@ Frank: Die Geschichte mit dem Zahnstocher kannte ich noch nicht. Muß getestet werden. Guter Tip. Vielleicht.
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Was ist das für eine Diode?
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Kevin, wenn du die Ersatzteile noch kaufen mußt, lass dir vom freundlichen Ersatzteilefachverkäufer eine Rolle Entlötlitze mit einpacken, und laß dir so ungefähr erklären, wie man damit umgeht. Außerdem solltest du in IC - Fassungen investieren, damit die neuen IC nicht kaputtgelötet werden ( um das fertig zu kriegen, muß man sich allerdings sehr dämlich anstellen... )
@ Frank: Die Geschichte mit dem Zahnstocher kannte ich noch nicht. Muß getestet werden. Guter Tip. Vielleicht.
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Wieso schlagt Ihr so einen Quatsch vor? So geht noch eher was kaputt als es ganz bleibt!
Eine kleine Menge schmale Entlötlitze (1,5mm Breite) kostet 2EUR und man hat ne einfache und saubere Lösung. Mit Entlötsaugpumpen muss man etwas mehr Übung haben und evtl. vor dem Absaugen noch zusätzlich Lötzinn hinzugeben.
Zur Entlötlitze: Wenn man die Entlölitze nur an die Lötstelle hält und mit dem Lötkolben erhitzt passiert nichts. Nur wenn man anfängt ewig den Lötkolben dran zu Lassen, kann sich das Lötauge lösen. Wenn die Entlötlitze nicht mehr saugt wechselt man die seite des Lötaugel und nimmt eine frische Stelle von der Sauglitze! Wenn man angst um die Lötaugen hat, kann man auch die Lötaugen abwechselnd entlöten.Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.
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Mit der Methode des gleichzeitigen Erhitzens entlöte ich Bauteile bis ca. 14 PINs schonender als mit anderen Verfahren.
Abkneifen der PINs lohnt sich bei SMD ICs wie dem AT-Mega8.
Entlötlitze kann auch die Platine beschädigen, wenn sie mit dem Auge verlötet ist und man zu früh bzw. zu spät versucht, die Litze abzunehmen. Dann klebt das noch heiße Ltauge dran und hebt sich unbemerkt ohne Kraftaufwand ab.
Besonders alte Lagerware ist bei Entlötzlitze zu vermeiden, da sie nicht mehr gut saugt. Gut ist die von R+S.
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Hmm,
Ich hab das Modul grade eingebaut - mit 4 Schrauben. 15 min. getestet und den Sub angelassen...
Dann wollte ich die restlichen 8 Schrauben reindrehen und plötzlich gabs einmal wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuum
und nix ging mehr
Also eben wieder ausgebaut und festgestellt, dass eine Diode abgegangen ist...merkwürdig, die Lötung war optisch von oben perfekt. Also nochmal nachgelötet...optisch von oben perfekt...aber...
Geht trotzdem sofort wieder ab...
Also eben nochmal ausgelötet und siehe da, Lötauge hinüber...
Was tun? Bis jetzt bin ich mit viel hilft viel schonmal weiter gekommen
Gruß, KevinKlang ist alles
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Seh ich das richtig, daß Du die ganze Zeit versuchst, "von Oben" also von der Bestückungsseite her zu löten? Das wird Murks! Platine ausbauen und richtig löten, beim nächsten Mal Anschlüsse länger lassen , umbiegen und mit auf den nächsten Anschluss desselben Leiterzugs auflöten, dann ist das appe Lötauge egal.
Christian
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Oh! Oh! Oh! Solch ein Bauteil sollte man problemlos löten können! Ohne die geringsten Probleme.
Kauf einen guten Lötkolben mit Dauerlötspitze. Weller W61 z.B. Dann gutes Elektrolot. keine Lötsäure oder anderen Müll benutzen.
Kolbenspitze zwischen Lötauge und Bein der Diode führen und beides erhitzen. Dann gleichzeitig Zinn zuführen. NICHT Zinna uf Kolbenspitze bringen und dann versuchen, es auf die Platine zu schmieren.
Defekte Lötaugen repariere ich bei hochwertigen geräten mit Hohlnieten von Bungard. Bei billigen Geräten ziehe ich mit Silberdraht den Kontakt von einer unbeschädigten stelle zum defekten Lötauge.
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@ Kevin R
Du hast doch gutes Material.
Reparatur des defekten Lötauges kannst Du folgendermaßen machen:
1. Wenn Du das überstehende Beinchen so lang ist, dass Du es flach auf die Leiterbahn biegen kannst, nimmtst Du einen feinen Schraubendreher und schabst vorsichtig etwas Lack von der wegführenden Leiterbahn ab. Du kannst dann mit einem Glasfaserstift (Rostradierer) die kupferfläche noch etwas mehr reinigen. Dann die Leiterbahn verzinnen und das Beinchen ganz flach draufbiegen und anlöten. Die Lötstelle mit dem losen Lötauge solltest Du natürlich vor dem Biegen vorher entlöten.
2. Einen feinen Isolierten Draht (z.B. von einem Tel. Kabel) an den einen Pin vom Bauteil anlöten und das andere Ende an den nächsten Lötpunkt der GLEICHEN Leiterbahn.Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.
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Hallo,
Ich werde aus dem Ding net so richtig schlau.
Hab grad die Stufe wieder eingebaut und bestimmt 2 Stunden getestet.
Ab und zu hat das Teil so einmal nen kurzen "plopp" Bassschlag gemacht. Also hab ich nur den AVR ausgemacht und gewartet, bis er abschaltet. Es machte auch ca. zur richtigen Zeit "klick", aber das war die Schutzschaltung.
Also hab ich ihn wieder ausgebaut. Mitm Multimter durchgemessen und festgestellt, dass ein Kondi der Spannungsregelung keinen wirklichen Kontakt hatte. Was hat dieser Kondi zu bedeuten? Kann er das Ploppen auslösen und die Schutzschaltung reinspringen lassen?
Gruß, KevinKlang ist alles
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War das der Elko parallel zur Z-Diode? Wenn der einen
Wackler hat wird er das Ploppen verursacht haben.
Das Ploppen lässt dann die Schutzschaltung ansprechen.
--> Löte die Bauteile die Bauteile rund um die
Z-Diode nochmals ordentlich nach; dann müsste es laufen.
Vor Einschalten nochmals Sichtkontrolle.
Gruß, Manuel
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