Christian
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Einschaltstrombegrenzer vom Reichelt - gut oder nicht?
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@Boxer und Mr.Pit: Könntet ihr mir mal folgenden Gefallen tun:
Könntet ihr einfach mal ausprobieren, ob der Einschaltstrombegrenzer sofort nen Reset macht, also ob da nicht nur ein simpler NTC drin sitzt?
Folgendermaßen: Den Verstärker einschalten und ca. 5-10 Minuten unter Belastung laufen lassen. Dann den Netzschalter des Verstärkers ausschalten und gleich wieder anschalten, wieder ausschalten, wieder einschalten. Diese Ausschalt-Einschaltprozedur ein paarmal wiederholen. Wenns die Sicherung nicht rausschmeisst, ist der Einschaltstrombegrenzer gut, ansonsten Müll.
Vielen Dank!!Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!
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Also, ich kann ein-aus-ein-aus-ein-aus-usw-schalten so in 10 sec. Rhytmus. D. h. einschalten (Relais klappert =ON/Ready) ausschalten, kurz warten/bzw. sofort wieder einschalten (Relais klappert =ON/Ready) aus usw. Kein Problem, Sicherung bleibt drinne (wobei ich die RB990 und A1202 per Steckdosenschalter beide gleichzeitig ein/ausschalte). Die Relais sitzen in den Amps, ob in dem Einschalter-Kasten auch eines drinne ist
). Man müßte natürlich nach dem Ausschalten auch die Elko's entladen und dann neu einschalten um "kalte" Bedingungen zu haben.
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Es geht ja darum, eine 'heiße' Bedingung zu erhalten. Ich habe eben die Befürchtung, dass in diesem ESB vom Reichelt nur ein NTC drin sitzt, wenn sich diese Befürchtung jedoch als ungerechtfertigt herausstellt, kauf ich mir das Ding.
Das Prob bei nem NTC ist ja, dass er nur begrenzt, solange er noch kalt ist, wenn man den Amp mal so 10 Minuten laufen lässt, ist der NTC auch heiß und begrenzt nicht mehr. Wenn man jetzt den Amp (also auch den kritischen RKT) ausschaltet, ist der NTC immer noch heiß. Schaltet man den Amp dann gleich wieder an, ist ja wie gesagt der NTC immer noch heiß -> er begrenzt nicht mehr -> die Sicherung fliegt raus. Man müsste den NTC also vor jedem Einschalten auskühlen lassen, damit er adäquat begrenzt. Mir gehts eben darum, ob dieser ESB immer begrenzt, oder nur bei einem "Kaltstart".Achtung: Bitte rühren Sie niemals ihren erkalteten Kaffee mit einem Lötkolben um!
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Bei dem Test ist es völlig egal, ob ein Tönchen aus dem Amp kommt oder nicht. Du brauchst das Ding auch keine fünf Minuten laufen lassen. Höchstens eine.
Dann ausschalten und gleich wieder einschalten. Dann nochmal. Dann vielleicht nochmal. Weg zum Sicherungskasten vorher freiräumen und Taschenlampe griffbereit legen.
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Ja Kinners, es kann ja auch sein, daß im Reicheltvieh ein NTC als Vorwiderstand eingebaut ist, der zeitgesteuert Relaisüberbrückt wird. Solche Lösungen gibt es auch, dagegen wäre nichts einzuwenden. In dem Falle würde der NTC nach ein paar Minuten Betrieb abkühlen und Aus- sofort Ein ginge. Nicht jedoch Aus-Ein-Aus-Ein. Das ist auch keine übliche Betriebsart, und da dürften die meisten Schalter vorher aufgeben, die wollen auch abkühlen.
Die einzige Möglichkeit, zu erfahren ob das Ding kein Mumpitz ist, wäre aufsägen. Davon ab glaube ich nicht, daß die einen zu kühlenden NTC in ein riesen Trafogehäuse (größeres Modell) eingießen. Da ist was anderes drin. Ich hätte bloß Angst, daß da eine fehldimensionierte, china-häftlingsgelötete Schaltung aus Billigstteilen wohnt, die irgendwann abbrennt.
Christian
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tiki
Mönsch Kinnings,
meine Abbrennverhinderungsmimik hab ich gerade daraufhin dösaingt. Da kannste am Schalter rumruppen, bissa zabroeselt.
Beim Wiedereinschalten innerhalb der ersten halben Sekunde zieht das Relais sofort an und das ist oberhaupt kein Problem, weil die Elkos ja noch fast randvoll sind. Und warm wird auch nix. Und man sieht, was drin ist.
Nu habta wat umsonst und keiner kopiert, da binnich aber gleich beleidigt.
Gruß, Timo
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Hauptproblem ist der Trafo, nicht die Elkos. Der maximale Pulsstrom tritt auf, wenn der Trafoo im Nulldurchgang der Spannung geschaltet wird. Das Problem läßt sich lösen durch einen Triac, der nur im Scheitel der Spannung gezündet werden kann. Einige elktronische Lastrelais können das von sich heraus.
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tiki
Hallo,
darüber habe ich während des Entwurfes auch nachgedacht.
Ein Triac zündet in jeder(!) Halbwelle neu. Also wird er stören, weil mindestens seine für Zündung notwendige Anodenspannung anliegen muß, bevor er "anmacht". Damit wird eine Entstörung notwendig, gleichzeitig bleibt immer eine Restspannung über dem Triac -> Verlustleistung. Habe ich also verworfen.
Die Vorwiderstände, die nur vor dem Anzug des Relais wirken, erlauben nur einen definierten Maximalstrom beim Einschalten, egal, was dahinter hängt (auch zunächst Kurzschluß).
Eine etwas kompliziertere und möglicherweise bessere, aber auch teurere und größere Lösung ist hier zu sehen.
Gruß, Timo
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