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Vollaktive VOX 301

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  • Beatmaster007
    Registrierter Benutzer
    • 09.04.2006
    • 546

    Vollaktive VOX 301

    Hallo zusammen und ein frohes neues Jahr!

    Schon seit längerem habe ich mit dem Gedanken gespielt meine VOX 301 zu aktivieren. Bisher haben mich jedoch der nicht unerhebliche Aufwand sowie gewisse Vorbehalte davon abgeschreckt. Doch jetzt habe ich es endlich mal angepackt! Der Artikel "Nummer eins lebt" von hifi-selbstbau.de hat mir übrigens bei der Entscheidung zur Aktivierung sehr geholfen.
    Als DLMS (digital loudspeaker management system) dient die hier schon viel diskutierte ULTRADRIVE PRO DCX2496. Die Endstufen sind drei STA-800 von IMG stage line. Es ist mir klar, dass diese Endstufen für den Mittel- und Hochtonbereich der VOX 301 völlig überdimensioniert sind. Ich habe es zuvor mit der 4-Kanal-Endstufe STA-1504 von IMG stage line probiert, war jedoch mit der Qualität des Gerätes überhaupt nicht zufrieden. Da die STA-800 ganz solide ist und klanglich, sie klingt sehr neutral, überzeugen konnte, habe ich für alle Kanäle dieselben Endstufen gewählt. Nach den Grundsätzen "bigger is better" und "Großzügige Leistungsreserven schaden nie!".
    In der Ausgabe April/Mai 2004 von HobbyHIFI stand ein Artikel zur Aktivierung der VOX 300. Die dort gewonnenen Erkenntnisse zur Einstellung der Frequenzweiche habe ich übernommen. Trennung bei 200Hz und 2,5kHz mit 24dB-LR-Filtern. Es stand auch im Artikel, dass der Mitteltöner AL 130 einen tendenziell steigenden Frequenzgang hat. Dieser sei jedoch durch die entsprechende Einstellung am Equalizer sehr gut zu glätten. Leider steht in der Zeitschrift nicht, wie dieser Absenzfilter genau einzustellen ist. Ich habe es so gut wie möglich nach den Abbildungen in der HobbyHifi sowie nach Gehör versucht. Da ich bisher noch nicht über ein Messsystem wie ARTA verfüge, kann ich leider nichts nachmessen (das wird sich aber demnächst ändern). Der Mittelton klingt inzwischen gut.
    Am stärksten von der Aktivierung hat der Tiefton profitiert. Der Bass war vorher schon gut, jetzt aber ist er äußerst straff, präzise und trocken. Im Mittel- und Hochton höre ich im Vergleich zur passiven Variante keinen gravierenden Unterschied. Da ich jedoch keinen A-/B-Vergleich machen kann, sind diese besonders bei kleinen Unterschieden nur schwer zu treffen.
    Die ganze Aktivierung hat leider zwei Nachteile. Jetzt muss ich jedes mal vier weitere Geräte einschalten um nur mal eben Ton zum Fernsehen zu haben oder um etwas Musik zu hören und das Grundrauschen ist, wie schon oft geschrieben und von mir befürchtet, stark angestiegen.
    Insgesamt bin ich mit der Aktivierung zufrieden. Man wird ständig dazu verleitet den Lautstärkeregler noch etwas weiter nach rechts zu drehen, da diese Lautsprecher besonders bei hohem Pegel aufgrund der Leistungsreserven und ihrer Leichtigkeit einfach viel Spaß machen!




    Zum Vergrößern Foto anklicken!


    Ovale VOX 301
    Vollaktive VOX 301
  • doctrin
    Registrierter Benutzer
    • 06.05.2006
    • 2786

    #2
    Ich mag deine hübschen Voxen, mag dass du aktiviert hast....Doch ohne Messequipment wird es recht schwer, ganz besonders bei dieser tiefen Trennung und dem "Bafflestepproblem". Das geht aktiv halt nicht mit Boxsim und im Raum macht das Messen bei so tiefen Frequenzen auch keinen Spaß....
    Also noch kannst du dir keine Vergleiche zwischen Aktiv und Passiv "leisten" , ganz besonders da wohl eher der Frequenzgang da was zu sagen hat .

    Ich nutze einen Vincent als Mehrkanäler, der macht seine Arbeit dank dickem Trafo recht gut :-) ...nur sind deine PA-Watt natürlich was wert .
    Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

    Rette deine Freiheit . De

    Du bist Terrorist!!!

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    • Sinclair
      Registrierter Benutzer
      • 29.07.2006
      • 259

      #3
      Schön mal wieder etwas von dir zu hören. Ich bin immer noch nicht weiter..

      Was mich ja mal interessieren würde:

      Ob eine voll-aktivierte z.B. VOX wesentlich anders klingt, als eine im Bi-Amping Betrieb. Vermutlich ist die steile Trennung nicht ganz unschuldig am strafferen Klang.

      Wenn ich mich endlich entschieden habe, was und wann ich baue, werde ich mir definitiv auch Meßequipment zulegen.

      Gruß,
      Marian
      Music was my first love...

      Kommentar

      • Mr. Pit
        Registrierter Benutzer
        • 09.04.2002
        • 1705

        #4
        Glückwunsch, Aktiv macht Spaß.

        Gerade bei der Vox, wird der Bass davon profitieren. Wenn ich an die passive Weiche denke, 18db-Filter, Phase usw. ist das aktive System doch viel einfacher zu bedienen (und genauer).

        Ich fahre ja auch aktiv und probiere gerade die verschiedenen Filter und EQ-Abstimmungen "durch" um meinen persönlichen Geschmack zu finden. Kann eine Trennung von 225Hz zu 275 Hz wirklich den Klang beeinflussen, bei uns Aktiven genügt ein kleiner Dreh an der Aktivweiche und fertig, kein löten oder rumfummeln an der passiven Weiche.

        Daß der MT/HT-Bereich oversized "be-amp't" ist und damit mehr Rauschen erzeugen, weil die Amp's praktisch nahe "Leerlauf" arbeiten, aber wie du schon bemerkt hast, es macht einfach Spaß mal am Lautstärkeregler zu drehen, man vergißt sehr schnell mit welchem Pegel man hört, da kommt IMHO kein passives System mit (und das Rauschen hört man dann auch nicht mehr).
        (Ich werde auch da mal Test's mit einem kleinen Class-A-Amp starten, um das Rauschen bei leisem Pegel zu minimieren, aber dazu später mal mehr)


        Bei so schönen Voxen ist die Aktivierung noch das i-Tüpfelchen.

        Warte mal ab, wenn das System eingemessen ist, dann bekommst du das Grinsen für Wochen nicht mahr aus dem Gesicht raus

        PS:
        Denke an deine Nachbarn (falls du welche hast)
        Grüße
        Mr. Pit

        Frage: "Wird die Zivilisation wohl eher aus Mangel an Wissen oder an Ignoranz zugrunde gehen?"
        Antwort: "Keine Ahnung, ... ist mir ooch egal."

        Front Vourtune
        Sub Vourturms

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        • Gast-Avatar
          Cale

          #5
          Hallo!

          Willkommen bei den Aktiven! Ich habe das Alto Maxidrive und die Alesis Endstufen. Selbst mit einem Horn mit einem Wirkungsgrad von 115dB/1m/Watt konnte man in einem Meter Entfernung kein Rauschen mehr hören.
          Ich habe gesehen, dass bei dir die Endstufen auch auf vollem Pegel stehen. Ich würde diese Regler so stellen, dass sie gerade für den maximal nötigen Pegel ausreichen, um so den Controller besser auszusteuern.

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          • Beatmaster007
            Registrierter Benutzer
            • 09.04.2006
            • 546

            #6
            Vollaktive VOX 301

            Habe mir gerade mit einem guten Kumpel zusammen "Fluch der Karibik 3" angeschaut ...und bin völlig aus dem Häuschen! Was die Voxen da so bei den Schlachtszenen mit heftigem Kanonendonner rausgepustet haben war wirklich nicht von schlechten Eltern. Das hat viel Spaß gemacht! Als mein Kumpel zuerst das "Verstärkertürmchen" sah, hat er mich gleich gefragt wozu die Dinger denn gut seien. Er ist absoluter Laie in Sachen Beschallungstechnik muss dazu gesagt sein. Ich habe darauf nur erwidert: „Die sorgen für besseren Klang.“. Nachdem wir dann den Film gesehen (und gehört!) haben hat dann selbst er verstanden wofür das "Türmchen" gut ist.


            Original geschrieben von doctrin
            [...] ohne Messequipment wird es recht schwer, ganz besonders bei dieser tiefen Trennung und dem "Bafflestepproblem". Das geht aktiv halt nicht mit Boxsim und im Raum macht das Messen bei so tiefen Frequenzen auch keinen Spaß....
            Das Messmikrofon (ECM-40), Stativ und Kabel habe ich schon alles hier. Leider kommt der Vorverstärker erst Ende Februar. Dann muss das Equipment kalibriert werden. Erst danach kann die fröhliche Messerei beginnen. Ohne sonderliche Vorkenntnisse von Messtechnik und ARTA wird es dauern, bis ich halbwegs aussagekräftige Ergebnisse erziele.
            Das Bafflestep-Problem kann man auch ganz gut im Artikel von HobbyHIFI bewundern. Da sieht man einen steilflankigen, schmalen Einbruch mit ~3,3kHz als Peakfrequenz. Unter einem Winkel von 30° ist davon nichts mehr zu sehen. In der aktiven Version der VOX 300 ist dieser Einbruch sogar noch stärker als in der passiven Variante. Herr Timmermanns schreibt dazu, dass man den Einbruch nicht unbedingt korrigieren sollte, da er sehr schmal ist und es dem Verstärker viel Leistung abverlangen würde. Außerdem würde man dann ja auch den Frequenzgang unter 30° stark verbiegen.


            Original geschrieben von Sinclair
            Was mich ja mal interessieren würde:

            Ob eine voll-aktivierte z.B. VOX wesentlich anders klingt, als eine im Bi-Amping Betrieb. Vermutlich ist die steile Trennung nicht ganz unschuldig am strafferen Klang.
            Bi- bzw. Tri-Amping habe ich nie ausprobiert. Aber ich habe mal den direkten Vergleich zwischen einer der neuen PA-Endstufen und der Endstufe in meinem Yamaha-Reciever (beides an den passiven Voxen) gemacht. Selbst da klang der Tiefton schon etwas straffer und entspannter.
            Klar, die Steilere Trennung entlastet die Chassis. Derzeit trenne ich mit 24dB-Linkwitz-Riley-Filtern wie in HobbyHIFI vorgeschlagen. Welche Vor- und Nachteile hätte eine noch steilere Trennung oder andere Filtertypen? Die digitale Frequenzweiche bietet Butterworth-, Bessel- und Linkwitz-Riley-Filter von 6-48dB. Leider habe ich viel zu wenig Ahnung von den Auswirkungen der unterschiedlichen Filtertypen und Flankensteilheiten.


            Original geschrieben von Cale
            Ich habe gesehen, dass bei dir die Endstufen auch auf vollem Pegel stehen. Ich würde diese Regler so stellen, dass sie gerade für den maximal nötigen Pegel ausreichen, um so den Controller besser auszusteuern.
            Warum bin ich eigentlich nicht selbst auf diese Idee gekommen? Habe schon seit Tagen darüber gegrübelt, wie ich die Weiche besser aussteuern kann. Bisher hatte ich nämlich selbst bei voll aufgedrehtem Vorverstärker und einem Testsignal "1kHz sine wave at 0dB FS" mehr als -20dB Headroom! Damit verschenkt man natürlich viel Dynamik.
            Jetzt habe ich die Lautstärkeregler etwas zurück gedreht. Das laute Grundrauschen ist völlig verschwunden!!!
            Ich werde morgen mal das Multimeter rauskramen und die Ausgangsspannung aller Endstufen kalibrieren.
            Vielen Dank für den super Tipp. Ich liebe dieses Forum!!!

            Ovale VOX 301
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            • doctrin
              Registrierter Benutzer
              • 06.05.2006
              • 2786

              #7
              Re: Vollaktive VOX 301

              Original geschrieben von Beatmaster007
              [
              Das Bafflestep-Problem kann man auch ganz gut im Artikel von HobbyHIFI bewundern. Da sieht man einen steilflankigen, schmalen Einbruch mit ~3,3kHz als Peakfrequenz. Unter einem Winkel von 30° ist davon nichts mehr zu sehen. In der aktiven Version der VOX 300 ist dieser Einbruch sogar noch stärker als in der passiven Variante. Herr Timmermanns schreibt dazu, dass man den Einbruch nicht unbedingt korrigieren sollte, da er sehr schmal ist und es dem Verstärker viel Leistung abverlangen würde. Außerdem würde man dann ja auch den Frequenzgang unter 30° stark verbiegen.
              DAS hat nichts mit dem eigentlichen Bafflestep zu tun, was du beschreibst nennt sich (Kanten)-Diffraktion .
              Schau es dir am besten in Boxsim an, damit du ungefähr weißt wie du am besten erstmal trennen kannst. Ich glaube ehrlich gesagt nicht dass dieses Rezept 24dB in jedem Zweig voll aufgeht.
              Bei mir waren dann tiefere Trennung des Hochtöners + Weiche ungerader Ordnung am sinnvollsten (D'Appo-Art).

              Bi- bzw. Tri-Amping habe ich nie ausprobiert. Aber ich habe mal den direkten Vergleich zwischen einer der neuen PA-Endstufen und der Endstufe in meinem Yamaha-Reciever (beides an den passiven Voxen) gemacht. Selbst da klang der Tiefton schon etwas straffer und entspannter.
              Klar, die Steilere Trennung entlastet die Chassis. Derzeit trenne ich mit 24dB-Linkwitz-Riley-Filtern wie in HobbyHIFI vorgeschlagen. Welche Vor- und Nachteile hätte eine noch steilere Trennung oder andere Filtertypen? Die digitale Frequenzweiche bietet Butterworth-, Bessel- und Linkwitz-Riley-Filter von 6-48dB. Leider habe ich viel zu wenig Ahnung von den Auswirkungen der unterschiedlichen Filtertypen und Flankensteilheiten.
              Bi/Tri-Amping bringts auch nicht wirklich, was soll es auch bringen so viele Verstärker davorzuhängen obwohl immer noch 3 Spulen in der FQ-Weiche sitzen. Ganz besonders, wenn man überlegt dass viele auch noch verschiedene Verstärker nutzen muss es ja anders klingen (anderer Verstärkungsfaktor). Yamahaspittelreciever gegen gute PA-Amps...klaa wer da gewinnt :-D .
              Steilere Flanken verkleinern den Überlappungsbereich und somit Interferenzen, auch die Belastung des Chassis wird bei hohen Pegeln immer vorhersehbar. Trotzdem macht da die Trennfrequenz mehr aus. Ein bisschen kannst du ja erstmal in Boxsim rumspielen, für Mittel-Hochton passt es eher als für den Seitenbass.
              Warum bin ich eigentlich nicht selbst auf diese Idee gekommen? Habe schon seit Tagen darüber gegrübelt, wie ich die Weiche besser aussteuern kann. Bisher hatte ich nämlich selbst bei voll aufgedrehtem Vorverstärker und einem Testsignal "1kHz sine wave at 0dB FS" mehr als -20dB Headroom! Damit verschenkt man natürlich viel Dynamik.
              Verstehe ich richtig, dass du die Weiche analog ansteuerst?
              Du solltest dir langsam Gedanken machen, die Weiche lieber digital anzusteuern und da Volumen nach der Weiche zu regeln. DANN ist das System ideal ausgelastet und am Rauschminimum.

              Wie gesagt, ich bin nicht um einen Vincent-Reciever rum gekommen, 6 Kanäle je 120/180Watt an 8/4Ohm mit einem >2kVA dicken Trafo...Für meine 4 TIW200 reicht es, vielleicht auch für deine Dickschiffe.


              Grüße


              P.S.: ich begrüße trotzdem dass du leistungsgleiche Verstärker genutzt hast, denn die Leistung wird auch im Mittel- und Hochton benötigt...wurde aber schon im Forum ausgekäst
              Zuletzt geändert von doctrin; 05.01.2008, 12:27.
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              • Beatmaster007
                Registrierter Benutzer
                • 09.04.2006
                • 546

                #8
                Lautstärkeregelung

                Original geschrieben von doctrin
                Verstehe ich richtig, dass du die Weiche analog ansteuerst?
                Du solltest dir langsam Gedanken machen, die Weiche lieber digital anzusteuern und da Volumen nach der Weiche zu regeln. DANN ist das System ideal ausgelastet und am Rauschminimum.
                Ja, ich steuer die Weiche analog mit dem Signal von den Preouts des Recievers an. Mir ist auch klar, dass es einige gute Gründe gibt sie digital anzusteuern. Das Problem wurde hier ja auch schon oft genug angesprochen.
                Es ist aber gar nicht so einfach. Ich wechsele ständig zwischen zwei Quellen (PC und TV) und nutze die Voxen auch zum hören von Material mit DTS bzw. Dolby Digital. Wenn ich nur Musik in Stereo von einem CD-Spieler mit digitalem Ausgang hören würde, dann wäre das viel einfacher. Wie regelt man denn am besten die Lautstärke hinter den aktiven Frequenzweiche?

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                • doctrin
                  Registrierter Benutzer
                  • 06.05.2006
                  • 2786

                  #9
                  Am besten mit einer digitalen Lautstärkeregelung oder man besorgt sich halt nen ordentlichen Mehrkanäler.
                  Das Ansteuern verschiedenster Quellen ist wenn sie zumindest einen optischen Ausgang besitzen mit einem Glasfaserkabelverteiler möglich.
                  Ansonsten müsste man sich mal überlegen einen eigenen Vorverstärker zu bauen ^^
                  Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

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                  • Beatmaster007
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.04.2006
                    • 546

                    #10
                    Glättung des Mitteltons

                    Wie kann man am besten dem ansteigenden Frequenzgang der beiden AL 130 entgegenwirken? In der Ausgabe April/Mai 2004 von HobbyHIFI wird das ja leider nicht konkret beschrieben. Es gibt dort jedoch einige Diagramme, aus denen man die Equalizer-Einstellung in etwa abschätzen kann.
                    Momentan setzte ich einen breiten Absenzfilter (f0: 2,51kHz, Gain: -6,0dB, Q=0,5) ein. Ist diese Einstellung sinnvoll?

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                    • doctrin
                      Registrierter Benutzer
                      • 06.05.2006
                      • 2786

                      #11
                      das doof abzuschätzen .....schaus dir in Boxsim an....aber ohne Messequipment isses wie Tüte überm Kopp.
                      Bradley Manning verdient den Friedensnobelpreis.

                      Rette deine Freiheit . De

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                      • Gast-Avatar
                        Cale

                        #12
                        Hi!

                        Ich würde einen Shelving Filter benutzen. Du müsst aber unbedingt messen, um das Delay zwischen den einzelnen Wegen einzustellen.

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                        • Beatmaster007
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.04.2006
                          • 546

                          #13
                          EQ und Delays

                          Die Frequenzweiche stellt Hoch- sowie Tiefpass-Filter mit 6dB oder 12dB Flankensteilheit zur Verfügung. Der Frequenzgang des AL 130 steigt in seinem Einsatzgebiet zwischen 200Hz und 2500Hz fast stetig an. Mit einem 6dB-Tiefpass-Shelving-Filter kann man doch gar nicht einen langsamen Abfall über ein so breites Spektrum nachbilden. Damit würde ich eine Stufe einbauen.

                          Zum Delay:
                          Ich habe den Hoch- und Mittelton um jeweils 0,82ms (280mm) verzögert. Das entspricht der Zeitspanne die der Schall braucht, um vom um 280mm nach hinten versetzen Tieftöner bis zum MT und HT zu gelangen.

                          Ovale VOX 301
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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27992

                            #14
                            Bau eine Sule ein, die mit einem zu ermittelnden Widerstand gebrückt wird, damit müßte der Anstieg zu beherrschen sein. Nicht elegant, aber praktisch.

                            Solche Probleme hatten mich immer vom aktivieren abgehalten.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • We-Ha
                              Moderator
                              • 26.09.2001
                              • 12244

                              #15
                              Original geschrieben von walwal
                              Bau eine Sule ein ...
                              Warum ?
                              Soll da matschiger Sound rauskommen ?
                              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                              Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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