WOW, das sieht super aus. Schon ohne Acourate gut, abgesehen von 2 deutlichen Raummoden und etwas zu viel Hochton (ist ja auch ohne den Saugkreis).
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Concorde WG TIW 200 - teilaktiviert
Einklappen
X
-
Mit der Kombination bekommst du nahezu jede Klangrichtung hin. Ich würde dir emphelen den fallenden FG noch etwas stärker in Richtung der Höhen zu senken, das verringert zwar etwas die Brillianz im HT/MT aber erhöht die Langzeittauglichkeit ungemein. Bei mir machen 2 dB schon ein riesen Unterschied. Die TIWs kommen dabei deutlich besser zur Geltung. Mich würde mal dein Höreindruck im Vergleich zur passiven GHP Variante der La Belle interessieren (Bass), die du ja auch schon hattest. Ich habe bei mir den Eindruck, dass sie aktiv sogar noch besser klingen als in der passiven LaBelle. Das ist schon unglaublich was die Dinger aktiv in CB untenrum schieben.
Kommentar
-
Die Zielkurve in Acourate fällt bei mir um 3dB bis zu 20.000 Hz ab. Ein stärkerer Abfall führt zu Brillanzverlust in den Höhen. Um hohen Frauenstimmen, Blechbäsern u.ä. die Schärfe zu nehmen ist eine leichte Absenkung bei 3000-4000 Hz zu empfehlen. Nach der Aktivierung des Acourate-Korrekturfilters habe ich im DSP des PowerAmps mit dem Equalizer bei 3000 Hz; Oc=0,7; den FG relativ breitbandig um 2 db abgesenkt. Das wirkt klanglich sehr natürlich und unaufdringlich; d.h. dort spielt sich für mich die sogen. Langzeittauglichkeit ab.
Die Basswiedergabe ist ähnlich die der La Belle, soweit ich das nach ca. 1,5 Jahren noch präzise sagen kann. Das akustische Gedächtnis ist nicht besonders genau.Zuletzt geändert von Rainer_G; 08.04.2016, 23:11.Gruß Rainer
Kommentar
-
Zitat von Rainer_G Beitrag anzeigen...habe ich im DSP des PowerAmps mit dem Equalizer bei 3000 Hz; Oc=0,7; den FG relativ breitbandig um 2 db abgesenkt. Das wirkt klanglich sehr natürlich und unaufdringlich; d.h. dort spielt sich für mich die sogen. Langzeittauglichkeit ab.....„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
Kommentar
-
Hubert Reith von HiFiAkademie schreibt auf seiner website:
„Bei der Anpassung des Klangbildes an den eigenen Gechmack können EQs auch hilfreich sein. So kann z.B eine kleine Absenkung um die 2..4kHz Schärfebildungen vermindern und die Abbildung eher etwas nach hinten ziehen, was von vielen als angenehm empfunden wird. Umgekehrt kann eine kleine Überhöhung in diesem Bereich die Sprachverständlichkeit erhöhen und die Abbildung direkter wirken lassen.“Gruß Rainer
Kommentar
-
Die von S. Linkwitz empfohlen Kurve (Hörplatz) sieht so aus:
http://www.linkwitzlab.com/orion-rev3.htm
Dort fand ich diese Empfehlung und hatte sie bei mir umgesetzt.
"..Then came another eureka moment, after Linkwitz had read Acoustics and Hearing, a new book by Dr. Peter Damaske, a German scientist summarizing a whole lifetime of studies...... what Linkwitz was looking for, and found, was scientific evidence of something else that he already knew by subjective experience—that a pair of anechoically flat loudspeakers must have their treble response attenuated when brought into a normal, reverberant listening room. .... How much attenuation is needed, and starting at what frequency, required a bit of experimentation, ........."Zuletzt geändert von walwal; 09.04.2016, 12:14.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
Kommentar
-
So mache ich das auch ab 4000Hz nehm icv 2 dB weg! Das klingt für mich am angenehmsten. Ein kompletter abfall nimmt mir zu sehr den mittelton weg. Und stimmen klangen dumpf.Freundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB
Kommentar
-
riwei
bei Kalotten oder Bändchen kann es so stimmen, wenn ein kleiner Abfall um 2dB vorhanden ist. Beim Breitbänder (B80) mit engeren Abstrahlwinkel ist eine Erhöhung vom Vorteil.
Gruß Richard
Kommentar
-
Zitat von Daniel DüsentriebDas Ziel ist, einen am Hörplatz möglichst neutralen, sprich linearen Lautsprecher zu haben, das ist Rainer vorbildlich, bereits ohne Korrekturfilter gelungen, Hut ab.
MfG
DD
4db finde ich aber auch etwas viel...Freundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB
Kommentar
-
Daher steht ja hier
Zitat von walwal Beitrag anzeigen......... How much attenuation is needed, and starting at what frequency, required a bit of experimentation, ........."[/I]
"Fazit:
....
Besondere Bedeutung hat dies bei DSP-basierten System oder Systemen zur Raumkorrektur. Wenn .... die Zielkurve unpassend gewählt ist (z.B. linearer Frequenzgang am Hörplatz), hat man zwar ein schönes Messergebnis - aber es hört sich scheußlich an! .....
Nach unserer Erfahrung sollte der Frequenzgang am Hörplatz zu hohen Frequenzen hin leicht abfallen. Wie stark dieser Abfall ist hängt unserer Erfahrung nach von der Nachhallzeit ab. Grundvoraussetzung ist dabei die "richtige" Messung mit senkrecht ausgerichtetem Mikrofon (90°-Kalibrierung). ...."
Die Diskussion können wir uns also sparen.
Linkwitz änderte seine Empfehlung im Laufe der Entwicklung von 4 dB
auf 3,2
Wenn man sonst keine Sorgen hat.....Zuletzt geändert von walwal; 09.04.2016, 18:37.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
Kommentar
-
Zitat von Daniel DüsentriebKann mir jemand plausibel erklären, warum bei der Wiedergabe dann ausgerechnet ein unlinearer Frequenzgang dieses Ergebnis verbessern soll?
MfG
DDFreundliche Grüße
Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB
Kommentar
-
Der Tonmeister selbst verbiegt schon den Frequenzgang. Entweder unbewußt, weil Raum/Monitore nicht linear sind, oder weil die Produktion so besser klingt.
Laut Sengpiel ist es nicht die Augabe des Tonmeisters, das Original wiederzugeben, sondern es so zu bearbeiten, dass es beim Hörer den besten Eindruck vom Original vermittelt.
Und hier sollte man auch mal lesen:
Hifi-Forum
#8 erstellt: 28. Jan 2014, 22:48
NDakota79 (Beitrag #1) schrieb:
Erst einmal: Ist das richtig? Und wenn ja, warum sollte das so sein?
Laut Hifi-Selbstbau hat es etwas mit der Nachhallzeit zu tun, wäre jemand bereit, den Zusammenhang näher zu erläutern? Woher weiss ich, wie stark meine Kurve sinken soll und ab welcher Frequenz?
Das ist richtig und resultiert von dass erstens die meisten Lautsprecher bei höheren Frequenzen mehr bündeln und zweitens die meisten Hörraume höhere Frequenzen eher "schlucken" (niedrigere Nachhallzeit), so ist Schallenergie am Hörplatz zu den höheren Frequenzen abfallend. Wie stark hängt natürlich individual von dem Abstrahlverhalten der Lautsprecher und dem Hörraum ab, der berühmte Messgeräte Hersteller Brüel&Kjaer hat aber schon 1974! eine Zielkurve vorgestellt die ein ganz guter Anfangspunkt ist und mehrere als Zielkurve nutzen:
http://www.bksv.com/doc/17-197.pdf
Aber es geht hier doch um Rainers Boxen, nicht um Grundsatzdiskussionen. Rainer macht es so, du machst es so, ich (und viele andere auch) und sind zufrieden damit. Wenn jemand das für falsch hält, was kümmert es die Eiche, wenn ein Schwein sich am Stamm schubbert?„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
Kommentar
-
Zitat von Daniel Düsentrieb
DAS ÜBERRASCHT MICH NUN DOCH SEHR, DU WARST ES, DER DIESE DISKUSSION UNTER #16 LOSGETRETEN HAT
Mir gefällt deine Schärfe nicht die du hier reinbringst.Gruß Rainer
Kommentar
-
Eine Schallquelle mit linearem Frequenzgang in einem üblichen Raum mit zu hohen Frequenzen hin abfallender Nachhallzeit kann keinen linearen Verlauf am Hörplatz erzeugen. Egal ob die Schallquelle ein Lautsprecher oder ein sonstwas ist. Und da wir nicht mit den Ohren, sondern mit dem Gehirn hören, ist das genau das, was wir erwarten, unter anderem, weil das Gehirn dank Augen weiß, wo die Geräusche herkommen. Eine lineare Kurve am Hörplatz ist Quatsch.Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"
Kommentar
Kommentar