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Vox 200 KE

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  • irondoerian
    Registrierter Benutzer
    • 13.07.2008
    • 94

    Vox 200 KE

    Guten Abend!

    Ich habe gestern meine lautsprecher neu fertiggebaut und wollte euch das ergebnis nicht vorenthalten.
    ich hatte 2 jahre lang die vox 200 in standard version und wollte nun vor das gehäuse neu, sprich in leicht verbesserter ausführung zu bauen. ich habe lange hin und herüberlegt ob ich die kalotte ersetzen soll. bei visaton hatte man mir auf e-mail anfrage davon abgeraten. da denk ich mir als kunde, eine firma, die freiwillig auf mein geld verzichtet, verdient es nicht besser als es trotzdem zu bekommen

    für mich war es unsinnig die mht's zu nehmen weil ich dafür einen großteil der weiche hätte ersetzen müssen, abgesehn davon will mir der mht optisch nicht so recht gefallen. so fiel die entscheidung auf die ke 25, was in meinen augen noch den vorteil der deutlich tieferen trennfrequenz nach sich zog. die räumliche abbildung war noch nie die stärke der vox, drum konnte das nicht schaden

    nun zum aufbau:

    für mich ist der boxenbau eine pragmatische angelegenheit. es muss am ende gut klingen, alles andere ist zweitrangig. solang das ergebnis halbwegs aussieht und technisch 1A ist, bin ich zufrieden. weiterhin kann ich nicht verstehen warum so viele leute auf furniertes mdf zurückgreifen. seit dem ich mal mit dem staubsauger eine ecke meiner kommode abgetrennt habe kann ich gerne darauf verzichten. da ich weder zeit noch nerv habe, mich über wochen in die riesen bauaction reinzusteigern und mein geld lieber bei visaton als beim schreiner ausgebe, stand mal wieder ein multiplexgehäuse an. für meine optischen ansprüche reicht es und es steckt auch mal einen umzug ohne delle weg.

    hier einmal die zugeschnittenen platten aufeinandergestellt zwecks kontrolle ob die zuschnitte passen:


    als nächstes gleich die erste verbesserung. die weiche bekommt im hochtonzweig mundorfbauteile. ich halte rein garnichts von weichen- und kablevoodoo aber qualität misst man allgemein hin in der toleranz und da sind 3% besser als 5%. auch zu sehen ist die weichenmontage via stockschrauben. damit kann die weiche jederzeit äusserst bequem ausgebaut werden falls mal eine änderung anstehen sollte.


    was mir bei der 200er vox nicht gefallen hat war die weichenmontage hinter dem tieftöner. das fand ich seinerzeit ziemlich fummelig beim montieren weil die chassisöffnung für die große weiche recht klein bemessen ist. drum kam die weiche nach unten (auch da ist platz vorhanden) und der untere teil der rückwand ist demontierbar. so kommt man wirklich gut dran.
    die rückwand wird von zwölf schrauben der dimension m6 gehalten, es könnte ja mal ein erdbeben kommen die gewinde greifen nicht ins holz sondern in einschlagmuttern. wie gesagt, die optik ist zweitrangig, die technik nicht.
    die verteifung entspricht dem visatonschen vorschlag. das letzte gehäuse habe ich erheblich aufwändiger versteift, was sehr solide war, den bass aber recht eingeschnürt hat.


    das thema einschlagmuttern habe ich konsequent durchgezogen. ich halte von holzschrauben reichlich wenig und finde dies die zweckvollste lösung ein chassis bombenfest zu befestigen. rampamuffen sind zwar auch schön und gut aber für meinen geschmack viel zu umständlich zu verarbeiten.
    was man auch sehen kann ist die nächste verbesserung. die schallwandöffnungen der mitteltöner sind hinten aufgefräst. so ist hinter der membran deutlich mehr platz um die luft entweichen zu lassen.


    hier noch ein bild vom zusammenleimen. da es mir an einem entsprechenden hobbyraum mangelt, habe ich diese tätigkeit einfach ins wohnzimmer verlegt. es macht ja nicht do viel staub und lärm wie das fräsen.
    Zuletzt geändert von irondoerian; 15.12.2008, 20:18.
    MfG, David

    Vox 200 KE, Solo 20
  • irondoerian
    Registrierter Benutzer
    • 13.07.2008
    • 94

    #2
    weiter geht's:

    die originalvox enthält im bausatz einen recht einfaches terminal in bi-wiring ausführung. was der zweck, bzw. der vorteil von bi-wiring ist, wollte mir bis zum heutigen tag nicht so recht eingehen. vielleicht kann mir jemand seine meinung dazu sagen, bis dahin ist dies meine antwort auf bi-wiring terminals:


    und um es noch ansprechend wirken zu lassen bekommen die feinen intertechnik klemmen eine gebürstete 6 mm aluplatte spendiert. ist zwar nicht besser, schaut aber rustikaler aus


    wie gesagt, der aufwand beim boxenbau soll nicht allzusehr ausufern. drum habe ich das gehäuse geschliffen, eingeölt und nach reichlich einwirkzeit nochmals mit 240, 400 und schließlich mit 800er korn feingeschliffen. ich habe das zuerst als viel zu fein eingestuft, aber das ergebnis hat mich dann doch überzeugt. das holz ist nun glatt wie seide.
    das ergebnis schaut zwar auch vorne rum etwas rustikal aus, trifft aber meinen geschmack soweit recht gut. ausserdem passt es gut zu den regalen




    und wie klingt das ganze nun? gut natürlich sogar umwerfend gut!

    als fazit möchte ich folgendes an die forumgemeinde weitergeben:
    1. falls ihr eine 200er vox bauen wollt nehmt die keramikkalotte. die standardversion ist zwar gut, aber die ke macht alles besser!

    2. wenn ihr in einem chor solostimmen hören wollt, fräst die chassisöffnungen der ti100 auf!

    3. das tieftongehäuse ist so wie von visaton vorgeschlagen sehr gut durchdacht. also am besten nicht so machen wie ich vor zwei jahren und versuchen klüger zu sein als die visatonbelegschaft
    MfG, David

    Vox 200 KE, Solo 20

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    • irondoerian
      Registrierter Benutzer
      • 13.07.2008
      • 94

      #3
      vielleicht noch etwas interessantes. da es zur vox 200 ke keine detaillierte beschreibung mit gemessenem frequenzgang gibt, habe ich das ganze mal durch die simulation gejagt. hier das ergebnis:



      nun könnte man meinen, an der vorgeschlagenen weiche noch das ein oder andere zu ändern, um die senke bei 300 Hz und den buckel um 13 kHz glattzubügeln. um sich vor augen zu führen was solche spielereien bringen, sollte man sich den gemessenen frequenzgang in meinem wohnzimmer anschauen. zum messen verwende ich ein behringer ecm8000 mikrofon und eine esi u46 xl soundkarte. zwar nichts wirklich exklusives, aber trotzdem würde ich das ergebnis nicht der messausrüstung ankreiden.



      wenn man sich das ergebnis anschaut, kann man über versuche den frequenzgang eines lautsprechers um das letzte dB zu glätten, fast nur müde lächeln. die raumakustik macht am ende einiges zunichte

      da gibts mit drc noch einiges zu tun...
      MfG, David

      Vox 200 KE, Solo 20

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      • Benny
        Registrierter Benutzer
        • 02.04.2002
        • 1622

        #4
        Vom Aussehen her gefallen sie mir gut. Ich hatte ja selbst 'mal VOXen, aber nur die Lights. Schön, daß der TT offen dargestellt wird.

        Über die Wahl der Aufstellung und der Akustik am Hörplatz solltest du dir 'mal Gedanken machen...

        EDIT: Rächtschreipunk...
        Zuletzt geändert von Benny; 15.12.2008, 23:08.
        MfG B.

        -- kleine Knipsereien-- [15. 01. 2012]

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        • Chaomaniac
          Registrierter Benutzer
          • 01.08.2008
          • 2916

          #5
          Mir imponieren die optisch rustikale und technisch konsequente Umsetzung (unter anderem auch die Herangehensweise an das Thema Biwiring), muß aber Benny beipflichten, daß wohl durch die nähere akustische Umgebung der VOXen einiges an Potential nicht zum Vorschein kommt. Aber wenn der Einrichtungsgeschmack oder die zentrale Genehmigungsbehörde nicht mitspielen...
          Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27979

            #6
            Plus- Minus 15 dB ist normal für Wohnräume, die nicht mit Absorbern versehen sind. Ich finde allerdings die Mitten etwas leise. Kann man aber schnell ändern.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

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            • andi_m
              Registrierter Benutzer
              • 26.09.2004
              • 1435

              #7
              Hallo

              Sehr schön geworden deine Boxen.
              Wenn ich die Messung betrachte sind da ja recht deutliche Sprünge bei den Trennfrquenzen.
              Da würde ich den MT leicht an- und den HT leicht abpegeln damit diese Sprünge etwas ausgebügelt werden.

              Gruss Andi_m

              PS: Ich glaube nicht das solche Sprünge vom Raum kommen.
              Spannungsabfall ist kein Sondermüll

              Wenn du nicht helfen kannst dann störe
              dabei sein ist alles
              (Zitat: Jürgen von der Lippe)

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              • irondoerian
                Registrierter Benutzer
                • 13.07.2008
                • 94

                #8
                Zitat von andi_m Beitrag anzeigen
                Wenn ich die Messung betrachte sind da ja recht deutliche Sprünge bei den Trennfrquenzen.
                Da würde ich den MT leicht an- und den HT leicht abpegeln damit diese Sprünge etwas ausgebügelt werden.
                servus!

                ich kann deiner aussage nicht ganz folgen. die trennfrequenzen liegen bei 200 und 2300Hz. gerade da erkenne ich keine peaks. ansonsten deuten peaks wie um 140Hz ganz eindeutig auf die raumakustik hin. wenn du mal änderungen an der weiche simulierst wirst du sehen dass anstiege oder einbrücke im frequenzgang sich gerne mal über eine ganze oktave hinstrecken.

                wie walwal schon sagte solche unglatten frequenzgänge sind in einem durchschnittlichen wohnraum vollkommen normal. man sollte sich dadurch nicht irritieren lassen. trotz der raumeinflüsse habe ich ja gesagt dass es gut klingt. zumindest kenne ich keinen lautsprecher der mich bislang mehr überzeugt hätte.

                mfg
                MfG, David

                Vox 200 KE, Solo 20

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                • Chaomaniac
                  Registrierter Benutzer
                  • 01.08.2008
                  • 2916

                  #9
                  Wenn ich andi_m richtig verstanden habe, meinte er keine einzelnen Peaks im F-Gang, sondern den grundsätzlichen Verlauf! Die von ihm erwähnten Pegelsprünge treten nämlich ziemlich genau an den beiden Trennfrequenzen auf, so daß der Bereich, der vom MT abgedeckt wird, relativ zum TT und HT auf der Hörplatzmessung unterrepräsentant wirkt (was für ein Wort). andi_m´s Vorschlag, den Hochtöner noch etwas abzusenken, fusst wahrscheinlich auf der Erfahrung, daß im Hörraum ein leichter F-Gang Abfall in Richtung der oberen Höhen subjektiv von Vorteil sein kann. Genau dies wird ja auch (besonders im Zusammenhang D´appolllito) von walwal immer wieder erwähnt.
                  ...Das ist doch auch das schöne an unserem Hobby, man kann selber Hand anlegen um andere Abstimmungen auszuprobieren! Entweder es wird NOCH besser, oder man hat es wenigstens versucht und weiß nachher bescheid, schon die optimale Konstellation verbaut zu haben...
                  Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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                  • irondoerian
                    Registrierter Benutzer
                    • 13.07.2008
                    • 94

                    #10
                    das thema mit dem 'zu lauten' hochtonbereich ist mir durchaus nicht entgangen das ist natürlich nur eine abstimmungsfrage und eine sache des pesönlichen geschmacks, sprich einen anderen widerstand rein und gut ist.

                    ich hatte früher mal nubert lautsprecher mit einem zugehörigen tuning modul. dort konnt man die höhen bis zu -6 dB absenken. ich hab das auspropiert aber mir hat es letztlich besser gefallen wenn die höhen nicht abgesenkt waren. so klingen die lautsprecher einfach etwas heller. aber wie gesagt, der eine mag kekse, der andere gummibärchen
                    MfG, David

                    Vox 200 KE, Solo 20

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                    • andi_m
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.09.2004
                      • 1435

                      #11
                      Hallo

                      Wenn die Skalierung deiner Messung stimmt ist der gesamte Mittelton ca. 6dB leiser.
                      Kann es eventuell sein das sich bei deiner Weiche ein kleiner Fehler eingeschlichen hat? Oder ist die Messung fehlerhaft?

                      Bei solch einem Frequenzgang kann ich mir keinen ausgeglichenen Klang vorstellen. Selbst ein Loudness Carackter sieht nicht soooo Krass aus.

                      Gruss Andi_m
                      Spannungsabfall ist kein Sondermüll

                      Wenn du nicht helfen kannst dann störe
                      dabei sein ist alles
                      (Zitat: Jürgen von der Lippe)

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27979

                        #12
                        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                        Plus- Minus 15 dB ist normal für Wohnräume, die nicht mit Absorbern versehen sind. Ich finde allerdings die Mitten etwas leise. Kann man aber schnell ändern.
                        Als ich die Vox 252 hatte, fand ich die Mitten auch (gehörmäßig) zu leise. Durch Halbierung des Vorwiderstandes im MT-Zweig war die Wiedergabe viel besser: Vorher klang es weit entfernt, diffus, nach Änderung direkter, Stimmen verständlicher, näher.

                        Probier es einfach mal aus. Den 4,7 Ohm Widerstand mit 2 Drähten überbücken, am besten bei beiden Boxen. Die Drähte zum Hörplatz führen und dort mit Schalter verschiedene R testen. So findet man recht schnell das Optimum (das raumabhängig ist).
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • irondoerian
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.07.2008
                          • 94

                          #13
                          @andi_m

                          die weichenschaltung sollte stimmen. es war ja an der originalweiche nicht so viel zu ändern, lediglich die 2 bauteile parallel zum mittelton-tiefpass:



                          ich denke auch nicht dass mit der messung irgendwas richtig schief gelaufen ist. ich habe allerdings das mikrofon bislang nicht kalablriert und meine messmöglichkeiten sind entsprechend meinem wohnraum so lala. die messaufstellung sah folgender massen aus (das mikro hängt über dem linken sessel- meinem hörplatz- ist aber etwas schlecht zu erkennen)



                          jetzt geb ich euch recht dass der mitteltonbereich doch recht abgesenkt ist. dies ist in der simulation auch zu sehen, wenn auch nicht so ausgeprägt. daher liegt bei mir die vermutung nahe dass dieser effekt an meinem raum liegt. wenn ich nämlich die weiche so ändere wie walwal sagt und den MT-widerstand auf 2,2 ohm verkleinere, dann bekomme ich laut boxsim eine mittenüberhöhung bei 1kHz



                          nun hab ich einfach mal als vergleich meine solo20 herangezogen und mal beide lautsprecher bei identischer positionierung gemessen
                          (SPL VOX = blau, SPL SOLO =rot)



                          wie zu erwarten, ist der hochtonbereich der solo gegenüber der vox abgesenkt. der bass ist aber (abgesehn vom höheren pegel der vox) nahezu identisch, ebenso der mitteltonabfall. damit ist es ziemlich eindeutig, dass dies am raum liegt, nicht am lautsprecher.

                          @ walwal
                          du sagst dass es bei deiner vox vor der weichenmodifikation weit entfernt geklungen hat. ich merke bei mir immer dass bei der solo die akustische bühne bis an die füsse heranreicht. dagegen nimmt die vox die bühne doch sehr weit nach hinten zurück. denkst du, dass man mit der änderung der mitteltonschaltung dies verbessern kann?

                          mfg
                          MfG, David

                          Vox 200 KE, Solo 20

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                          • Chaomaniac
                            Registrierter Benutzer
                            • 01.08.2008
                            • 2916

                            #14
                            Deine Messung ist doch vom Hörplatz aus, oder? Das heißt, daß sich der Messpunkt eindeutig ausserhalb des Hallradius deiner Lautsprecher befindet, am Mikrofon also mehr reflektierter Diffusschall als Direktschall ankommt. Da könnte die Begründung für die Mitteltonsenke liegen, da symmetrische Anordnungen wie bei der Vox ja mitunter das Ziel verfolgen, horizontal stark zu bündeln, damit der Raum nicht soviel Energie im oberen Mitteltonbereich abbekommt. Wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege, dann müsste eine solche symmetrische Konstruktion für hallige Räume etwas anders abgestimmt werden, als für "trockene" Räume oder kurze Hörabstände.
                            Interessant wäre, die Voxen näher an den Hörplatz zu stellen (1m?) und dann den Frequenzgang zu messen, ob der obere Mitteltonbereich einen "schöneren" Übergang zum Hochtöner beschreibt...
                            Wenn Du das machen solltest, dann aber unbedingt darauf achten, daß das Mikrofon exakt auf Hochtönerhöhe befestigt ist. Evtl auch jede Box einzeln und zusätzlich beide zusammmen. Mich würde das schon interessieren (würde ich glatt selber machen, wenn ich D´appolitos hätte...)!

                            P.S:
                            irondoerian, könntest Du bitte die Bilder Hochladen Funktion des Forums nutzen, das Image Shack gewarte schreckt vielleicht einige ab, deine Fotos in groß anzuschauen...
                            Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                            Kommentar

                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27979

                              #15
                              Zitat von irondoerian Beitrag anzeigen
                              ...

                              @ walwal
                              du sagst dass es bei deiner vox vor der weichenmodifikation weit entfernt geklungen hat. ich merke bei mir immer dass bei der solo die akustische bühne bis an die füsse heranreicht. dagegen nimmt die vox die bühne doch sehr weit nach hinten zurück. denkst du, dass man mit der änderung der mitteltonschaltung dies verbessern kann?

                              mfg
                              Genau so war es bei mir. Wie schon geschrieben, probier es mal aus. Am besten einen Vierfachschalter nehmen und je einen 4,7 Ohm-Widerstand pro Box anöten kurz vor dem Schalter. Einschalten = 2, 35 Ohm, ausschalten = Original. Aber mit beiden Boxen und vom Hörplatz aus, sonst eiert man nur rum. Wenn 2,35 besser gefällt, noch mit anderen Widerständen testen. Das was am besten gefällt, baust du ein, fertig und vergiß die Simu. Die Simus in Boxsim sind schon sehr genau, trotzden kann ein krummer F-Gang besser klingen, gerade bei den D'Appos. Schau auch mal den Energiefrequenzgang an und versuche den möglichst gerade zu simulieren. Mir gefallen Boxen ohne Buckel im EFG am besten.
                              Zuletzt geändert von walwal; 21.12.2008, 10:33.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

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