Es gibt elektronische Lasten. Allerdings haben die auch eine Leistungsendstufe (als Eingang) und können folglich selbst Verzerrungen produzieren. Es sollte aber nicht schwierig sein, ein paar komplexe Lasten zu bauen, mit denen jeder Verstärker klarkommen muss und ein paar Extremfälle. Z. B. Z = 3 Ohm, jedoch durch LC- oder RC-Reihenschaltung unterschiedlich reaktiv:
Re(Z) = 3 Ohm (typisch für Lautsprecher im Grundton oder tief unterhalb f_s)
Re(Z) = Im(Z) = 2,12 Ohm oder Re(Z) = -Im(Z) = 2,12 Ohm (vielleicht Flanken in einer Impedanzfrequenzgangsenke, die die Frequenzweiche oder Bassreflex verursacht
Im(Z) = 3 Ohm oder Im(Z) = -3 Ohm (extremer Stabilitätstest, aber gar nicht so unrealistisch in Anbetracht von Piezohochtönern)
Diese verschiedenen Z braucht man für wenigstens zwei Frequenzen, besser drei: nahe unterem und oberen Ende des Übertragungsbereiches und mittendrin.
Re(Z) = 3 Ohm (typisch für Lautsprecher im Grundton oder tief unterhalb f_s)
Re(Z) = Im(Z) = 2,12 Ohm oder Re(Z) = -Im(Z) = 2,12 Ohm (vielleicht Flanken in einer Impedanzfrequenzgangsenke, die die Frequenzweiche oder Bassreflex verursacht
Im(Z) = 3 Ohm oder Im(Z) = -3 Ohm (extremer Stabilitätstest, aber gar nicht so unrealistisch in Anbetracht von Piezohochtönern)
Diese verschiedenen Z braucht man für wenigstens zwei Frequenzen, besser drei: nahe unterem und oberen Ende des Übertragungsbereiches und mittendrin.
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