Ah ja. Da wurde die Sockelplatte weggelassen. Ich hab sie in der Simulation mit drin, aber der Unterschied ist nicht so groß, wie ich dachte.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Atlas Kompakt "Small"
Einklappen
X
-
andik
Hallo,
für die gemeinsame Platte für die Mittelhochtöner hab ich lange überlegt wie man das stabil lösen könnte, der W170S muss schön fest angedrückt werden und gleichzeitig soll sich diese Platte aber nicht verformen an den Stellen auf die die Schrauben drücken. Beim Stöbern auf e-bay bin ich dann auf Aluplatten gestoßen im 20cm*40cm Format bei 1cm dicke, um die 20 Euro das Stück, bei guter Bearbeitbarkeit. Auf gut Glück bestellt und mich daran versucht, ist zwar etwas langwieriger zu sägen und fräsen, aber es geht unterm Strich immer noch wunderbar. Unten die erste Holzschablone aus der ich dann die beiden Alufronten kopier hab. Einzig kniffelig war das Sägen der groben Kontur, ständig haben sich die Zähne des Sägeblatts mit Alu zugeschmiert, das Fräsen an sich ging wunderbar, eben auch ein wenig langsamer als bei 2,5mmAlu meiner Altbaustellen.
Unten die Makroaufnahme der Ausfräsung für den W170S, genauso werden die DSMs eingefräst bis auf 2,5mm runter. Diese Platten sind mehr oder weniger "unbiegbar"!, fest wie eine Stahlplatte und bieten die besten Vorraussetzungen für eine robuste Montage aller Chassis.
Kommentar
-
andik
Hier noch die Weiche, teilaktiv zwischen TIW250alt und W170S, in der Richtung sollte das Endergbnis aussehen, dann wär ich zufrieden. Der VOrteil der DCX liegt dann hier darin das nicht nur der Übergang zwischen Bass/Mittelton regelbar ist sondern auch Frequenzganganpassungen im gesamtem Frequenzbereich der 3 Mittelhochtonchassis zusätzlich einstellbar sind. Würde bedeuten das die 3 Chassis per Passivweiche relativ gut zusammenarbeiten sollen, der Rest, bzw. Feineinstellung am Hörplatz über die DCX erfolgen kann, ohne dauernd an der Weiche rumschrauben zu müssen.
Kommentar
-
Hallo andik,
deine Idee die Chassis auf eine Metallplatte zu montieren hatte mir schon bei deiner Doppel-MT-Kalotten-Box gefallen und habe das gleiche System wie du damals bei meiner MiTan ugesetzt (Bilder kommen noch im enstprechenden Thread).
Ändert sich durch das Entfernen der Diffusor-Stege bei der DSM 50 der Klang merklich?
Grüße
Stephan
Kommentar
-
andik
Ändert sich durch das Entfernen der Diffusor-Stege bei der DSM 50 der Klang merklich?
Was ist die MiTan?
Kommentar
-
Zitat von andik Beitrag anzeigenEinzig kniffelig war das Sägen der groben Kontur, ständig haben sich die Zähne des Sägeblatts mit Alu zugeschmiert, das Fräsen an sich ging wunderbar, eben auch ein wenig langsamer als bei 2,5mmAlu meiner Altbaustellen.
Ich kann mich auch irren.Ein Mann braucht eine Insel.
Kommentar
-
andik
Hm, hier in Bayern schüttet man sich Alkohol eher in den Hals als auf Alu.
Aber trotzdem gut zu wissen.
Die Fronten sind fertig gefräst, die Chassis haben ein schönes "Bett" bekommen. Die Schallwandöffnung des W170S hat eine kleine Rundung bekommen ähnlich dem Gummiring den der TIW250 als Übergang Sicke/Korb hat. Überhaupt passen die beiden Chassis optisch gut zusammen(wenn dem W170S der Korb abgesägt wird), beide haben eine gleich stark gewölbte Dustcap, hätte der W170S ebenfalls eine Schneckenförmige Membranbeschichtung könnte man ihn zum TIW170 umtaufen, die optik würde perfekt passen.
Schön wäre es wenn die Aluplatte eine geriffelte Oberfläche hätte wie der Korb des TIW250, habe schon versucht mit 40ér Schleifpapier an einem Reststück versucht das hinzubekommen, geht irgendwie net, die Oberfläche wird zwar ganz leicht rauh, aber net annähernd so wie beim TIW, sehr schade, wäre das Tüpfelchen auf dem I gewesen.
Kommentar
-
Für zu Hause mit der OF hergestellt sieht das absolut sauber aus.
Wenn Du die Oberfläche stark angerauht haben möchtest, versuche jemand zu finden, der mit grobem Korrund strahlen kann. Glaskugeln verdichten die Oberfläche, Korrund reißt mit seinen unregelmäßigen Körnern die Oberfläche auf.
Falls Du wie Mr.E gefragt hat, eloxieren wolltest, solltest Du das an einem Reststück unbedingt testen lassen, manche Alu Legierungen neigen zum fleckig werden und tief-schwarz ist auch schwierig.
Viel Erfolg zum Gelingen (und klingen) Deiner Traumbox.Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
Kommentar
-
andik
Wenn Du die Oberfläche stark angerauht haben möchtest, versuche jemand zu finden, der mit grobem Korrund strahlen kann. Glaskugeln verdichten die Oberfläche, Korrund reißt mit seinen unregelmäßigen Körnern die Oberfläche auf.
Falls Du wie Mr.E gefragt hat, eloxieren wolltest, solltest Du das an einem Reststück unbedingt testen lassen, manche Alu Legierungen neigen zum fleckig werden und tief-schwarz ist auch schwierig.
Für zu Hause mit der OF hergestellt sieht das absolut sauber aus.
Hauptsache die Auflagefläche für die Chassis ist plan, und das ist sie, auch wenn man am Foto unebenheiten vermuten könnte, die sind aber so gering das sie mit dem Finger kaum spürbar sind, also nicht ins gewicht fallen, sollte jeder mal probieren. Wenn Du (yoogie) da drüber gewesen wärst dann wärs mit Sicherheit PERFEKT.
Kommentar
-
Hallo Andi,
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, heute habe ich etwas gesucht und meine TIW 250 alt in die Hände bekommen. Die Körbe sind ja geschliffen, so wie Du auch geschrieben hast, da wäre natürlich Strahlen die falsche Methode für das Oberflächenfinish. In dem TIW-Korb-Fall wäre natürlich ein Bandschleifer, möglichst breit und grobes Band eher die richtige Lösung. Und dann matte schwarze Farbe, das sollte echt am besten aussehen. Ich hatte so ein fein-körniges Finish wie Objektive sie haben im Hinterkopf. Nochmals Sorry.Viele Grüße aus dem Bergischen Land
Jörg
Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker
Kommentar
-
Hallo zusammen,
ich habe mal ein Paar TIW 400 DS restauriert bzw. mit alten Körben komplett neu aufgebaut. Der Vorbesither hatte die Körbe grauenhaft verschandelt, die Oberfläche glatt geschliffen, glänzend lackiert, und überall Kleber und was weiß ich noch dran.
Ich wollte die Körbe wieder möglichst genau an die Originaloptik ranbringen, da die TIWs mit einem anderen, neuwertigen Päärchen zusammen eingesetzt werden sollen. Die Oberfläche habe ich folgendermaßen nachgebildet:
Mit einer relativ groben Messingbürste bin ich immer wieder in einer Richtung über die Oberfläche des Korbes gegangen, um so die feine Maserung in eine Richtung wie beim Original zu erhalten. Das geht ganz gut, nicht zu fest andrücken, aber auch nicht zu leicht, und schöne kräftige, langgezogene Striche über den Korbrand ziehen. Das Alu ist schön weich, man sieht dann bald die feinen Riefen. Einen Bandschleifer halte ich drum auch für gefährlich, da fehlt ganz schnell einiges Material... Abschließend habe ich die Körbe mit mattschwarzem Kunstharzlack sehr dünn wieder nachlackiert. Man darf wirklich nicht dick lackieren, sonst füllen sich die winzigen Riefen wieder und es sieht künstlich aus. 2-3 dünn vernebelte Schichten, so dass gerade kein helles Alu mehr durchscheint. Ob ihrs glaubt oder nicht, nachdem ich die TIWs mit diesen Körben neu aufgebaut hatte, waren sie nahezu gar nicht mehr von den neuen zu unterscheiden.
Das nur so zu dem Thema "alte TIW Oberfläche", vielleicht hilfts weiter
Schöne Grüße, Martin
Kommentar
Kommentar