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Plexiglas.. Acrylglasgehäuse

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  • soiss
    Registrierter Benutzer
    • 05.06.2004
    • 128

    #31
    Original geschrieben von Beatmaster007
    Das Gehäuse von Markus sieht ja gut aus, aber warum ist es verschraubt? Ein transparenter Kleber wäre viel dezenter und deutlich einfacher in der Verarbeitung.
    transparenter kleber: heißt das, das bei auf-Stoß-Verklebung die klebefläche vollkommen unsichtbar wird und es aussieht, als ob das plexi nicht verklebt, sondern scharf gebogen ist?

    Kommentar

    • poor but loud
      Registrierter Benutzer
      • 09.11.2006
      • 532

      #32
      Hier wurde das Problem mit der Bedämpfung angesprochen. Intertechnik bietet seit längerem dunkelgraues Dämpfungsmaterial an. Es wurde während des XP-Booms (Seas, Harwood, ATD) ins Sortiment aufgenommen.

      Es gibt auch noch ein ganz anderes Konzept, und das kommt tatsächlich mit einem unbedämpften Bassgehäuse aus. Allerdings stammt es aus der Zeit, in der Dreiwegeboxen mit den Abmessungen 50 x 35 x 30 schwer angesagt waren. Diese Bauweise verspricht nämlich, wie wir noch sehen werden, am ehesten Aussicht auf Erfolg.

      Von einer klassischen Dreiwegebox unterscheiden sich derartige Konstruktionen dahingehend, dass sie das zu ihrer Zeit noch gar nicht aktuelle Konzept Zweiwegebox + integrierter Subwoofer vorweg nahmen. Der Tieftöner wird sehr tief getrennt, und den Grund- und Mitteltonbereich überträgt ein Konuschassis in einer Röhre aus schwarzem Kunststoff.

      Diese Röhre sollte aus optischen Gründen nicht größer sein als der Außendurchmesser des Tiefmitteltöners, der freilich oft erheblich über dem Nennmaß liegt. Bei einem 10-cm-Chassis sind 11 cm Innendurchmesser oft kein Problem, und für einen 13er kann man mit 14 cm Innendurchmesser rechnen. Diese Röhre wird dann ganz normal bedämpft.

      Hat die Röhre einen Innendurchmesser von 11 cm und somit einen Querschnitt von 95 qcm, dann sind das pro Dezimeter Gehäuse-Innentiefe 0,95 Liter. Bei 14 cm sind es pro Dezimeter Innentiefe schon fast 1,54 Liter.

      Ist das Gehäuse also innen 325 mm tief, so stehen für den Tiefmitteltöner knapp 3,09 bzw. 5 Liter zur Verfügung. Für eine halbwegs vernünftige Abstimmung, die einen Einsatz ab 150 oder gar 100 Hz zulässt, reicht das aus.

      Damit die Röhre nicht als Fremdkörper wirkt, erscheint allerdings eine relativ großer Tieftöner (20-25 cm) und eine entsprechend breite Schallwand sinnvoll. Die Höhe dagegen kann relativ niedrig bemessen sein - sie soll es sogar, denn auf diese Weise verschiebt man die Gehäuseresonanzen des Tieftöners in einen Bereich, in dem sie nicht mehr angeregt werden, weil der Übertragungsbereich des Tieftonfilters hier schon längst zu Ende ist.
      Moden kommen und gehen. Manche Moden kommen sogar wieder. Nur die Raummoden sind unsterblich.

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      • Tuti
        Registrierter Benutzer
        • 14.12.2002
        • 740

        #33
        Also das sieht ja alles klasse aus, sobald die aber in einem Raum stehen, wo es keine klaren Linien gibt, damit meine ich z.b keinen Hellen und großen Raum, dann finde ich sieht es aus wie Kirmesbox, sorry. Der Lautsprecher von Markus hat mich leicht umgestimmt, weil er von innen sehr aufgeräumt aussieht. Ich habe mal den boese Sub aus Plexi gesehen, und fand es einfach nur billig. Wenn man das Geld nimmt, was man für das Plexi zahlt, kann man sich ganz andere Dinge bauen, Vollaluminiumfront etc. Das sind viel schönere Akzente die gesetzt werden.. Aber wie gesagt das ist ja auch nur meine Meinung. Ich würde mir den Aufwand nicht antun. Lieber ein schönes Gehäuse vom Autolackierer lacken lassen, einen richtig tollen Metalliclack drauf und gut. Für das Geld !!!

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