Hallo Frank,
bei meinen Überlegungen gehe ich natürlich davon aus, daß der Verstärker korrekt dimensioniert und konstruiert worden ist und somit auch korrekt verstärkt. Daß hier zu Prüfung natürlich eine Messung notwendig ist, will ich auch garnicht bestreiten. Z.Bsp. so einen untermotorisierten Sony oder Yamaha ziehe ich schonmal garnicht in Betracht. Ich red halt von Verstärker aus der Ecke wie Naim, T+A, Burmester etc., aslo nicht unbedingt die Mediamarktklasse.
Was ich allerdings für verfehlt halte, ist es, einen Meßaufbau zu verwenden, der nicht der realen Anwendung entspricht. Du mißt in Brückenschaltung, ok, aber die wenigsten werden eine Endstufe im Brückenbetrieb nutzen. Daher, wenn diese Betriebsart nicht genutzt wird, macht es auch keinen Sinn, deren Meßwerte zum Entscheidungskriterium zu erheben.
Also, wie gesagt. Meßwerte sind in meinen Augen dazu geeignet, die grundlegede Funktionstüchtigkeit und ähnliches (elektr. Sicherheit, Hochspannungsfestigkeit usw.) zu belegen. Das gehört in meinen Augen aber zu den grundlegenden Eigenschaften, die ich als zufriedenstellend voraussetze und somit nicht mehr Entscheidungskriterium sind. Daher bleibt für mich nur noch das persönliche Hörempfinden, welches wiederum von dem eines anderen Menschen unterschiedlich sein wird.
Wenn meine Ohren mir sagen, der Röhrenverstärker klingt besser als der Trans-Amp, dann nehme ich halt die Röhre, wenn mir Class-A besser gefällt als Class-AB, dann bleibt Class-AB halt auf der Strecke, so einfach ist das.
Raphael
bei meinen Überlegungen gehe ich natürlich davon aus, daß der Verstärker korrekt dimensioniert und konstruiert worden ist und somit auch korrekt verstärkt. Daß hier zu Prüfung natürlich eine Messung notwendig ist, will ich auch garnicht bestreiten. Z.Bsp. so einen untermotorisierten Sony oder Yamaha ziehe ich schonmal garnicht in Betracht. Ich red halt von Verstärker aus der Ecke wie Naim, T+A, Burmester etc., aslo nicht unbedingt die Mediamarktklasse.
Was ich allerdings für verfehlt halte, ist es, einen Meßaufbau zu verwenden, der nicht der realen Anwendung entspricht. Du mißt in Brückenschaltung, ok, aber die wenigsten werden eine Endstufe im Brückenbetrieb nutzen. Daher, wenn diese Betriebsart nicht genutzt wird, macht es auch keinen Sinn, deren Meßwerte zum Entscheidungskriterium zu erheben.
Also, wie gesagt. Meßwerte sind in meinen Augen dazu geeignet, die grundlegede Funktionstüchtigkeit und ähnliches (elektr. Sicherheit, Hochspannungsfestigkeit usw.) zu belegen. Das gehört in meinen Augen aber zu den grundlegenden Eigenschaften, die ich als zufriedenstellend voraussetze und somit nicht mehr Entscheidungskriterium sind. Daher bleibt für mich nur noch das persönliche Hörempfinden, welches wiederum von dem eines anderen Menschen unterschiedlich sein wird.
Wenn meine Ohren mir sagen, der Röhrenverstärker klingt besser als der Trans-Amp, dann nehme ich halt die Röhre, wenn mir Class-A besser gefällt als Class-AB, dann bleibt Class-AB halt auf der Strecke, so einfach ist das.
Raphael
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