Hallo zusammen,
habe vor ca. 1 Jahr die Gemeinde um folgenden Rat gebeten:
Ich hatte die oben genannten Chassis aus einem uralten selbstgebauten Lautsprecher zur Verfügung und suchte ein neues Konzept dafür.
Sofort hatte ich äußerst hilfsbereite Experten "zur Seite", die verschiedene Möglichkeiten posteten und mit Boxsim an einer passenden Weiche herumfeilten.
Ein Riesendank und ein x-faches Hoch daher an folgende Mitglieder:
walwal, Jann und andi_m
Zum Projekt selber dann:
die Gehäuse wurden aus 19mm MDF, die Frontplatte aus 28mm MDF hergestellt.
Das Holz wurde vom Tischler (=österreichisch für Schreiner ) zugeschnitten, die Ausfräsungen auf der Frontplatte von mir selbst erledigt.
Die Ausfräsungen für den (alten) TIW 250 waren dementsprechend zeitaufwändig!!
Der Zusammenbau lief in der üblichen Art und Weise - braucht in diesem Forum m.E. nicht mehr ausführlich beschrieben werden.
Etwas spannender war für mich dann der Bau der Weiche - war mein erster Versuch, deshalb die Ungewissheit.
Da ich aber eine eigene Weichenkammer eingeplant hatte, konnte ich recht verschwenderisch mit dem Platzangebot und der Aufteilung der Weichenteile umgehen (siehe auch das Foto)
Vor dem Lackieren entschloss ich mich dann zum Einfräsen der Schattenfugen zwischen Gehäuse und Frontwand und auch für die beiden Fugen auf der Front (zwecks Designzwecken)
Nach der Grundierung wurde der Lack in mehreren Schichten aufgesprüht (da ich keinen Kompressor zur Verfügung habe) und zum Schluss wurden die Lautsprecher noch mit Parkettlack mehrere Male gerollt.
2 Dinge seien noch hinzugefügt:
- die Ergänzung im Thread-Titel (............. = jana) kommt daher, dass walwal nicht nur bei der Entwicklung der LS entscheidend geholfen hat, sondern ich auch von seiner "Sonja" (den Lautsprechern wohlgemerkt ) inspiriert wurde und daher habe auch ich den Namen meiner jüngeren Tochter als Projektname verwendet.
- jedem zukünftigen Boxenbauer möchte ich raten, folgenden Kapitalfehler (der mir unterlief) zu vermeiden:
nach Fertigstellung der Rohgehäuse wollte ich natürlich sofort eine Hörprobe (wie klingt's?, funktioniert die Weiche? - es war ja wie erwähnt mein erster Versuch).
Auf Grund der Tatsache, dass die Chassis gebraucht waren, waren zum Anschließen der Kabel keine Steckverbindungen an den Chassis mehr möglich, sondern es musste gelötet werden!!
was jetzt kommt, ist für jeden Boxenbauer mit Erfahrung wahrscheinlich logisch:
das Hörerlebnis war super - doch es stellte sich zu rasch ein (leichtes) Zufriedenheitsgefühl ein; soll heißen, mir graute vor der Arbeit des Wiederausbauens, Wiederlötens, Wiederschraubens, .... und wir hatten die LS sehr lange im Rohzustand im Wohnzimmer stehen.
Abschließend habe ich noch ein paar Bilder eingestellt (es ist ja schließlich eine Galerie) und nun, liebe Forumsmitglieder, bin ich auf eure Kommentare gespannt.
Liebe Grüße,
miss_missy
habe vor ca. 1 Jahr die Gemeinde um folgenden Rat gebeten:
Ich hatte die oben genannten Chassis aus einem uralten selbstgebauten Lautsprecher zur Verfügung und suchte ein neues Konzept dafür.
Sofort hatte ich äußerst hilfsbereite Experten "zur Seite", die verschiedene Möglichkeiten posteten und mit Boxsim an einer passenden Weiche herumfeilten.
Ein Riesendank und ein x-faches Hoch daher an folgende Mitglieder:
walwal, Jann und andi_m
Zum Projekt selber dann:
die Gehäuse wurden aus 19mm MDF, die Frontplatte aus 28mm MDF hergestellt.
Das Holz wurde vom Tischler (=österreichisch für Schreiner ) zugeschnitten, die Ausfräsungen auf der Frontplatte von mir selbst erledigt.
Die Ausfräsungen für den (alten) TIW 250 waren dementsprechend zeitaufwändig!!
Der Zusammenbau lief in der üblichen Art und Weise - braucht in diesem Forum m.E. nicht mehr ausführlich beschrieben werden.
Etwas spannender war für mich dann der Bau der Weiche - war mein erster Versuch, deshalb die Ungewissheit.
Da ich aber eine eigene Weichenkammer eingeplant hatte, konnte ich recht verschwenderisch mit dem Platzangebot und der Aufteilung der Weichenteile umgehen (siehe auch das Foto)
Vor dem Lackieren entschloss ich mich dann zum Einfräsen der Schattenfugen zwischen Gehäuse und Frontwand und auch für die beiden Fugen auf der Front (zwecks Designzwecken)
Nach der Grundierung wurde der Lack in mehreren Schichten aufgesprüht (da ich keinen Kompressor zur Verfügung habe) und zum Schluss wurden die Lautsprecher noch mit Parkettlack mehrere Male gerollt.
2 Dinge seien noch hinzugefügt:
- die Ergänzung im Thread-Titel (............. = jana) kommt daher, dass walwal nicht nur bei der Entwicklung der LS entscheidend geholfen hat, sondern ich auch von seiner "Sonja" (den Lautsprechern wohlgemerkt ) inspiriert wurde und daher habe auch ich den Namen meiner jüngeren Tochter als Projektname verwendet.
- jedem zukünftigen Boxenbauer möchte ich raten, folgenden Kapitalfehler (der mir unterlief) zu vermeiden:
nach Fertigstellung der Rohgehäuse wollte ich natürlich sofort eine Hörprobe (wie klingt's?, funktioniert die Weiche? - es war ja wie erwähnt mein erster Versuch).
Auf Grund der Tatsache, dass die Chassis gebraucht waren, waren zum Anschließen der Kabel keine Steckverbindungen an den Chassis mehr möglich, sondern es musste gelötet werden!!
was jetzt kommt, ist für jeden Boxenbauer mit Erfahrung wahrscheinlich logisch:
das Hörerlebnis war super - doch es stellte sich zu rasch ein (leichtes) Zufriedenheitsgefühl ein; soll heißen, mir graute vor der Arbeit des Wiederausbauens, Wiederlötens, Wiederschraubens, .... und wir hatten die LS sehr lange im Rohzustand im Wohnzimmer stehen.
Abschließend habe ich noch ein paar Bilder eingestellt (es ist ja schließlich eine Galerie) und nun, liebe Forumsmitglieder, bin ich auf eure Kommentare gespannt.
Liebe Grüße,
miss_missy
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