Hallo,
hier ein Versuchsaufbau AL170 mit der KE im WG, das WG ist bereits der Prototyp der Concorde WG von walwal, jetzt wird es der Proto dieser Box. Nach einigen Bauten ohne vollste Zufriedenheit soll diese nun einen Spagat zwischen einem breit abstrahlendem Lautsprecher wie z.B der Atlas Compakt und einem Mittelhochtonenegiemuffel wie dem B200 ziehen. Der AL170 ist noch der mit dem Phaseplug, bei diesem Bau fiel auf das dieser bei ca. 1,8kHz eine Resonanz aufweist, die im Impedanzgang und im Klirr aber nicht zu sehen ist, eine Nahfeldmessung zeigt sie eindeutig, aufgefallen ist sie mir hier erstmals in der Winkelmessung der gesamten Box. 2 neue AL´s hab ich bestellt zum Austausch und Aufbau meiner neuen. Ich höre jetzt so um die 2 Wochen mit diesen Probeaufbauten und bin so sehr zufrieden, alles erscheint einem irgendwie „richtig“. Die Aufteilung der Musiker und Instrumente scheint glaubhaft, soweit man das im Gegensatz zu anderen Lautsprechern beurteilen kann. Es gibt keine extreme Nahwirkung der Musik wie beim B200 und aber auch keine ziemlich dicke, weite Bühne wie beim z.B. Mitteltonkalotteneinsatz. Diese Box bewegt sich klanglich zwischen diesen beiden Welten und das gefällt mir sehr gut! Der Vorzug des einen Lautsprechers ist der Nachteil des anderen Lautsprechers, dieser Versuch irgendwie alles unter einen Hut zu bringen gefällt mir bisher gut, mit dem Vorteil einer recht einfachen Weiche und nur 2 Lautsprechern für den Hauptteil des Musikspektrums. Ich könnte jetzt einfach die La Belle baun und zufrieden sein, die ist mir aber zu groß, selbst mit 2 Stück GF200 statt TIW200 pro Seite ein in meinem Raum absolut überdimensionierter Lautsprecher. Von den LS-Treffen weis ich das der AL170 in 45 Liter sauberen Tiefbass bis unter 30 Hz liefert, ich überlege nun ob ich dieses Konstrukt als kleine Standbox ausführe die alles von 30Hz bis 20kHz alleine bringt, für „Extremsituationen“ können 2 Stück TIW250 alt in je 90 Litern unterstützen wenn krachen soll, oder sie gleich als kleine Satbox mit Sub ausführe. Die Wahl auf den AL170 fiel einfach, er liefert mehr Reserven im Grundton als ein AL130 und bietet eine sauberere Wiedergabe und ebenfalls mehr Reserven im Bass/Grundton als der B200 im event. kleinen Gehäuse, für z.B. eine tiefe Anbindung an einen Sub. Ausserdem scheint auch die Anbindung ans WG größen/bündelungsmäßig ein guter Kompromiss zu sein. Die KE wollte ich einfach mal probieren, jedenfalls sollte es eine Hartmembrankalotte sein, schon alleine für das gute Gewissen, die Aufweitung oberhalb 10 kHz stört mich nicht, ich mag es eh ein wenig hochtonreicher.
Was beim Hören sofort auffällt ist die saubere Wiedergabe auch bei sehr kleiner Lautstärke, Details werden sauber und prägnant wiedergegeben, das ist mir seinerzeit mit der DSM25FFL im WG schon aufgefallen. Ich bin gespannt in wie weit die Weiche noch Bearbeitung braucht wenn ein unverbastelter AL170 verbaut ist, dann können die Plug-AL´s wieder in ihre andere Box zurück..
Ob der kleine Buckel bei 4kHz eine unzureichende Bündelung des WG´s ist oder eine Kantenreflextion am Gehäuse wird sich noch rausstellen bei Versuchen mit verschiedenen Fasen, im Versuchsgehäuse ist ja alles „kaputtbar“. Schön ist jedenfalls das die Amplitude unter Wickel nicht über den Achsfrequenzgang schiest, trotzdem geht da sicher noch mehr.
Anbei noch die derzeitige Simu mit Importdaten ( Winkelsimu NICHT real) und paar Messungen, oben Achs, 20, 40,60 Grad, unterhalb Summen-, Einzel-, und verpolte F-Gänge, ganz unten unter Winkel Einzel- und Gesamt F-Gang in dem man schön den Fehler des AL170 sieht, wenn ein intakter AL eingesetzt ist könnte das Loch gestopft sein und die Phase sehr gut passen, mal sehn. Tiefere Trennung brachte immer ein schlechteres Energieverhalten unter 3kHz.
hier ein Versuchsaufbau AL170 mit der KE im WG, das WG ist bereits der Prototyp der Concorde WG von walwal, jetzt wird es der Proto dieser Box. Nach einigen Bauten ohne vollste Zufriedenheit soll diese nun einen Spagat zwischen einem breit abstrahlendem Lautsprecher wie z.B der Atlas Compakt und einem Mittelhochtonenegiemuffel wie dem B200 ziehen. Der AL170 ist noch der mit dem Phaseplug, bei diesem Bau fiel auf das dieser bei ca. 1,8kHz eine Resonanz aufweist, die im Impedanzgang und im Klirr aber nicht zu sehen ist, eine Nahfeldmessung zeigt sie eindeutig, aufgefallen ist sie mir hier erstmals in der Winkelmessung der gesamten Box. 2 neue AL´s hab ich bestellt zum Austausch und Aufbau meiner neuen. Ich höre jetzt so um die 2 Wochen mit diesen Probeaufbauten und bin so sehr zufrieden, alles erscheint einem irgendwie „richtig“. Die Aufteilung der Musiker und Instrumente scheint glaubhaft, soweit man das im Gegensatz zu anderen Lautsprechern beurteilen kann. Es gibt keine extreme Nahwirkung der Musik wie beim B200 und aber auch keine ziemlich dicke, weite Bühne wie beim z.B. Mitteltonkalotteneinsatz. Diese Box bewegt sich klanglich zwischen diesen beiden Welten und das gefällt mir sehr gut! Der Vorzug des einen Lautsprechers ist der Nachteil des anderen Lautsprechers, dieser Versuch irgendwie alles unter einen Hut zu bringen gefällt mir bisher gut, mit dem Vorteil einer recht einfachen Weiche und nur 2 Lautsprechern für den Hauptteil des Musikspektrums. Ich könnte jetzt einfach die La Belle baun und zufrieden sein, die ist mir aber zu groß, selbst mit 2 Stück GF200 statt TIW200 pro Seite ein in meinem Raum absolut überdimensionierter Lautsprecher. Von den LS-Treffen weis ich das der AL170 in 45 Liter sauberen Tiefbass bis unter 30 Hz liefert, ich überlege nun ob ich dieses Konstrukt als kleine Standbox ausführe die alles von 30Hz bis 20kHz alleine bringt, für „Extremsituationen“ können 2 Stück TIW250 alt in je 90 Litern unterstützen wenn krachen soll, oder sie gleich als kleine Satbox mit Sub ausführe. Die Wahl auf den AL170 fiel einfach, er liefert mehr Reserven im Grundton als ein AL130 und bietet eine sauberere Wiedergabe und ebenfalls mehr Reserven im Bass/Grundton als der B200 im event. kleinen Gehäuse, für z.B. eine tiefe Anbindung an einen Sub. Ausserdem scheint auch die Anbindung ans WG größen/bündelungsmäßig ein guter Kompromiss zu sein. Die KE wollte ich einfach mal probieren, jedenfalls sollte es eine Hartmembrankalotte sein, schon alleine für das gute Gewissen, die Aufweitung oberhalb 10 kHz stört mich nicht, ich mag es eh ein wenig hochtonreicher.
Was beim Hören sofort auffällt ist die saubere Wiedergabe auch bei sehr kleiner Lautstärke, Details werden sauber und prägnant wiedergegeben, das ist mir seinerzeit mit der DSM25FFL im WG schon aufgefallen. Ich bin gespannt in wie weit die Weiche noch Bearbeitung braucht wenn ein unverbastelter AL170 verbaut ist, dann können die Plug-AL´s wieder in ihre andere Box zurück..
Ob der kleine Buckel bei 4kHz eine unzureichende Bündelung des WG´s ist oder eine Kantenreflextion am Gehäuse wird sich noch rausstellen bei Versuchen mit verschiedenen Fasen, im Versuchsgehäuse ist ja alles „kaputtbar“. Schön ist jedenfalls das die Amplitude unter Wickel nicht über den Achsfrequenzgang schiest, trotzdem geht da sicher noch mehr.
Anbei noch die derzeitige Simu mit Importdaten ( Winkelsimu NICHT real) und paar Messungen, oben Achs, 20, 40,60 Grad, unterhalb Summen-, Einzel-, und verpolte F-Gänge, ganz unten unter Winkel Einzel- und Gesamt F-Gang in dem man schön den Fehler des AL170 sieht, wenn ein intakter AL eingesetzt ist könnte das Loch gestopft sein und die Phase sehr gut passen, mal sehn. Tiefere Trennung brachte immer ein schlechteres Energieverhalten unter 3kHz.
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