Im zweiten Video sieht man auch interessante Technik, aber da sag ich, wahrscheinlich macht das aufwendig hergestellte Gehäuse den Löwenanteil des Preises aus. Man sieht aber auch, das man anscheinend bei den Drosselspulen vor dem verlöten gar nicht den Lack vom Spulendraht entfernt, funktioniert das, bzw. schmilzt der Lack weg beim Löten? Bei 10:00
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Wie man Lautsprecher baut. Firmenvideo.
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In dem ersten Video wurde gesagt, die Chassis kommen aus Spanien, vermutlich B...a. Von diesem Kleben der Frequenzweiche und deren Bauteile bin ich allerdings nicht so begeistert.
Im zweiten Video sieht man auch interessante Technik, aber da sag ich, wahrscheinlich macht das aufwendig hergestellte Gehäuse den Löwenanteil des Preises aus. Man sieht aber auch, das man anscheinend bei den Drosselspulen vor dem verlöten gar nicht den Lack vom Spulendraht entfernt, funktioniert das, bzw. schmilzt der Lack weg beim Löten? Bei 10:00Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Das eine Kabel stand beim Hantieren etwas unter Zugspannung, ein bisschen Widerstand beim Anstecken auf die Klemmen muss ja sein, wegen dem guten Kontakt. Da wurden vielleicht ein paar cm an Kabellänge gespart, was die Handhabung erschwert und die mögliche Fehlerquote erhöht.
Auch das Drehmoment bei der Verschraubung der Frequenzweiche könnte etwas niedriger sein, die Platine bog sich bedenklich durch. Ich dachte schon, sie bricht gleich.
Ich habe selber auch eine Zeitlang in der Elektrobranche in der Endkontrolle gearbeitet, ein Undankbarer Job, wenn man Kollegen auf Fehler aufmerksam machen muss.
Walwal, wir könnten eine Endkontrollfirma gründen, Wal & Ubix & Visaton, Ihr Partner, wenn es um Qualität geht !Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Hi Ubix
zum Aufbau von Testschaltungen gibt es für freifliegende Verdrahtungen sogenannten Fädeldraht, ist nix anderes als lackierter hauchdünner lackierter Kupferdraht. Das Zeug muss auch nicht abgeschliffen werden (wäre viel zu dünn dafür), der Lack löst sich bei Löt-Temperatur auf. Schätze mal, die Beständigkeit gegen Hitze ist gut abgestimmt zwischen Belastung und Verarbeitung…Denke, dass es beim Spulendraht nicht viel anders sein wird
Viele Grüße - Axel
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Ahja, Danke für den Hinweis.
Ich wollte übrigens letztens an einem recht neuem Kopfhörer von Sennheiser einen anderen Stecker installieren. Da dachte ich, schneide ab, und löte einen anderen dran. Ich bin bald wahnsinnig geworden. Ich dachte, da wären normale Drähte in dem Kabel drin, wie bei NF- Kabeln. Nein, Hauchdünne lackisolierte Drähte.Wie wird das in der Fabrik verarbeitet? Irgendwann habe ich das ganze Nähgarnähnliche Gefummel an einem Neutrik Stecker verlötet bekommen, nie wieder!
Deswegen fiel mir das auch in dem Video auf, und erinnerte mich an den Kopfhörerkabelhorror.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Zitat von GallileoMK2 Beitrag anzeigenDas mit der Anordnung der Spulen war mir auch schon aufgefallen. Die einfachste Lösung wäre, die beiden jeweils in reihe geschalteten Spulen in den Zuleitungen zum TMT durch eine einzelne zu ersetzen...
Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Zitat von goofy_ac Beitrag anzeigenHi Ubix
zum Aufbau von Testschaltungen gibt es für freifliegende Verdrahtungen sogenannten Fädeldraht, ist nix anderes als lackierter hauchdünner lackierter Kupferdraht. Das Zeug muss auch nicht abgeschliffen werden (wäre viel zu dünn dafür), der Lack löst sich bei Löt-Temperatur auf. Schätze mal, die Beständigkeit gegen Hitze ist gut abgestimmt zwischen Belastung und Verarbeitung…Denke, dass es beim Spulendraht nicht viel anders sein wird
Der Lack von Fädeldraht hat ganz bewusst eine niedrige Temperaturbeständigkeit.
Bei Draht für Spulen und Transformatoren wird es (üblicherweise) gezielt anders herum gemacht: möglichst sehr hohe Temperaturbeständigkeit des Lackes, damit es bei Erhitzung/Überlastung nicht sofort Kurzschlüsse gibt. Da hilft nur sorgfältig rundherum(!) abkratzen und dann sauber verzinnen.
Nur geraten: Backlackspulen mögen hier evtl. von den Lack Eigenschaften zwischendrin liegen.
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Mein Post basiert auf eigenen Erfahrungen. Ich hatte früher Kupferlackdraht, da ging mit dem Lötkolben rein gar nichts. Bzw. es verhielt sich genau so wie an einer bestimmten Stelle in diesem thread beschrieben:
https://www.mikrocontroller.net/topic/242427
"Ich glaube das hängt auch stark von der verwendeten Lacksorte ab. Ich hab bei meinem Lack z.B. mit heiß Löten keine gute Erfahrung gemacht: der Lack wird zwar schwarz aber Lötzinn benetzt das Kupfer danach nicht. Auch Flux drüberleeren hilft nix, nur mit nem Schmirgelpapier die schwarzen Lackreste wegschmirgeln. Das kostet immer Zeit."
In dem Thread wird Polyurethan und Polyester als unterschiedliche Isolierungen genannt, für ersteres reiche Wegschmelzen mit dem Lötkolben, für letzteres dann Abkratzen notwendig, ggf. mit einem Lackabzieher als Werkzeug.
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Zitat von ragi Beitrag anzeigenMein Post basiert auf eigenen Erfahrungen. Ich hatte früher Kupferlackdraht, da ging mit dem Lötkolben rein gar nichts. Bzw. es verhielt sich genau so wie an einer bestimmten Stelle in diesem thread beschrieben:
https://www.mikrocontroller.net/topic/242427
(Kopfhörer-) Litze lässt sich nicht verzinnen - Mikrocontroller.net
Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Zitat von CossartGenau, Usher ist zu blöd, die Anschlussdrähte ihrer Spulen richtig zu behandeln… Mann, mann, mann, wo läßt ihr eigentlich denken?
Kupferlackdrähte sind üblicherweise Polyurethan-emailliert, das läßt sich bei 360 °C durchlöten. Es gibt besonders temperaturbeständige CuL-Drähte, bei denen das nicht geht, aber ganz so dumm, wie ihr annehmt, ist Usher auch nicht…
Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Ich hatte das auch schon mal gemacht mit dem Abwickeln, und zwischendurch mal messen war für mich das einfachste. Was soll man da noch mit Tabellen hantieren? Ist gut gemeint, aber mir wäre das zu umständlich. Bis ich da etwas berechnet habe, ist es auch schon abgewickelt.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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