mich würden Boxen aus diesen Materialen interessieren. Gibt es jemand, der damit schon akustische Erfahrung gesammelt hat?
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Plexiglas.. Acrylglasgehäuse
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andik
Hi,
hast du entsprechendes Werkzeug für die Bearbeitung dieses Werkstoffs? Beim Sägen schmiert und klebt das am Sägeblatt wie S.. ! Dann noch die Kanten glatt und durchsichtig zu bekommen ist wie ein 6èr im Lotto. Meine Plexi-Versuche hatten ein baldiges Ende.
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Beim sogenannten "spanabnehmenden Bearbeiten", wozu auch das Sägen von Pexiglas gehört, sollte immer mit ausreichend Schmierstoff gearbeitet werden, hier ist das Motto, zuviel gibts nicht, nur zuwenig.Sehr zu empfehlen ist Spiritus.
Zum polieren und glattschleifen der Kanten gibt es spezielle Schleifpasten. ist aber auch eine Sisiphusarbeit..........VG @Nite
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Original geschrieben von soiss
schon probiert? oder hast eine zuverlässige quellenangabe?
Plexiglas ist zu flexibel, und das größte Manko ist, daß man bei einer durchsichtigen Box kein Dämpungs-Material reinfüllen kann.
Dazu, ist die Verklebung sehr aufwändig...„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Plexiglas-Gehäuse waren in den 90ern in. Manchmal sieht man noch billige CarHifi-Subwoofer mit einer viel zu dünnen Plexiglasscheibe im Elektronikramschmarkt. Solange nur eine Seite aus diesem Material ist, sozusagen ein Fenster und das Material auch ausreichend dick ist, mag das akustisch akzeptabel sein. Man muss die Gehäuse nur ordentlich dämmen können.
Gehäuse die koplett aus Plexiglas sind waren wohl eher für Anschauungszwecke auf Messen und Ausstellungen gedacht. Akustisch ist das grober Unfug.
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parameter für gehäusematerial?
wenn ich statt 20 mm holz, 25 mm plexiglas nehme, dann sollte nichts mehr ungewollt vibrieren, könnte ich mir vorstellen.
ich weiß leider nicht, welche stofflich-physikalischen parameter ein material diesbezüglich beschreiben.
vielleicht weiß das jemand? dann könnte man vergleichende materialaussagen machen.
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E-Modul wäre da zu nennen, vielleicht noch die Dichte um das Dämpfungsverhältnis herauszubekommen. Du brauchst also das Elastizitätsmodul für Holz und Plexi, dann kannst du über das Widerstandsmoment abgleichen (wobei die Dicke mit dem Quadrat eingehen wird)...
Aber MERKE, es haben dich hier viele gewarnt, dass das mit der Dämmung keinen Spaß machen wird...bzw du optisch wohl auf welche verzichten musst.
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wenn schon, denn schon: man müsste die dämmung optisch nützen. welche dämmung gäbs, die optisch was hergibt? hackschnitzel? - nein scherz. glaswolle aus glas. plexifasern. irgendwas wolkiges, transparent wirkendes, auch farbiges, das dem schall die energie raubt. dünne plexiglaszwischenwände oder folien, aufgespannt...., die leicht angeregt werden können und die erregung in wärme umwandeln. idee?
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