Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr!
Schon seit längerem habe ich mit dem Gedanken gespielt meine VOX 301 zu aktivieren. Bisher haben mich jedoch der nicht unerhebliche Aufwand sowie gewisse Vorbehalte davon abgeschreckt. Doch jetzt habe ich es endlich mal angepackt! Der Artikel "Nummer eins lebt" von hifi-selbstbau.de hat mir übrigens bei der Entscheidung zur Aktivierung sehr geholfen.
Als DLMS (digital loudspeaker management system) dient die hier schon viel diskutierte ULTRADRIVE PRO DCX2496. Die Endstufen sind drei STA-800 von IMG stage line. Es ist mir klar, dass diese Endstufen für den Mittel- und Hochtonbereich der VOX 301 völlig überdimensioniert sind. Ich habe es zuvor mit der 4-Kanal-Endstufe STA-1504 von IMG stage line probiert, war jedoch mit der Qualität des Gerätes überhaupt nicht zufrieden. Da die STA-800 ganz solide ist und klanglich, sie klingt sehr neutral, überzeugen konnte, habe ich für alle Kanäle dieselben Endstufen gewählt. Nach den Grundsätzen "bigger is better" und "Großzügige Leistungsreserven schaden nie!".
In der Ausgabe April/Mai 2004 von HobbyHIFI stand ein Artikel zur Aktivierung der VOX 300. Die dort gewonnenen Erkenntnisse zur Einstellung der Frequenzweiche habe ich übernommen. Trennung bei 200Hz und 2,5kHz mit 24dB-LR-Filtern. Es stand auch im Artikel, dass der Mitteltöner AL 130 einen tendenziell steigenden Frequenzgang hat. Dieser sei jedoch durch die entsprechende Einstellung am Equalizer sehr gut zu glätten. Leider steht in der Zeitschrift nicht, wie dieser Absenzfilter genau einzustellen ist. Ich habe es so gut wie möglich nach den Abbildungen in der HobbyHifi sowie nach Gehör versucht. Da ich bisher noch nicht über ein Messsystem wie ARTA verfüge, kann ich leider nichts nachmessen (das wird sich aber demnächst ändern). Der Mittelton klingt inzwischen gut.
Am stärksten von der Aktivierung hat der Tiefton profitiert. Der Bass war vorher schon gut, jetzt aber ist er äußerst straff, präzise und trocken. Im Mittel- und Hochton höre ich im Vergleich zur passiven Variante keinen gravierenden Unterschied. Da ich jedoch keinen A-/B-Vergleich machen kann, sind diese besonders bei kleinen Unterschieden nur schwer zu treffen.
Die ganze Aktivierung hat leider zwei Nachteile. Jetzt muss ich jedes mal vier weitere Geräte einschalten um nur mal eben Ton zum Fernsehen zu haben oder um etwas Musik zu hören und das Grundrauschen ist, wie schon oft geschrieben und von mir befürchtet, stark angestiegen.
Insgesamt bin ich mit der Aktivierung zufrieden. Man wird ständig dazu verleitet den Lautstärkeregler noch etwas weiter nach rechts zu drehen, da diese Lautsprecher besonders bei hohem Pegel aufgrund der Leistungsreserven und ihrer Leichtigkeit einfach viel Spaß machen!
Zum Vergrößern Foto anklicken!
Schon seit längerem habe ich mit dem Gedanken gespielt meine VOX 301 zu aktivieren. Bisher haben mich jedoch der nicht unerhebliche Aufwand sowie gewisse Vorbehalte davon abgeschreckt. Doch jetzt habe ich es endlich mal angepackt! Der Artikel "Nummer eins lebt" von hifi-selbstbau.de hat mir übrigens bei der Entscheidung zur Aktivierung sehr geholfen.
Als DLMS (digital loudspeaker management system) dient die hier schon viel diskutierte ULTRADRIVE PRO DCX2496. Die Endstufen sind drei STA-800 von IMG stage line. Es ist mir klar, dass diese Endstufen für den Mittel- und Hochtonbereich der VOX 301 völlig überdimensioniert sind. Ich habe es zuvor mit der 4-Kanal-Endstufe STA-1504 von IMG stage line probiert, war jedoch mit der Qualität des Gerätes überhaupt nicht zufrieden. Da die STA-800 ganz solide ist und klanglich, sie klingt sehr neutral, überzeugen konnte, habe ich für alle Kanäle dieselben Endstufen gewählt. Nach den Grundsätzen "bigger is better" und "Großzügige Leistungsreserven schaden nie!".
In der Ausgabe April/Mai 2004 von HobbyHIFI stand ein Artikel zur Aktivierung der VOX 300. Die dort gewonnenen Erkenntnisse zur Einstellung der Frequenzweiche habe ich übernommen. Trennung bei 200Hz und 2,5kHz mit 24dB-LR-Filtern. Es stand auch im Artikel, dass der Mitteltöner AL 130 einen tendenziell steigenden Frequenzgang hat. Dieser sei jedoch durch die entsprechende Einstellung am Equalizer sehr gut zu glätten. Leider steht in der Zeitschrift nicht, wie dieser Absenzfilter genau einzustellen ist. Ich habe es so gut wie möglich nach den Abbildungen in der HobbyHifi sowie nach Gehör versucht. Da ich bisher noch nicht über ein Messsystem wie ARTA verfüge, kann ich leider nichts nachmessen (das wird sich aber demnächst ändern). Der Mittelton klingt inzwischen gut.
Am stärksten von der Aktivierung hat der Tiefton profitiert. Der Bass war vorher schon gut, jetzt aber ist er äußerst straff, präzise und trocken. Im Mittel- und Hochton höre ich im Vergleich zur passiven Variante keinen gravierenden Unterschied. Da ich jedoch keinen A-/B-Vergleich machen kann, sind diese besonders bei kleinen Unterschieden nur schwer zu treffen.
Die ganze Aktivierung hat leider zwei Nachteile. Jetzt muss ich jedes mal vier weitere Geräte einschalten um nur mal eben Ton zum Fernsehen zu haben oder um etwas Musik zu hören und das Grundrauschen ist, wie schon oft geschrieben und von mir befürchtet, stark angestiegen.
Insgesamt bin ich mit der Aktivierung zufrieden. Man wird ständig dazu verleitet den Lautstärkeregler noch etwas weiter nach rechts zu drehen, da diese Lautsprecher besonders bei hohem Pegel aufgrund der Leistungsreserven und ihrer Leichtigkeit einfach viel Spaß machen!
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