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Baubericht: Großer Zweiweger in MPX-Streifentechnik.
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Sehr schönes Projekt, unabhängig von den Chassis gesehen. Aber auch sehr aufwendig.
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Zitat von Timo Beitrag anzeigen...
ganz zum Schluss, da es sich um die Streifenoptik gegangen ist; die Entscheidung aus der Schallwand ein Seitenteil zu machen war genau richtig; die ehemalige Schallwand ist Streifentechnik ist in den Wochen nun 5-6 mm geschrumpft. Das wäre komplett in die Hose gegangen wenn der Treiber auf der Seite der MPX-Streifen eingefräst wäre. nur das am Rande.
Gruß Timo
das Schrumpfen hat nach Wochen nun aufgehört, und aus ungefähr 30x30 wurde nun 30x29,4; in eine Richtung schrumpft nichts und die andere Richtung schrumpft schon während der ersten zwei Monate gut 4-5 mm auf 30 cm Breite, und das hört dann erst nach Wochen auf, ... ich habe die Boxen extra im Wohnzimmer stehen lassen und nicht in den kalten Keller gestellt, ...
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zum Klang möchte ich garnicht viel schreiben, da es Mitbewerberprodukte sind. Der Bausatz ist der Seas A26.
Ich habe das Gehäuse, wie auch die Weiche etwas geändert. Das Beste an der Box ist die Unbeschwertheit der Wiedergabe, ...
Ein ähnliches Klangbild hatte ich vor Jahren in Stuttgart gehört:
Der GF200 und die DSM im Waveguide kann man sehr gut mit dieser Box vergleichen, auch da konnte man sehr gut Musik genießen ohne dass irgendetwas stört, und wenn mal eine dynamische Musik aufgelegt wird, muss man sich keine Gedanken machen, dass da irgendetwas am Ton schräg rüberkommt, einfach nur unbeschwerte Wiedergabe. Es wird eine Weile diese Box im Wohnzimmer stehen, bis man im Hobby wieder neue Ideen hat, ... in diesem Sinne, viel Spass beim Lesen.
ganz zum Schluss, da es sich um die Streifenoptik gegangen ist; die Entscheidung aus der Schallwand ein Seitenteil zu machen war genau richtig; die ehemalige Schallwand ist Streifentechnik ist in den Wochen nun 5-6 mm geschrumpft. Das wäre komplett in die Hose gegangen wenn der Treiber auf der Seite der MPX-Streifen eingefräst wäre. nur das am Rande.
Gruß Timo
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so, ... der vorletzte Post in diesem Thread, ... ich habe eine finale Abstimmung gefunden:
dies sieht dann so aus:
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Hi Markus. Du scheinst meine Posts nicht zu lesen. Die Stella macht so vieles besser als die neue. Die Trennung bei der Stella ist aus diesem Grund möglichst nach oben geschoben.
warum die Stella so gut ist schreibe ich dem Treiber und der bauform zu. Schmale schallwand. Das ist aber alles nicht das Thema hier in diesem Thread. Denn dies war eine Vorstellung einer ungewöhnlichen zweiwegebox.
so etwas wurde in den 70ern oft gebaut. Heute aus bekannten Gründen eher nicht mehr.
die Chess von hh ist nachbaubar und die ist super. Gruß Timo
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Na dann verstehe ich nicht warum der B100 unbedingt in deiner Stella ab 200Hz laufen muss, wenn du seit 10 Jahren weißt, dass ein 4" Chassis einfach es nicht packt.
Natürlich ist der B100 ein absolutes HiEnd, da gibt es keinen, der in seiner Kategorie noch besser sein kann. Nur seine Anwendung ab 100Hz entspricht nicht der gewohnten Darbietung einer Aufnahme in einer HiFi Box. Ab etwa 400Hz ist er in seinem Ding. Es gibt bestimmt Anwendungen wo der B100 seinen Platz hat, ich denke da als Beispiel an Elektronik Instrumente wie Klaviere oder ähnliche. Obwohl der B200 eigentlich besser wäre.
Na ja es sind zwei extreme: ein zu kleiner und ein zu großer Bass. Es gibt aber Manufakturen, die 10kEuro für solche Exoten verlangen.
Zuletzt geändert von Markus213; 02.11.2022, 20:15.
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Die Erkenntnis hatte ich bereits vor über 10 Jahren. Es ist nicht der erste große zweiweger.
es ist doch eher interessant warum der b100 in der schmalen schallwand sonst so gut ist. Die Frage ist, liegt es vielleicht doch nur an der Tonalität. Oder an der abstrahlung. Oder.
der direkte Vergleich hat deswegen durchaus Sinn gemacht.
Gruß Timo
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Na klar, ist es auch egal bei solcher Chassis Kombination. Aber eine Sache ist jetzt dem Leser klar geworden, dass ein kleines 4" Chassis nicht in der Lage ist anständig die Frequenzen unter 400Hz zu bringen. Membranfläche ist halt durch nichts zu ersetzen. Alleine die Schnelligkeit einer leichten Membran kann zwar begeistern und ein Cu Ring im Spalt die Verzerrungen merklich senken aber da fehlt doch ein wichtiger Teil der Musikaufnahme.
Gratuliere zu schönen Erkenntnissen. Sehr gut berichtet.
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Zitat von Markus213 Beitrag anzeigenMuss der HT nicht umgepolt werden gegenüber dem TT? Es ist doch akustischer LR2 Weiche. Oder sind die Abstände so goss, dass keine Umpolung nötig ist. Ich meine die Weiche von Seas.
https://doc.soundimports.nl/pdf/bran...6_1_merged.pdf
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Muss der HT nicht umgepolt werden gegenüber dem TT? Es ist doch akustischer LR2 Weiche. Oder sind die Abstände so goss, dass keine Umpolung nötig ist. Ich meine die Weiche von Seas.
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ich würde einmal einen sehr komischen Vergleich anstellen, denn die beiden stehen gerade hier. Beides sind Minimalprojekte und benötigen zum spielen lediglich ein kleiner Class D, der Rest ist ebenso sehr simpel aufgebaut, sodass jeder, auch jeder Einsteiger, damit keine Schwierigkeiten haben wird. Ich spreche vom Vergleich der Seas A26 einer der größten Regalboxen im 30 Liter Format, und als A25 millionenfach in den 70ern verkauft, ... und die eher moderne Bauweise der sehr schmalen Standbox, in diesem Falle die Stella TIW200B100 in einem sehr kleinen geschlossenen 20 Liter-Gehäuse. Beide in CB, kann der deutlich modernere TIW200 doch deutlich mehr Hub und macht quasi eine Performance zusammen mit den sehr gut ausgelegten TSP einen hervorragenden Job in Voluminas ab 20 Liter. Der Seas-TMT hat ein deutlich schlechteres Anfassgefühl, durch den sehr kleinen Magnet traut man den Treiberlein nicht wirklich etwas zu. In CB und dann in 30 Liter geht trotzdem eine ähnliche Performance wie bei der Stella. Der Treiber in der A26 ist nicht gefiltert und spieltohne Frequenzweiche, ... der Treiber misst mit ungefähr 270 mm ungefähr so groß wie die GF250 oder der TIW250, ... im Gegensatz zu diesen Beiden hat der Seas einen super Frequenzgang bis in den oberen Mittelton und die Resos halten sich in Grenzen, ... Beschaltet im Hochton mit einer Minimalweiche aus gerade mal Kondensator und Widerstand entsteht eine Regalbox, die JEDER nachbauen kann, und die auch noch richtig gut klingt, ... Natürlich schwirrt mir im Kopf herum wie man dies noch verbessern könnte, aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau.
Der direkte Vergleich zweier Boxenpaare ist sehr einfach geschrieben, ... die A26 machen den Grundton einfach deutlich sauberer und bringen zB. Männerstimmen richtig kraftvoll rüber, das kann die Stella nicht ganz so gut, aber alle anderen Eigenschaften, angefangen vom oberen Mittelton, der Ausgewogenheit im oberen Stimmenbreich und im Maxpegel schlägt die Stella die A26. Man glaubt es kaum, der Breibänder schiebt den besseren und feineren Hochton hinaus, ... Hochachtung an die Visaton-Entwicklungsabteilung, für diesen richtig geilen Treiber.
Kennschalldruck: dieser ist bei der A26 um einiges höher, 88 zu 83. Also geht der Punkt zu der A26, dies merkt man auch deutlich dass die Stella mehr Leistung benötigt. Im 60 bis 80 dB Bereich machen beide Boxenpaare ein super Gesamtergebnis im Klang, ... ab dann würde ich wirklich die Stella bevorzugen, denn bei lauterer Gangart bleibt die Stella deutlich weniger aufgeregt, ... Der A26 TMT macht deutlich Hub, sodass irgendwann der Klirr deutlich zunimmt, ... um die Maxperformace herum ist dann bei der Stella bei etwas über 100 dB Schluss. Wie auch bei der A26, aber schon weit vorher meint sie mir zu sagen, "es reicht", das ist so bei 90 dB. Das ist immer noch lauter wie jeder von uns die Musik abhört.
Die A26 bekommt in naher Zukunft noch eine leicht andere Weiche, ... 12 dB (3.3µF, 0.68mH und 12 Ohm) ansatt 6 dB (3.3µF und 12 Ohm) und eine leicht andere Bedämpfung, dann wird sie aber auch wieder beiseite gestellt und die Stellas kommen zurück ins Wohnzimmer.
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andere Verstärker:
die neusten Bilder von heute morgen, ... ich habe meinen geliebten Fosi Audio wieder rausgeholt, ... der musste während der letzten Zeit im Keller bleiben, da die Stella TIW200B100 in CB etwas mehr Power benötigten, jetzt spielt seit heute morgen wieder der Fosi Audio.
Die neuen Boxen brauchen keinen Frequenzverbieger, sodass diese Kombnation auch richtig gut geht.
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ach noch etwas, in Summe war ich heute rund 2 Stunden in der Werkstatt, was in Summe für das Boxenpärchen 10 Stunden bedeutet, ... da alles vorbereitet war und die Weiche so einfach war, habe ich an dieser Stelle sehr viel Zeit gespart, ... die Boxen sind lediglich ein Versuch, ... was nur mit wenigen Treibern im Bass und Mittelton funktioniert, ...
Wer sich einlesen möchte kann unter Seas A26 die Box finden, ich habe aber am Gehäuse und an der Weiche einiges geändert.
Um jetzt wieder zu Visaton zu kommen, den GF250 mit der KE25 im Waveguide könnte ich mir super gut vorstellen, ... Vielleicht sogar die TIW250XS?
Gruß Timo
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ich habe den Widerstand im Hochton eingemessen, bei 12 Ohm, bei 10 Ohm (Neutralstellung) und bei 8 Ohm habe ich jeweils stümperhafte Punkte gemacht um den Hochtonpegel feingliedrig abstimmen zu können, ... das ist auch durchaus erforderlich, in Neutralstellung, bei 10 Ohm klingen sie mir etwas hell. Nahe 12 Ohm im Hochton wird es dann angenehmer, ... und nun bin ich froh, dass ich es mit Hochtonpegelsteller geplant habe. Ich hatte einfach Sorge dass mein CLASS D etwas Probleme macht.
Die Box läuft in CB und hat keine Basskorrekturen und zieht durch bis in den Basskeller, ... Das ist einfach was Geiles wenn so ein 10 Zoll in CB spielt, da wird NICHTS im Basskeller vermisst. Dem SEAS-Bass reichen 30 Liter absolut aus, um meine Wohnhalle zu befeuern, ... die Stellas nebenan stehend wirken wie Spielzeug. Deshalb weil die großen Regalboxen deutlich mehr Kennschalldruck haben, 88 zu ungefähr 83 bei den Stellas. Bei Yello soeben habe ich die neuen Boxen kaum ausfahren können. Da geht schon einiges an Maximalpegel, das werde ich hier in diesem Einsatzfeld nicht brauchen, ...
Und es funktioniert, der Bass läuft ohne Weiche, der Hochton mit Pegelsteller, Festwiderstand und 3,3 µF MKP von Visaton.
Die Box ist meiner großen GF250KE25 Regalbox sehr ähnlich, ...
Gruß Timo
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