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2 BR-Rohre - verschiedene Längen

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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3661

    Danke .
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
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    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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    • Siegfried
      Registrierter Benutzer
      • 09.07.2005
      • 557

      2 BR-Rohre - verschiedene Längen
      sehe ich so:
      Nehme ich zwei unterschiedliche Widerstände paralell (z.B. 1,5 Ohm und 7,5 Ohm) und messe den Gesamtwiderstand, dann erhalte ich nicht 9 Ohm, auch nicht 4,5 Ohm, sondern 1,25 Ohm.
      So sehe ich das auch mit den 2 unterschiedlichen BR-Rohren. In Beiden passiert etwas, aber nicht das was ich vordergründig glaube, dass es die gewünschte Abstimmfrequenz ergibt. Die Abstimmfrequenz passt für keines der beiden einzelnen Kanäle. Hinzu kommt, dass auch die Abstände zum Chassi eine, wenn vielleicht auch kleine, Rolle spielen.
      Hier macht es, um einfach zu bleiben, keinen Sinn mehrere unterschiedliche Rohre zu nehmen, weil wir ja ein Rohr (bzw. mehrere mit gleicher Länge und dem Querschnitt von Einem) so abstimmen können, dass es "passt".



      Mein Lieblingsradiosender ist www.kontrafunk.radio.de
      Die Boxen "Rosi 102TMT" klingen wie sie aussehen

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      • ubix
        Registrierter Benutzer
        • 26.03.2008
        • 3661

        Ja, das ist für mich immer noch komisch, und immer noch ein für mich nicht ganz 100 % beantwortetes Phänomen. Jedes Bassreflexrohr für sich alleine hat eine unterschiedliches Innenvolumen, und damit im Prinzip eine unterschiedliche Resonazfrequenz, trotzdem kommt, wenn man beide parallel betreibt , eine zusammenhängende andere Resonanz heraus. Ich weiß, ich wollte da noch einmal etwas spezielles selber testen. Aber Termine über Termine . Letztens hatte ich lange Probleme mit dem Auto, usw. Und wenn dann mal kein Termin ist, will man, oder ich, nichts mehr tun. Aber ich würde jetzt auch keine Box mit unterschiedlich langen Bassreflexrohren bauen wollen
        Mit Freundlichem Gruß,

        Ubix
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        • Fosti
          Registrierter Benutzer
          • 18.01.2005
          • 3175

          Nochmal: C1 und C2 machen mit L jeweils eine unterschiedliche Reso. In der Parallelschaltung der beiden C's gibt es aber nur eine Reso. Analog das Feder-Masse Modell und analog BR mit unterschiedlichen Rohren. Durch die Parallelschaltung geht ein Freiheitsgrad verloren. Im Fall der parallelen Federn z.B. können die ja nicht unterschiedlich schwingen, wie denn auch???

          Zitat von Fosti Beitrag anzeigen

          Ja teste mal, kommt eh nur der klassische Doppelhöcker wie bei einem einfachen Rohr raus.....


          EDIT: Ei. ei. ei......Meinungen-----ich hatte es schon weiter oben erklärt:

          C1 hat mit L eine andere Reso als C2 mit L. Es ergibt sich aber nur eine einzige Reso wie für eine Kapazität C=C1+C2.

          Jedes BR-Rohr hat eine eigene Reso. Arbeiten die in Summe auf ein Volumen, ergibt sich auch wieder nur eine Reso.

          Die Differentialgleichungen beider Systeme sind bis auf andere Einheiten identisch und haben somit dieselbe Lösung!


          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: image_49190.jpg Ansichten: 219 Größe: 77,9 KB ID: 693817

          EDIT2: Noch weitere "Meinungen"?

          Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: IMG_2090.JPG Ansichten: 202 Größe: 96,9 KB ID: 693818


          Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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          • ubix
            Registrierter Benutzer
            • 26.03.2008
            • 3661

            Wir müssen das nicht alles neu besprechen , ich hatte doch geschrieben, das es für mich ok, ist, und ich für mich einen speziellen Test machen wollte. Der vermutlich darauf hinausläuft, direkt in den Bassreflexrohren oder jeweils direkt vor den Öffnungen eine Messung zu machen. Bei ansteigendem Sinuston . Mal sehen, wie sich das Luftvolumen verhält bei ansteigendem Sinuston. . Das Ergebniss werde ich dann mitteilen . Dies kann leider immer noch etwas dauern.
            Mit Freundlichem Gruß,

            Ubix
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            • ubix
              Registrierter Benutzer
              • 26.03.2008
              • 3661

              Manche übertreiben es aber auch einfach. Ist zwar von der Arbeit sauber umgesetzt , aber wahrscheinlich liegt die Abstimmung bei 5 Hz ! Trotzdem ist die Idee mit diesen Reflex- Kanälen im Grunde gar nicht mal so schlecht. https://youtu.be/EpeujI3kyIs

              Ich überlege gerade bei diesem Extrembeispiel, wenn man da jetzt noch einen zusätzlichen kanal mit 5 cm länge anbringen würde, währe die Abstimmung natürlich mehr bei dem kurzen Kanal . Aber was passiert rein mechanisch, dynamisch ,akustisch in dem langen kanal. Ist er dann total wirkungslos ? Das ist es, was mich im Grunde interessiert. Mal schauen, ich habe ja jetzt über Ostern etwas Zeit.
              Mit Freundlichem Gruß,

              Ubix
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              • ubix
                Registrierter Benutzer
                • 26.03.2008
                • 3661

                Interessantes Lautsprechergehäuse und Messung. Die Impedanzkurve ist jetzt wie zustande gekommen? Mit einem Kurzen Bassreflexrohr oder 2 verschieden langen ? Bzw. welches Bassreflexrohr war jetzt länger, das obere oder das untere ? Es scheinen womöglich doch 2 verschiedene Resonanzen zustande zu kommen, wenn man sich die Impedanzkurve anschaut ?
                Auf jeden Fall auch ein Danke zu dem Test .
                Mit Freundlichem Gruß,

                Ubix
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                • Bernd
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2021
                  • 602

                  Hallo

                  Das ist dann wie eine Casablanca mit zusätzlichen Port in der oberen Kammer. Man kann sich das Leben auch schwer machen...

                  Was aus so einem Konstrukt rauskommt, wird irgendwann zur Glücksache.

                  Gruß Bernd

                  Kommentar

                  • ubix
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.03.2008
                    • 3661

                    Die Casablanca hat ja doch einen sehr eigenen Aufbau. Aber wenn man bei der eine Messung vornehmen wollte, müsste man einen Port unten verkürzen. Nicht oben.
                    Aber es ist nicht von VIS-DIY-AUDIO beschrieben, wie lang die 2 Ports waren. Zumindestens sind bei seinem Testaufbau im Impedanzschrieb zwei Resonanzen bei 70 und ca.120 Hz zu sehen. Empfehlenswert ist ein recht großer Unterschied der Länge der Rohre und Messung dicht davor.
                    Mit Freundlichem Gruß,

                    Ubix
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                    • ubix
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.03.2008
                      • 3661

                      Ach jetzt verstehe ich das , gut, das erklärt dann die 2 Resonanzen. Gut, dann ist es doch ähnlich wie die Casablanca
                      Mit Freundlichem Gruß,

                      Ubix
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                      • Bernd
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2021
                        • 602

                        Hallo!

                        Sollte keine Kritik an der Resteverwertung sein. Man lernt ja immer dazu. Wenn das Ganze aber wirklich als Subwoofer verwendet werden soll, könnte man bestimmt ein besseres Ergebnis erzielen, wenn man die Verbindung so groß wie möglich macht, damit ein einheitliche Volumen entsteht und dann eine optimale Bassreflexabstimmung anstreben. Oder man müßte die Möglichkeit für vernünftige Messungen in einem RAR oder im Freien haben und dann versuchen, diese beiden Resonatoren möglichst optimal abstimmen. Bei der Casablanca hat sich Visaton ja auch was gedacht. Dieses Konzept ist aber (zumindest bei Visaton) trotzdem einmalig geblieben.

                        Gruß Bernd

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                        • Fosti
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.01.2005
                          • 3175

                          Mal eine Frage an VIS-DIY-AUDIO: Wie macht sich denn dieses mehr an "Druck" messtechnisch bemerkbar?
                          Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

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                          • ubix
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.03.2008
                            • 3661

                            Das Schmacks Horn soll schon recht gut sein, nur eben sehr groß. Ich hatte früher auch einmal ein Rear Loaded Horn, sowas wie dies, aber für 30 cm Tieftöner. Ohne Mittelhochtonhorn.
                            https://www.usaudiomart.com/details/...mages/1538929/

                            Das war schon beachtlich. Ich meine, in dem Schmackshorn wurden auch schon HiFi Tieftöner betrieben, natürlich mit Cut Off Filter im unteren FrequenzBereich.
                            Mit Freundlichem Gruß,

                            Ubix
                            __________________________________________________ ____

                            Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                            • mechanic
                              Registrierter Benutzer
                              • 25.07.2014
                              • 2324

                              Zitat von ubix Beitrag anzeigen
                              Ich meine, in dem Schmackshorn wurden auch schon HiFi Tieftöner betrieben, natürlich mit Cut Off Filter im unteren FrequenzBereich.
                              Da waren bei mir weich aufgehängte TT´s drin (z.B. Coral 8F60 = Visaton TL8/C50 F, Scan Speak 21W, Dynaudio 22W), kein Problem auch ohne Subsonic-Filter!
                              Gruß Klaus

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