Hallo zusammen
heute möcht euch mein neues kleines Sub-Sat-System vorstellen.
Die Satelliten mit HX10 habe ich hier bereits vorgestellt - meine kleinen Picco-Sat:
Vorstellen der Picco mit HX10 - Visaton Diskussionsforum
Nun habe ich einen optisch und klanglich passenden Subwoofer Picco-Sub dazu entwickelt und damit das System komplettiert.
Idee:
Grundlage und Ideengeber der Konstruktion war ein kleiner 2.1 Verstärker, der mir eher durch Zufall in die Hände fiel und sofort den Gedanken auslöste, diese mit den schönen kleinen Böxchen Picco zu koppeln. Da ein expliziter Basskanal mit integrierter aktiver Weiche im Verstärker vorhanden war, reifte die Idee weiter, so dass u.a. auf eine aufwändige passive Weiche verzichtet werden kann. Optisch sollte nun passend zu den Piccos eine kleine Bass-Ergänzung entstehen, die klanglich nicht nachsteht, tief und druckvoll den Frequenzgang nach unter erweitert.
Bestückung:
Als Basstreiber für kleine Gehäuse ist kam für mich der W130X in Frage. Er kann nach eigenen Tests und erleben in verschiedenen Konstruktionen in kleinen Gehäusen sehr tief spielen und geht dabei richtig druckvoll und knackig ans Werk. Einziger Nachteil, wenn man so sagen will, ist der dabei entstehende sehr lange Bassreflexkanal, der in einem kleinen Gehäuse sich "hineinfalten" muss, ein einfaches Rohr scheidet hier aufgrund der Länge aus.
Aufbau:
Von den äußeren Abmessungen orientiert sich der kleine Subwoofer an der Picco, er hat die gleiche Höhe und Tiefe wie die Satelliten, das entsprechende Volumen von ca. 7,5 Liter ergibt sich demnach durch die Breite. Somit musste der Treiber nach oben in den Deckel wandern und der entsprechende Reflexkanal mündet an der vorderen rechten Seitenwand. Nicht nur aus optischen Gründen habe ich oben ein Abdeckgitter eingesetzt, damit musste der W130X entsprechend tiefer eingesetzt und eingefräst werden. Damit wurde eine Materialverstärkung durch eine Aufdopplung erforderlich, um Volumensparend zu arbeitet, ist nicht der gesamte Deckel verstärkt, sondern lediglich der Bereich um die Öffnung. Der Kanal faltet sich einmal und geht über die komplett innere Breite der Konstruktion.
Insgesamt ist das Gehäuse aus 12mm MDF gebaut, welches hier passend zu den Sat's mit HPL beschichtet wurde. Alle Teile sind auf Gehrung geschnitten, so dass auch hier identisch zu den Satelliten "echte scharfe" Kanten entstehen.
Zum Anschluss habe ich beide Schwingspulenanschlüsse mit kleinen Bananenbuchsen nach außen geführt, in meiner Konstellation arbeitet der Bass als Monosub, so dass ich den W130X in Reihenschaltung nutze.
Viele Grüße
vom Reim
heute möcht euch mein neues kleines Sub-Sat-System vorstellen.
Die Satelliten mit HX10 habe ich hier bereits vorgestellt - meine kleinen Picco-Sat:
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Nun habe ich einen optisch und klanglich passenden Subwoofer Picco-Sub dazu entwickelt und damit das System komplettiert.
Idee:
Grundlage und Ideengeber der Konstruktion war ein kleiner 2.1 Verstärker, der mir eher durch Zufall in die Hände fiel und sofort den Gedanken auslöste, diese mit den schönen kleinen Böxchen Picco zu koppeln. Da ein expliziter Basskanal mit integrierter aktiver Weiche im Verstärker vorhanden war, reifte die Idee weiter, so dass u.a. auf eine aufwändige passive Weiche verzichtet werden kann. Optisch sollte nun passend zu den Piccos eine kleine Bass-Ergänzung entstehen, die klanglich nicht nachsteht, tief und druckvoll den Frequenzgang nach unter erweitert.
Bestückung:
Als Basstreiber für kleine Gehäuse ist kam für mich der W130X in Frage. Er kann nach eigenen Tests und erleben in verschiedenen Konstruktionen in kleinen Gehäusen sehr tief spielen und geht dabei richtig druckvoll und knackig ans Werk. Einziger Nachteil, wenn man so sagen will, ist der dabei entstehende sehr lange Bassreflexkanal, der in einem kleinen Gehäuse sich "hineinfalten" muss, ein einfaches Rohr scheidet hier aufgrund der Länge aus.
Aufbau:
Von den äußeren Abmessungen orientiert sich der kleine Subwoofer an der Picco, er hat die gleiche Höhe und Tiefe wie die Satelliten, das entsprechende Volumen von ca. 7,5 Liter ergibt sich demnach durch die Breite. Somit musste der Treiber nach oben in den Deckel wandern und der entsprechende Reflexkanal mündet an der vorderen rechten Seitenwand. Nicht nur aus optischen Gründen habe ich oben ein Abdeckgitter eingesetzt, damit musste der W130X entsprechend tiefer eingesetzt und eingefräst werden. Damit wurde eine Materialverstärkung durch eine Aufdopplung erforderlich, um Volumensparend zu arbeitet, ist nicht der gesamte Deckel verstärkt, sondern lediglich der Bereich um die Öffnung. Der Kanal faltet sich einmal und geht über die komplett innere Breite der Konstruktion.
Insgesamt ist das Gehäuse aus 12mm MDF gebaut, welches hier passend zu den Sat's mit HPL beschichtet wurde. Alle Teile sind auf Gehrung geschnitten, so dass auch hier identisch zu den Satelliten "echte scharfe" Kanten entstehen.
Zum Anschluss habe ich beide Schwingspulenanschlüsse mit kleinen Bananenbuchsen nach außen geführt, in meiner Konstellation arbeitet der Bass als Monosub, so dass ich den W130X in Reihenschaltung nutze.
Viele Grüße
vom Reim
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