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  • Kay*
    antwortet
    Chris,
    >du musst das Angebot richtig lesen! Der Trafo ist schon dabei und das Netzteil ist mit auf der Platine

    Die Aussage ist nicht korrekt,
    du musst das Angebot richtig lesen
    im Angebot rechts unten gibt's die Preisliste für Ringkern etc.

    Gruss
    Kay

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  • sinus
    antwortet
    Hi PTebbe,
    du musst das Angebot richtig lesen! Der Trafo ist schon dabei und das Netzteil ist mit auf der Platine.
    Der Monoamp ist also komplett.
    für eine solchen doppelmono Endstufe Bausatz für das Geld (ohne Gehäuse und Kühlkörper versteht sich) find ich das Angebot sogar richtig Klasse.
    Chris

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  • PTebbe
    antwortet
    Hallo,

    ist ja interessant, welcher Ursprung des Modullayouts sich herausgestellt hat.

    Ich selbst hab nicht vor, diese Endstufen zu bauen. Als Aktivkonzept für Computerlautsprecher dann doch etwas zu teuer, wenn man 2 Module + Netzteile zusammenrechnet (und überdimensioniert ). Und ansonsten setzt ich meine Stereoendstufen ein.

    Gruß
    Peter

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  • Kay*
    antwortet
    >Die Endstufenschaltung sieht auch nach Elektor aus. Die Grafiken im Schaltplan (die Pins hinter der Plusklemme z.B.) stammen von Elektor.


    Es IST der HEXFet-Amp von Elektor!

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  • broesel
    antwortet
    Die Endstufe ist - wenn das Schaltbild weiter oben das richtige sein sollte - auch ein Kind von Elektor.

    Der SUPA ( Elektor: SUPRA ) ist ein prima Vorverstärker, aber er bietet außer dem relativ exotischen Konzept nichts, was ihn von der breiten Masse abhebt. Wie sollte er auch: Wenn die RIAA-Forderungen erfüllt sind - was zu erreichen absolut keine Geheimwissenschaft ist - sind die Klangunterschiede bei Entzerrern eher marginal.

    Seit das Teil vor ewigen Zeiten von Elektor publiziert wurde, habe ich ihn wohl so 4 bis 5 mal aufgebaut. An einem meiner Dreher läuft er aktuell noch immer.

    Allerdings muß man sagen: Der SUPA wird bei diesem Anbieter zu einem fairen Preis gehandelt, das Teil ist prima, und man kann mit einem Kauf nichts falsch machen.

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  • Frank S
    antwortet
    Die Endstufenschaltung sieht auch nach Elektor aus. Die Grafiken im Schaltplan (die Pins hinter der Plusklemme z.B.) stammen von Elektor.

    Die schaltung wäre gut für Aktivlautsprecher.

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  • sinus
    antwortet
    Hallo PTebbe,
    zur Endstufe selber kann ich nichts sagen. Aber der gleiche "Hersteller" fabriziert und verkauft auch einen Phonovorverstärker SUPA (Elektornachbau) der in der Analogszene sehr gut ankommt. Qualitativ scheint er demnach gute Arbeit zu liefern und Preislich kann man zu seinen Angeboten sicherlich nichts gegen sagen!!

    Chris

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  • BN
    antwortet
    Original geschrieben von Bert
    z.B. TDA7294 hat eine Slew-Rate von 7V/µs. Um einen Sinus von 20kHz bei voller Leistung wiederzugeben braucht eine Endstufe mittlerer Leistung etwa eine Slew-Rate von 40V/µs, d.h. Leistungsbandbreite von dem TDA ist etwa 4kHz.
    Hmmm, mal aus meinen hintersten Gehirnwindungen die Differentialrechnung hervorgekramt: Was ist die maximale Steigung in V/µs bei 20kHz?

    also: u(t) = U0 * sin(2*Pi*f*t)
    differenziert nach t: du/dt = U0 * cos(2*Pi*f*t) * 2*Pi*f

    das Maximum ergibt sich, wenn die Cosinus-Funktion gerade 1 ist.

    also: du/dt[Max] = U0*2*Pi*f

    mit U0 = 50V und f=20kHz ergibt sich die maximale Slew-Rate zu 6.28V/µs. Also reicht es doch für Audio-Zwecke.

    Bei der Gelegenheit habe ich gesehen, daß die Slew-Rate beim 7293 15V/µs ist. Vielleicht erklärt das im Vergleich zum 7294 "mimosenhafte" Verhalten des 7293.

    Grüße

    Bernhard

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  • We-Ha
    antwortet
    Original geschrieben von broesel
    ... zumal man den Trafo für die TDA's benutzen könnte, wenn's dann später mal was ordentliches sein soll...

    Nachtrag: FrankS hat übrigens recht: Wenn das TDA die Beinchen streckt, wird der Lautsprecher weggeschaltet. Also kaputte Endstufe nicht = kaputte Box.

    ... WeHa hat's ausprobiert...
    Jau, und auf die absolute Hardcore Art und Weise ...

    aber nun ist es (dank der Eilsendung von Broesel) wieder in Schuß, und der minimale Brumm, weswegne ich meinen Amp untersucht habe, ist auch weg, typischer Bastlerfehler, keine Masseanbindung Gehäuse-Platine ! (tstststs, aber nun habe ich ja dazu gelernt)


    @Bert:
    Ich will dir da nicht reinreden, sicher hast du recht.
    Aber es ist auch erlaubt, das sich mir da ein gewisser Gedanke aufdrängelt ?

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  • Bert
    antwortet
    >... zumal man den Trafo für die TDA's benutzen könnte, wenn's dann später mal was ordentliches sein soll...

    Also TDAs in Ehren aber gegen eine vernünftige Endstufe hat so ein IC keine Chance.
    z.B. TDA7294 hat eine Slew-Rate von 7V/µs. Um einen Sinus von 20kHz bei voller Leistung wiederzugeben braucht eine Endstufe mittlerer Leistung etwa eine Slew-Rate von 40V/µs, d.h. Leistungsbandbreite von dem TDA ist etwa 4kHz. Auch Klirrfaktor ist nicht toll: Bei kleinen Leistungen ok, 0,005%, aber 0.1 bei höheren Leistungen ist wohl nicht akzeptabel.
    Eine gute Endstufe (diskret) schafft -120db Klirr bei kleinen Pegeln und etwa 0,001% bei Vollast (mein Rekord war 0,0002% bei Vollast mit viel Aufwand und sehr knapp an der Stabilitätsgrenze).

    Ich war vor 3-4 Jahren auch TDA-Fan, man muss sich nicht viel (bis überhaupt nichts) überlegen (die Aussenbeschaltung ist ja immer im Datenblatt), aber ist am Ende kann man es nicht besser machen als die Daten des IC`s, und die sind nicht umwerfend.

    Bert

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  • broesel
    antwortet
    ... zumal man den Trafo für die TDA's benutzen könnte, wenn's dann später mal was ordentliches sein soll...

    Nachtrag: FrankS hat übrigens recht: Wenn das TDA die Beinchen streckt, wird der Lautsprecher weggeschaltet. Also kaputte Endstufe nicht = kaputte Box.

    ... WeHa hat's ausprobiert...

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  • harry_m
    antwortet
    Peter, für dieses Geld Endstufenmodul plus Trafo und Netzteil?! Da kannst wirklich nichts falsch machen!

    Grüße
    Harry

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  • Bert
    antwortet
    Die Endstufe ist nicht so schlecht. Positiv fällt die alternative Kompensierung auf die eine sehr hohe Slew-Rate und guten Frequenzgang zur Folge hat (sieht man an der hohen Leistungsbandbreite). Damit eine der Endstufen die SACD-tauglich sind.

    Für den Preis auf jeden Fall zu empfehlen.

    Bert

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  • Nuggets
    antwortet
    Mann, We-Ha, das war ja genau der Punkt. Das ist alles so klitzeklein; das kann doch keinen ordentlichen Strom liefern. Aber alles andere als ein Printtrafo wäre hierfür überdimensioniert.

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  • We-Ha
    antwortet
    Da gehört ein Netzteil zu ... und zwar eines, das auch den Strom liefern kann, denn die Endstufe benötigt, wenn es mal 'powern' soll ... (Printtrafo ... pah, is doch keine Klingel ...)

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