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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #16
    Was mich jetzt ein Wenig wundert: wenn man schon eine Oberfräse in die Hand nimmt, um die Chassis zu versenken: warum ist denn dann der innere Ausschnitt mit der Sticksäge geschnitten?.

    Bei diesem Aufwand und Kosten würde ich (wie Greywolf bereits schrieb) die Schallwand wirklich neu anfertigen. Dieser Pfusch wird bei Dir noch Jahrelang im Wohnzimmer herumstehen: tue es Dir nicht an. Auch wenn es die anderen nicht merken/sehen - das Schlimme daran ist die Tatsache, dass Du es immer wissen wirst.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #17
      Tja, zu spät, mit Hammer und Meißel mache ich die Schallwand jetzt nicht wieder ab.

      Der zweite Fräszirkel war eine Fehlkonstruktion, mit dem wollte ich nicht noch die Ausschnitte versauen. Mit der Stichsäge ging das sehr schnell und genau genug.

      Die Ausschnitte für die Tieftöner sind übrigens rückseitig aufgeweitet, damit die Luft ungehindert bewegt werden kann.

      Ich werde entweder das mit dem Furnierstreifen machen, oder eine Holzscheibe drechseln, die einen oder anderthalb Millimeter größer ist, als der Hochtöner. Diese werde ich außen wachsen und konzentrisch in die Fräsung legen. Dann wird zugespachtelt. Nach dem Schleifen sollte nichts mehr zu ahnen sein.

      Die Ausbesserung geht erheblich schneller, als eine neue Schallwand zu fertigen. Ich mache weitere Bilder, wenn es soweit ist.

      Bei den Fasen sieht man auch, dass ich auf zweimal fräsen musste, da ein ausreichend großer Fräser 45 EUR gekostet hätte. Die Maschine inklusive 8 Fräser kam nur rund 35 EUR und funktioniert ganz ausgezeichnet!
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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      • frank-nb
        Registrierter Benutzer
        • 02.01.2005
        • 217

        #18
        Tipp zu Ausprobieren: Kauf dir einen schwarzen Edding und male den Spalt an. Wenn es dann noch stört bist du das Geld für den Edding los. Aber ich glaube der Spalt fällt dann nicht mehr auf und du hast eine gute Investition getätigt.

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        • Greywolf
          Registrierter Benutzer
          • 22.07.2006
          • 74

          #19
          Hallo,


          original von Frankynstone:

          Die Maschine inklusive 8 Fräser kam nur rund 35 EUR und funktioniert ganz ausgezeichnet!
          Und das wird sie genau so lange bis sie das erste Mal richtig arbeiten muss.


          original von frank-nb:

          Kauf dir einen schwarzen Edding und male den Spalt an
          und wie viele Schichten muss man auftragen bis der Edding auf MDF einigermaßen deckt?


          mfg
          meine Projekte

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          • HCW
            HCW
            Registrierter Benutzer
            • 05.01.2005
            • 1857

            #20
            Bei diesem Ausmaß würde ich neu fräsen, besonders wenn man bedenkt, daß es ja die KE ist (Verhätnis von Aufwand und Ergebnis..)
            Bei Spalten um 1mm klebe ich eine Streifen schwarzen Filz ein, ich setze die Gusschassis ohnehin alle in Filz. Wird dann gänzlich unsichtbar, und verbreitet beim genauen Hinsehen einen Hauch Musikinstrumentenmanufaktur:-).

            Gruß, Christian

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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 28090

              #21
              Naja, so eine Billig-Oberfräse hab ich auch. Bis jetzt hat sie 16 Ausschnitte geschafft und ihr Geld verdient. Exakt rund geht mit einem stabilen Zirkel (DIY) schon, bei der Frästiefe ist es nicht so exakt, aber mit Überlistung wird auch das genau.

              Für Profis ist das natürlich ein Graus...
              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

              Alan Parsons

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              • Mr.E
                Registrierter Benutzer
                • 02.10.2002
                • 5316

                #22
                Man könnte auch beide Ausschnitte so vergrößern, daß sie zusammenkommen und man eine verkorkste Acht aus welchem Material auch immer reinkleben kann.

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28090

                  #23
                  Also, aus Kork
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Diablo
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.09.2004
                    • 2685

                    #24
                    Original geschrieben von walwal
                    Also, aus Kork
                    könnte noch dazu gut aussehen,
                    und kork ließe sich auch sehr leicht verarbeiten
                    Die Chance ohne Tippschein im Lotto zu gewinnen ist fast genauso hoch wie mit Tippschein.

                    Kommentar

                    • ichse1
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.05.2002
                      • 1514

                      #25
                      Hallo,

                      Das bringt doch alles nichts. Bis du das wieder hingepfuscht hast, hast du auch leicht zwei neue Gehäuse gebaut.Das Gehäusematerial kostet vielleicht 20 EUR.

                      Ist zwar sicher nicht das was du hören willst, aber leider:
                      Zurück zum Start!
                      mfg Stefan

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.03.2004
                        • 3916

                        #26
                        Nicht nötig. Einkleben von Streifen geht erstklassig.

                        Neue Gehäuse fallen aus, da mir die Werkstatt zur Zeit nicht zur Verfügung steht, muss alles in der Wohnung machen.
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                        • VENTILIERT
                          Registrierter Benutzer
                          • 11.11.2002
                          • 435

                          #27
                          Billigfräse: Ich sage nur Spannzangen taugen nüscht!

                          Fräse 1: B&D KW850 Spannzange krum -> Anlauflager wird beim Bündigfräsen sichtbar

                          Fräse 2: Einhell (mit Frästisch). Schlimmer.
                          GF250/AL130/KE25 Mains, AL130/KE25 Rears
                          RX-V 765 u.a.

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                          • Frankynstone
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.03.2004
                            • 3916

                            #28
                            Dass der Anlaufring vom Bündig sichtbar wird, könnte auch einfach daran liegen, dass man zu viel Druck ausübt, was nicht nötig ist, denn die Maschine geht durch Holz, wie durch Butter. Wenn es schlägt und rattert, ist in der Tat was faul.

                            Ich traue mich nicht, den Bündig zu verwenden. Das mache ich mit der Feile, bin mit ebendieser in der Hand geboren.

                            Frästiefe ist immer so geworden, wie ich wollte. Den nächsten Zirkel mache ich einstellbar. Perfekt rund sind meine Fräsungen geworden, aber beim Durchmesser braucht es Feinjustage.

                            Noch ein Wort zu Musikinstrumentenmanufaktur: neulich ist meine alte Konzertgitarre zu mir zurück gekehrt. Made in Germany, ein richtig edles Instrument und klang früher mal unglaublich. Ich hab sie an einen Freund verkauft gehabt, bei dem ist sie paarmal öfter runtergefallen, als bei mir. Ich hab sie sorgfältig geklebt, geht wieder und sieht auch nicht übel aus. Aber ganz gesund klingt sie nie wieder, da auch der Hals beschädigt ist. Ich könnte heulen, dass ich die Gitarre verkauft habe.
                            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                            • Frankynstone
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.03.2004
                              • 3916

                              #29
                              Brücke an Maschinenraum: Bericht!

                              Ich habe furnieren geübt. Zwei Spanplatten wurden mit (wahrscheinlich) Eiche beklebt. Ich finde, das ging für den ersten Versuch ganz gut, nicht wellig, nur ein kleiner Riss und an den Kanten klebt es nicht gut. Mit etwas mehr Leim und gleichmäßigerer Druckverteilung dürfte das problemlos gehen.

                              Zutaten:
                              - viel Leim
                              - viel Druck
                              - viel Zeit
                              Zubereitung:
                              Leim etwas verdünnen und deckend auf Brett aufpinseln, Furnierblatt auflegen, zur gleichmäßigen Druckverteilung ein weiteres Brett auflegen, in Abständen von 10cm Schraubzwingen befestigen und anbrummen, wie's Schwein. Nach frühestens drei Tagen kann man die Anordnung demontieren.

                              Im Prinzip könnte ich jetzt die Boxen bekleben, muss nur noch Schraubzwingen organisieren. Foto vom Versuchsmuster kann ich machen. Tipps werde ich nicht ignorieren.
                              PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                              • Beatmaster007
                                Registrierter Benutzer
                                • 09.04.2006
                                • 546

                                #30
                                Nach frühestens drei Tagen kann man die Anordnung demontieren.
                                Was für einen Leim verwendest du denn, wenn du die Anordnung erst frühstens nach drei Tagen demontieren kannst?
                                Normaler Ponal-Leim sollte bei Zimmertemperatur nach ca. 8 Std. ausgehärtet sein. Ich habe zum Furnieren bisher Ponal Express verwendet. Der ist nach 2 Std. ausgehärtet.

                                Falls der Untergrund nicht 100%ig eben ist, kannst du zwischen dem Furnierblatt und der Platte Schaumstoff legen. Der gleicht leichte Unebenheiten aus und sorgt für eine gleichmäßige Druckverteilung. Die Schraubzwingen nicht zu fest anziehen. Man könnte dadurch Druckstellen bekommen. Außerdem: Nach fest kommt ab!

                                Falls das Furnier sehr dünn und hell ist, könnte der Untergrund durchschimmern. Also auf einen möglichst gleichmäßig gefärbten Untergrund achten, bzw. einmal weiß vorlackieren.

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