Von reinen Transistorlösungen sollte man Abstand nehmen, weil es inzwischen einige auf extreme Rauscharmmut gezüchtete OpAmps gibt. Das sollte man ausnutzen. Mein Lieblings - OpAmp: LT1028. Der ist aber verhältnismäßig teuer, und nur Single. Deshalb baue ich heute einen RIAA mit dem OP270; weil der kostet reichlich weniger, und ist Dual ( geht aber auch mit Thorens... ).
Der Filter wird Bauteilwertemäßig der Elektor - Deemphasis entsprechen, aber um zwei Zehnerpotenzen verschoben ( Cs 100 x größer, Rs 100 x kleiner ). Dieses Filter habe ich mit einem von LT gemessenen gegensimuliert. Der "Spurfehler" des LT - Filters lag bei max. 0,06dB! Da sich die Fehler beider Filter teilweise gegenseitig kompensierten, muß man die Simu Interpretieren. Das habe ich getan, und komme zu der Aussage, das "mein" Filter mit maximal 0,2dB neben dem Ideal liegt. Jetzt könnte man sich fragen, warum nicht gleich der LT - Zauberfilter verwendet wird? Wegen uuuuuast krummen Bauteilewerten! "Meine" Werte sind E12, also leicht erhältlich. Die Kondis werden 1%er; die Widerstände sowieso.
Ein Koppelkondensator im Ausgang ist nicht vorgesehen; statt dessen gibt es einen Servo - Loop, um den sowieso schon reichlich schlappen Ausgangsoffset ( ca. 2mV ) auf mickrige 50µV zu drücken.
Um die Stromversorgung weitestgehend rauschfrei zu bekommen, werden Gyratoren benutzt. Geklaut bei Elektors "Supra" aus den 70er Jahren... Der Original - Supra hat einen S/N von angeblich 150dB... Ich frage mich, wie die das damals gemessen haben... Egal. Jedenfalls will ich da auch in etwa hin, und da sind die Gyratoren enorm hilfreich. ( Und ihr bekommt eure Transistoren... ) Der Rest vom "Netzteil" wird dann stino mit 7815 / 7915.
Außerdem wird man meinen RIAA von MM nach MC umjumpern können. Weil ich keine MCs benutze, suche ich jetzt schon mal einen Betatester, dem ich meinen Prototypen dann zuschicken darf.
Der Filter wird Bauteilwertemäßig der Elektor - Deemphasis entsprechen, aber um zwei Zehnerpotenzen verschoben ( Cs 100 x größer, Rs 100 x kleiner ). Dieses Filter habe ich mit einem von LT gemessenen gegensimuliert. Der "Spurfehler" des LT - Filters lag bei max. 0,06dB! Da sich die Fehler beider Filter teilweise gegenseitig kompensierten, muß man die Simu Interpretieren. Das habe ich getan, und komme zu der Aussage, das "mein" Filter mit maximal 0,2dB neben dem Ideal liegt. Jetzt könnte man sich fragen, warum nicht gleich der LT - Zauberfilter verwendet wird? Wegen uuuuuast krummen Bauteilewerten! "Meine" Werte sind E12, also leicht erhältlich. Die Kondis werden 1%er; die Widerstände sowieso.
Ein Koppelkondensator im Ausgang ist nicht vorgesehen; statt dessen gibt es einen Servo - Loop, um den sowieso schon reichlich schlappen Ausgangsoffset ( ca. 2mV ) auf mickrige 50µV zu drücken.
Um die Stromversorgung weitestgehend rauschfrei zu bekommen, werden Gyratoren benutzt. Geklaut bei Elektors "Supra" aus den 70er Jahren... Der Original - Supra hat einen S/N von angeblich 150dB... Ich frage mich, wie die das damals gemessen haben... Egal. Jedenfalls will ich da auch in etwa hin, und da sind die Gyratoren enorm hilfreich. ( Und ihr bekommt eure Transistoren... ) Der Rest vom "Netzteil" wird dann stino mit 7815 / 7915.
Außerdem wird man meinen RIAA von MM nach MC umjumpern können. Weil ich keine MCs benutze, suche ich jetzt schon mal einen Betatester, dem ich meinen Prototypen dann zuschicken darf.
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