Hallo!
Ich bin nun endlich glücklicher Besitzer einer Yamaha MX-2 Endstufe und einer CX-1 Vorstufe, die ich beide für ziemlich kleines Geld im absoluten Top-Zustand bei Ebay erstanden habe (zusammen ~550 Euro).
Ich habe nun die MX-2 eine Weile ohne Vorstufe betrieben, indem ich den CD-player direkt an die Endstufe gehängt habe, deren Eingangspegel über die dafür vorgesehenen Potis an der Rückseite (Yamaha sei Dank :-)) auf ca. 1/3 reduziert habe und den CD-player-Ausgang mit der (leider digitalen) Lautstärkeregelung benutzt habe.
Das klingt für meine Ohren an meinen Atlantis umwerfend gut, super sauberer und analytischer Klang, aber ohne nervige Höhen.
Seit Freitag hab ich nun die CX-1 dazubekommen. Nach dem Anschluss erst mal Ernüchterung:
Ich meine zu hören, dass durch die Vorstufe der Klang doch hörbar verändert wird, tendenziell wärmer, deutlich lautere Bässe und unterer Grundtonbereich, dafür die Höhen minimal "abgeschliffen", also weniger klar und präzise.
Es sind zwar nur Nuancen, aber immerhin kann man es - entsprechnede Aufnahmen vorausgesetzt - auch im Blindtest raushören. Wie kann das sein, dass die aktiver Vorstufe tendenziell einen wärmeren Klang verursacht?? Sind die Teile "gesoundet"?
Nun meine Frage:
Was spricht gegen eine passive Vorstufe? Die Empfindlichkeit der Endstufe ist hoch genug, um meine sämtlichen Hochpegel-Geräte (CD, DVD, MD, VCR, Tuner) ordentlich spielen zu lassen.
Könnte man nicht eine simple, aber hochwertige Eingangsregelung und ein hochwertiges Lautstärkepoti als passive Vorstufe selber bauen? Die Kabellänge zur Endstufe könnte ich sehr kurz halten, max 50 cm.
Klanglich sollte das doch besser sein, oder irre ich??
Gibts sowas (preiswert) zu kaufen oder muss man selber bauen?
Hat jemand ggf. Erfahrung?
Vielen Dank für Eure Beiträge!!
Christian
Ich bin nun endlich glücklicher Besitzer einer Yamaha MX-2 Endstufe und einer CX-1 Vorstufe, die ich beide für ziemlich kleines Geld im absoluten Top-Zustand bei Ebay erstanden habe (zusammen ~550 Euro).
Ich habe nun die MX-2 eine Weile ohne Vorstufe betrieben, indem ich den CD-player direkt an die Endstufe gehängt habe, deren Eingangspegel über die dafür vorgesehenen Potis an der Rückseite (Yamaha sei Dank :-)) auf ca. 1/3 reduziert habe und den CD-player-Ausgang mit der (leider digitalen) Lautstärkeregelung benutzt habe.
Das klingt für meine Ohren an meinen Atlantis umwerfend gut, super sauberer und analytischer Klang, aber ohne nervige Höhen.
Seit Freitag hab ich nun die CX-1 dazubekommen. Nach dem Anschluss erst mal Ernüchterung:
Ich meine zu hören, dass durch die Vorstufe der Klang doch hörbar verändert wird, tendenziell wärmer, deutlich lautere Bässe und unterer Grundtonbereich, dafür die Höhen minimal "abgeschliffen", also weniger klar und präzise.
Es sind zwar nur Nuancen, aber immerhin kann man es - entsprechnede Aufnahmen vorausgesetzt - auch im Blindtest raushören. Wie kann das sein, dass die aktiver Vorstufe tendenziell einen wärmeren Klang verursacht?? Sind die Teile "gesoundet"?
Nun meine Frage:
Was spricht gegen eine passive Vorstufe? Die Empfindlichkeit der Endstufe ist hoch genug, um meine sämtlichen Hochpegel-Geräte (CD, DVD, MD, VCR, Tuner) ordentlich spielen zu lassen.
Könnte man nicht eine simple, aber hochwertige Eingangsregelung und ein hochwertiges Lautstärkepoti als passive Vorstufe selber bauen? Die Kabellänge zur Endstufe könnte ich sehr kurz halten, max 50 cm.
Klanglich sollte das doch besser sein, oder irre ich??
Gibts sowas (preiswert) zu kaufen oder muss man selber bauen?
Hat jemand ggf. Erfahrung?
Vielen Dank für Eure Beiträge!!
Christian
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