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  • jhohm
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2003
    • 4527

    #16
    Original geschrieben von Robby

    2) Netzfilter-Leiste hab ich am Rechner dran, irgendeine von Belkin. Ändert nix. Problem besteht seit ich das BeQuiet-Netzteil drinhabe (Antec beim Anschalten abgequalmt).


    Gruß,
    Robby
    Hallo Robby,

    Wenn es so ist, dann ist Dein Netzteil Sch..!
    Ganz einfach!
    Schmeiß das Netzteil raus und kaufe eins, welches den Richtlinien entsprechend gebaut ist; in der c't gibt es immer wieder mal Test's über Netzteil und auch deren EMV-Verträglichkeit.

    Gruß Jörn
    ...Gruß Jörn

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    • Frank S
      Registrierter Benutzer
      • 26.04.2002
      • 4741

      #17
      BeQuiet? Nie gehört! Immer diese Hinterhoffirmen! Antec ist auch nicht das Wahre. Im Prinzip sind alle PC Netzteile mehr oder minder Schrott. Ganz brauchbar sind: Enermax, Fortron, HEC.

      Beispiele:

      -In getakteten Anwendungen dürfen nur Elkos des Typs LongLife (LL) eingesetzt werden. In der Praxis sind PC Netzteile mit GeneralPurpose (GP) bestückt. 105°C Typen sind nicht automatisch besser, da sie meist höheren ESR haben. 85°C LL ist besser als 105°C GP. Die GP halten die Rippleströme nur 2 Jahre aus.

      -Die Trafos des Flußwandlers sind mit ungeeignetem Kupferdraht gewickelt. HF Litze wäre notwendig (etwa 50 Einzelleiter). Bei den weniger schlechten Typen findet man immerhoin etwa 5 verdrillte Einzellitzen. Die Billigtypen haben normale Wicklung.

      -Die Schalttransistoren in PFC und Endstufe sind billige und langsame Standardtypen und keine Spezial FETs oder IGBTs. Folge: hohe Schaltverluste.

      Ob das Knacken vom Netzteil kommt, ist dennoch fraglich. Kannst ja zum Test ein anderes NT anklemmen.

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      • Robby
        Registrierter Benutzer
        • 19.01.2004
        • 72

        #18
        Original geschrieben von jhohm
        Schmeiß das Netzteil raus und kaufe eins, welches den Richtlinien entsprechend gebaut ist; in der c't gibt es immer wieder mal Test's über Netzteil und auch deren EMV-Verträglichkeit.
        Ähm, genau nach diesem Blatt habe ich dieses Netzteil ausgesucht. "Störimmunität" als Kriterium bezog sich wohl allein auf die Stützzeit.

        Gruß,
        Robby

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        • Robby
          Registrierter Benutzer
          • 19.01.2004
          • 72

          #19
          Original geschrieben von Frank S
          Ob das Knacken vom Netzteil kommt, ist dennoch fraglich. Kannst ja zum Test ein anderes NT anklemmen.
          Hatte ich vorher (eben jenes Antec TP430). Nach knapp über zwei Jahren sagen die Kondis *peng* und ich darf mir ein neues kaufen.
          Erst seit ich dieses BeQuiet drin habe (und auch nur wenn der Rechner läuft!) treten diese Knackser auf. Das kommt davon wenn schlechtes Aktivboxnetzteil und schlechtes PC-Netzteil aufeinandertreffen.

          Eigentlich dürfte sich bei ordentlichem (Box)Netzteil trotzdem nix in der Box äußern, egal was das Netzteil im PC mit den Impulsen anstellt.

          Ich werde testweise mal noch die Soundkarte ausbauen, die ja mitsamt dem Netzteil neu in den Rechner kam.
          Who knows ...

          Gruß,
          Robby

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          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #20
            Netzteil eher nicht. Chance evtl. 15%.

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            • Robby
              Registrierter Benutzer
              • 19.01.2004
              • 72

              #21
              Ganz interessante Symptomatik.

              Folgender Status:

              Soundkarte M-Audio DIGI-out --- Koaxkabel --- DEQ2496,
              wenn diese Verbindung besteht und Licht im Flur geschaltet wird --> *peng* in der linken Box. Ohne diese Verbindung nicht!
              Am Schalter sind keine Funken zu sehen.

              DEQ2496+Aktiv-Boxen+Computer an gleiche Steckdose hängen: *peng*
              DEQ2496+Aktiv-Boxen an andere Steckdose im Raum: *peng*

              Eines der Teile an andere Drehstomphase: noch nicht getestet.


              Andere Masseverbindung von Computer zu DEQ2496 (Cinch analog) mit gleichem Koaxkabel: kein Knallen.

              Aktivboxanschlüsse L/R an DEQ2496 vertauscht: Knallen wandert mit! Jetzt rechts.
              Gegenprobe "linke Box" ohne Signal (nur Netz): ohne Befund.
              Jetzt ohne Signalkabel keinerlei Knallen mehr. (hab ich mich geirrt?!)

              Jetzt ist die Frage: schickt die Soundkarte irgendeinen Schrott zum DEQ oder ist der DEQ defekt!? (ich wette 1:5 auf M-Audio :-))
              Brauche jetzt andere Digitalquelle zum Testen.
              .
              .
              10min später
              .
              .
              Benutze onboard-Soundkarte (erst wieder über BIOS aktivieren) mit Digiout.
              KEIN Knallen bei Onboard-Sound, 2mal hin- und hergesteckt, jedesmal nur bei der M-Audio.
              M-Audio in anderem PCI-Steckplatz: keine Änderung.

              Scheint so, als ob die Soundkarte sich was einfängt und der Datenstrom etvl. kurz unterbrochen wird durch die Stromspitze?

              Man kann Geld ausgeben soviel man will, es gibt nur noch Schrott. Langsam hab' ich die Schnauze voll und suche mir ein Hobby wie Korbflechten (da funktioniert die "Hardware" wenigstens seit einigen hundert Jahren... )


              Gruß,
              Robby

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #22
                Alls Masseverbindungen des Kleinsignalbereichs mit Ohmmeter prüfen. Evtl. simples Kontaktproblem auf einem kanal.

                Kommentar

                • Robby
                  Registrierter Benutzer
                  • 19.01.2004
                  • 72

                  #23
                  Widerstand Sig<->Gnd am DIGI-IN: 75 Ohm.
                  Widerstand Sig<->Gnd am DIGI-OUT: <2 Ohm (!).
                  Widerstand GND Karte<->Gnd am DIGI-OUT: +inf.

                  D.h. es war/ist wohl ein kurzer am Digiout, Masse fehlt scheinbar (durchgebrannt beim Netzteilabschießen?).


                  Gruß,
                  Robby

                  PS: Danke Frank. Was würden wir nur ohne Dich machen.

                  Kommentar

                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #24
                    Trafos auf der Platine für Potentialtrennung der Digitalanschlüsse?

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                    • alter bastler
                      Registrierter Benutzer
                      • 25.12.2004
                      • 254

                      #25
                      Das Knacken kommt von Deinem schlechten Netz das is klar.
                      Ein neues Netzteil muss nicht zwangsläufig eine Änderung bewirken, wenn Du Spitzen auf Deinen Schutzleiter hast wird es immer knacksen, weil er mit Masse verbunden ist.
                      Spitzen auf Schutzleiter kannst Du dann haben, wenn die Installation im Haus teilweise mit klassischer Erdung gemacht wurde, also 2 Leiter und 0-Leiter als Schutzleiter gebrückt.
                      Wenn dem nicht so ist, prüfe nach ob Dein Gehäuse vernünftig geerdet ist, möglicherweise bekommst das Knacksen auch direkt "drahtlos" weil Starter Funken macht, da hilft dann nur HF dichtes Gehäuse.

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                      • Robby
                        Registrierter Benutzer
                        • 19.01.2004
                        • 72

                        #26
                        @FrankS: Habe jetzt eine Austauschkarte, keine Besserung. Scheint also System zu haben.
                        Wo sitzen die "Trafos für Potentialtrennung der Digitalanschlüsse" denn?
                        (unter http://www.netzmarkt.de/thomann/midi..._prodinfo.html gibt es eine zoombare Großansicht, findest Du sie dort?)
                        (Es wird wohl keine geben?)

                        @alter bastler:
                        Erdung Gehäuse überprüfen: Spannung Gehäuse gegen Schutzleiter messen?

                        Gruß,
                        Robby

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                        • alter bastler
                          Registrierter Benutzer
                          • 25.12.2004
                          • 254

                          #27
                          Nee, nicht Spannung Gehäuse gegen Schutzleiter messen, gehe mal davon aus, dass Du keine Spannung am Gehäuse hast.
                          Entweder Phase gegen Gehäuse messen, sollten dann ca.230V sein, oder mit Ohm-Meter Gehäuse gegen Schutzleiteranschluss am Stecker messen, sollte nicht größer als 0,3 Ohm sein.
                          Am besten an verschiedenen Stellen am Gehäuse messen, wenn das OK ist, haste echte Probleme.
                          Dann ist es evtl. wirklich so, dass irgendwo bei der Installation gemurxt wurde. Wohnst Du in Altbau??

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                          • Robby
                            Registrierter Benutzer
                            • 19.01.2004
                            • 72

                            #28
                            PC:
                            Spannung Phase-Gehäuse: 230V
                            Widerstand Gehäuse-Schutzleiter am Stecker: 0.7Ohm, aber das Messgerät ist ein Schätzeisen und zeigt bei 0 Ohm 0.4Ohm. Dürfte also okay sein.

                            D/A-Wandler:
                            Spannung Phase-Gehäuse: 230V
                            Widerstand Gehäuse-Schutzleiter am Stecker: 2.2 Ohm
                            Da haben wir unseren Fehler?


                            Gruß,
                            Robby

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                            • alter bastler
                              Registrierter Benutzer
                              • 25.12.2004
                              • 254

                              #29
                              Hm 2,2Ohm ist nicht schön, würde ich auf alle Fälle richten, allerdings wird das wohl nicht die Lösung sein, es sei den die 2,2Ohm kommen durch lose Verschraubung, dann kann der Widerstand zwischenzeitlich auch um einiges höher sein.
                              Nochmal zum mitdenken, das Gehäuse ist aus Metall , die Erde ist OK----von aussen kann nix kommen.
                              Weiter oben hab ich gelesen, dass Du die Verbindungen innerhalb Deines Aufbau geprüft hast-----kanns auch nicht sein

                              Wird dann wohl doch so sein, dass die Elektroinstallation nicht i.O ist.
                              Wenn Du einen Oszillographen hast und das Knacken provozieren kannst, häng den doch mal an den Schutzleiter und schau ob Spitzen drauf sind.
                              Früher wurde gerne mit nur 2 Leitern bei der Elektroinstallation gearbeitet, der Schutzleiter wurde dann einfach am Gerät vom Mp gebrückt. Nachteil bei der Sache ist, wenn der MP irgendwo schlecht verklemmt ist hat man einen Übergangswiderstand an dem Spannung abfällt, da aber auf Schutzleiter gebrückt wurde, ist genau diese Spannung dann auf dem Schutzleiter.
                              So lange es nur paar Volt sind macht das nix, ausser man hat z.B. einen Verstärker an diesem Netz, der Schutzleiter und die Masse des Verstärker liegen zusammen, das heist hab ich Mist auf SChutzleiter, hab ich auch Mist auf der Masse, ist der Mist nicht gleichmäßig sondern impulsförmig, knackt es im Lautsprecher.
                              Ist es ein Altbau in dem Du wohnst???

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                              • alter bastler
                                Registrierter Benutzer
                                • 25.12.2004
                                • 254

                                #30
                                Eine Möglichkeit gibt es noch außer die Masseschweinerei.
                                So eine Drossel für die Lampe hat ganz heftige Stromspitzen, welche ganz schnell in Spannungseinbrüche münden, ist zwar nur im msec Bereich aber reicht für Knacken. Na, da Du mit Schaltnetzteil arbeitest, gehen diese Spikes durch wie ein heißes Messer durch Butter.
                                Eine Möglichkeit wäre hinter dem Netzteil die Spannungen mit Kondensatoren zu stützen, 4700uF sollten reichen.
                                Viel Erfolg und Guten Rutsch

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