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  • GallileoMK2
    Registrierter Benutzer
    • 14.01.2001
    • 600

    #31
    Das mit der Anordnung der Spulen war mir auch schon aufgefallen. Die einfachste Lösung wäre, die beiden jeweils in reihe geschalteten Spulen in den Zuleitungen zum TMT durch eine einzelne zu ersetzen...
    Sie wollen sehr gewissenhaft rüberkommen, allerdings würde ich eine Endkontrolle mit Mikrofon bevorzugen. Auch finde ich das Durchstoßen der Teppichklatte hinter dem Anschlussterminal mit dem Arbeitslötkoben nicht so toll. Ein Scharfer Bohrer tut es da besser und erzeugt keine krebserzeugenden Dämpfe.
    Alle müssen halt mit Wasser kochen.
    Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

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    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27746

      #32
      Und noch ein Video:

      https://www.youtube.com/watch?v=SSeuk4gHh8Q
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3662

        #33
        In dem ersten Video wurde gesagt, die Chassis kommen aus Spanien, vermutlich B...a. Von diesem Kleben der Frequenzweiche und deren Bauteile bin ich allerdings nicht so begeistert.

        Im zweiten Video sieht man auch interessante Technik, aber da sag ich, wahrscheinlich macht das aufwendig hergestellte Gehäuse den Löwenanteil des Preises aus. Man sieht aber auch, das man anscheinend bei den Drosselspulen vor dem verlöten gar nicht den Lack vom Spulendraht entfernt, funktioniert das, bzw. schmilzt der Lack weg beim Löten? Bei 10:00
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
        __________________________________________________ ____

        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 27746

          #34
          Keine Ahnung, auch beim Aufstecken der Kabel an den LS stimmt was nicht, vieleicht wurde nur beim Aunehmen des Videos geschlampt.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • ubix
            Registrierter Benutzer
            • 26.03.2008
            • 3662

            #35
            Das eine Kabel stand beim Hantieren etwas unter Zugspannung, ein bisschen Widerstand beim Anstecken auf die Klemmen muss ja sein, wegen dem guten Kontakt. Da wurden vielleicht ein paar cm an Kabellänge gespart, was die Handhabung erschwert und die mögliche Fehlerquote erhöht.
            Auch das Drehmoment bei der Verschraubung der Frequenzweiche könnte etwas niedriger sein, die Platine bog sich bedenklich durch. Ich dachte schon, sie bricht gleich.
            Ich habe selber auch eine Zeitlang in der Elektrobranche in der Endkontrolle gearbeitet, ein Undankbarer Job, wenn man Kollegen auf Fehler aufmerksam machen muss.

            Walwal, wir könnten eine Endkontrollfirma gründen, Wal & Ubix & Visaton, Ihr Partner, wenn es um Qualität geht !
            Mit Freundlichem Gruß,

            Ubix
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            Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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            • ubix
              Registrierter Benutzer
              • 26.03.2008
              • 3662

              #36
              Aber das mit dem Verlöten der Drosseln bzw. des Lackdrahts muss ich irgendwann mal testen, habe nur kein Spulendraht da.
              Mit Freundlichem Gruß,

              Ubix
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              Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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              • goofy_ac
                Registrierter Benutzer
                • 17.02.2018
                • 1104

                #37
                Hi Ubix

                zum Aufbau von Testschaltungen gibt es für freifliegende Verdrahtungen sogenannten Fädeldraht, ist nix anderes als lackierter hauchdünner lackierter Kupferdraht. Das Zeug muss auch nicht abgeschliffen werden (wäre viel zu dünn dafür), der Lack löst sich bei Löt-Temperatur auf. Schätze mal, die Beständigkeit gegen Hitze ist gut abgestimmt zwischen Belastung und Verarbeitung… Denke, dass es beim Spulendraht nicht viel anders sein wird

                Viele Grüße - Axel

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                • ubix
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2008
                  • 3662

                  #38
                  Ahja, Danke für den Hinweis.

                  Ich wollte übrigens letztens an einem recht neuem Kopfhörer von Sennheiser einen anderen Stecker installieren. Da dachte ich, schneide ab, und löte einen anderen dran. Ich bin bald wahnsinnig geworden. Ich dachte, da wären normale Drähte in dem Kabel drin, wie bei NF- Kabeln. Nein, Hauchdünne lackisolierte Drähte. Wie wird das in der Fabrik verarbeitet? Irgendwann habe ich das ganze Nähgarnähnliche Gefummel an einem Neutrik Stecker verlötet bekommen, nie wieder!

                  Deswegen fiel mir das auch in dem Video auf, und erinnerte mich an den Kopfhörerkabelhorror.
                  Mit Freundlichem Gruß,

                  Ubix
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                  • ubix
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.03.2008
                    • 3662

                    #39
                    Zitat von GallileoMK2 Beitrag anzeigen
                    Das mit der Anordnung der Spulen war mir auch schon aufgefallen. Die einfachste Lösung wäre, die beiden jeweils in reihe geschalteten Spulen in den Zuleitungen zum TMT durch eine einzelne zu ersetzen...
                    So ganz blicke ich rein optisch durch die Frequenzweiche nicht durch. Hat der Hochtöner gar keine Parallelspule?
                    Mit Freundlichem Gruß,

                    Ubix
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                    • ragi
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.06.2024
                      • 50

                      #40
                      Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigen
                      Hi Ubix

                      zum Aufbau von Testschaltungen gibt es für freifliegende Verdrahtungen sogenannten Fädeldraht, ist nix anderes als lackierter hauchdünner lackierter Kupferdraht. Das Zeug muss auch nicht abgeschliffen werden (wäre viel zu dünn dafür), der Lack löst sich bei Löt-Temperatur auf. Schätze mal, die Beständigkeit gegen Hitze ist gut abgestimmt zwischen Belastung und Verarbeitung… Denke, dass es beim Spulendraht nicht viel anders sein wird
                      Es gibt verschiedene Lack-Isolierungen bzw. die Lacke haben eine unterschiedliche Temperaturbeständigkeit.

                      Der Lack von Fädeldraht hat ganz bewusst eine niedrige Temperaturbeständigkeit.

                      Bei Draht für Spulen und Transformatoren wird es (üblicherweise) gezielt anders herum gemacht: möglichst sehr hohe Temperaturbeständigkeit des Lackes, damit es bei Erhitzung/Überlastung nicht sofort Kurzschlüsse gibt. Da hilft nur sorgfältig rundherum(!) abkratzen und dann sauber verzinnen.

                      Nur geraten: Backlackspulen mögen hier evtl. von den Lack Eigenschaften zwischendrin liegen.

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                      • Cossart
                        Gesperrt
                        • 09.08.2009
                        • 343

                        #41
                        Genau, Usher ist zu blöd, die Anschlussdrähte ihrer Spulen richtig zu behandeln… Mann, mann, mann, wo läßt ihr eigentlich denken?

                        Kupferlackdrähte sind üblicherweise Polyurethan-emailliert, das läßt sich bei 360 °C durchlöten. Es gibt besonders temperaturbeständige CuL-Drähte, bei denen das nicht geht, aber ganz so dumm, wie ihr annehmt, ist Usher auch nicht…

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                        • ragi
                          Registrierter Benutzer
                          • 23.06.2024
                          • 50

                          #42
                          Mein Post basiert auf eigenen Erfahrungen. Ich hatte früher Kupferlackdraht, da ging mit dem Lötkolben rein gar nichts. Bzw. es verhielt sich genau so wie an einer bestimmten Stelle in diesem thread beschrieben:

                          https://www.mikrocontroller.net/topic/242427

                          "Ich glaube das hängt auch stark von der verwendeten Lacksorte ab. Ich hab bei meinem Lack z.B. mit heiß Löten keine gute Erfahrung gemacht: der Lack wird zwar schwarz aber Lötzinn benetzt das Kupfer danach nicht. Auch Flux drüberleeren hilft nix, nur mit nem Schmirgelpapier die schwarzen Lackreste wegschmirgeln. Das kostet immer Zeit."

                          In dem Thread wird Polyurethan und Polyester als unterschiedliche Isolierungen genannt, für ersteres reiche Wegschmelzen mit dem Lötkolben, für letzteres dann Abkratzen notwendig, ggf. mit einem Lackabzieher als Werkzeug.

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                          • ubix
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.03.2008
                            • 3662

                            #43
                            Zitat von ragi Beitrag anzeigen
                            Mein Post basiert auf eigenen Erfahrungen. Ich hatte früher Kupferlackdraht, da ging mit dem Lötkolben rein gar nichts. Bzw. es verhielt sich genau so wie an einer bestimmten Stelle in diesem thread beschrieben:

                            https://www.mikrocontroller.net/topic/242427
                            Oh, Danke, da gab es ja sogar ein Lösungsvorschlag für das Verlöten von Kopfhörerkabeln von Sennheiser Kopfhörern. Hätte ich das mal eher gewusst

                            (Kopfhörer-) Litze lässt sich nicht verzinnen - Mikrocontroller.net

                            Mit Freundlichem Gruß,

                            Ubix
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                            • ubix
                              Registrierter Benutzer
                              • 26.03.2008
                              • 3662

                              #44
                              Zitat von Cossart Beitrag anzeigen
                              Genau, Usher ist zu blöd, die Anschlussdrähte ihrer Spulen richtig zu behandeln… Mann, mann, mann, wo läßt ihr eigentlich denken?

                              Kupferlackdrähte sind üblicherweise Polyurethan-emailliert, das läßt sich bei 360 °C durchlöten. Es gibt besonders temperaturbeständige CuL-Drähte, bei denen das nicht geht, aber ganz so dumm, wie ihr annehmt, ist Usher auch nicht…
                              Bei den Visaton Luftspulen sind die Drahtenden ja auch bearbeitet und verzinnt. Bei den Ferritkernspulen wird es dann wohl auch so sein. SP-Spulen | Visaton

                              Mit Freundlichem Gruß,

                              Ubix
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                              • Cossart
                                Gesperrt
                                • 09.08.2009
                                • 343

                                #45
                                Ich hab mir für Drähte, die sich nicht durchlöten lassen, schon mal die Anschaffung eines elektrischen Ent-Lackers überlegt. Aber wahrscheinlich wird's dann doch eher sowas in der Art. Bislang hab ich das immer mit Sandpapier gemacht, aber das ist ein Gehample...
                                Zuletzt geändert von Cossart; 28.07.2024, 23:34.

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