Meinungsumfrage: Erfahrungen mit Studio Endstufen

[leifislive]

computer spinnt hier!

most wanted:
- crown reference
- hafler p 1500
- kme spa 240 e oder die eins kleiner
- t.amp s 100
- terratec sine

alternativ den schuro selbstbau satz...

ich persönlich kann nicht glauben, dass irgendeine hifi endstufe besser ist als die haflers oder die crowns. bei den anderen weiss ichs nicht, der preis könnte einen da gehörig falsch leiten.
vermutlich ist bei einer aktiv sache die endstufe gar nicht so kritisch, da sie ja nicht mit einer passiv weiche belastet wird.

mal ehrlich, 600 euro für einen 6 kanal receiver bedeutet 100 euro pro kanal... und da ja bei einer studioendstufe das design grad egal ist, sollte doch bei einer kme mehr elektronik drinn sein, oder ?!?

@ BN + andere interessierte

zu dem thema passiv:

mir persönlich würde eine 1,5 dB abstufung reichen, man könnte dann ja folgendes machen:

1.) zuschaltbarer spannungsteiler - 36dB ( und/oder vielleicht noch - 72dB)

plus

2.) 24 stufen regeler a 1,5 dB

stellt sich nur die frage, mit welchen widerständen man die spannungsteilung baut und ob diese kaskadierung überhaupt funktioniert...

grüsse

leif

[Frank S]

Billig PAs im Stil von Solton, Thomann, Dynacord sind *keine* Studiogeräte.

[leifislive]

noch was am rande,

wenn hersteller kostenreduzieren, wie machen sie das?

netzteil, op, kondensatoren?

hat jemand mal eine billige pa/ studio aufgemotzt?


leif

ps:

[leifislive]

nur noch mal so,

wenn die hersteller sparen, woran sparen die meistens?

kann man da nicht vielleicht "nachhelfen" ?!?


@ frank s

was ist deiner meinung nach "studio" bezeichenbar?


leif

[Farad]

Ich hab hier zu beginn der Threads schonmal von der ASA PVA-2700E geschwärmt.

Nochmal: Preis bei Ebay: 226€ gebraucht, absolut neuwertig. Seit die Palladium und Tamps verkauft werden ist der Preis extrem in den Keller gegangen, man bekommt Markenendstufen unter 250€.

Hier ein paar Bilder vom Aufbau:




zu den Bildern ist glaub nicht viel hinzuzfügen, oder?

Der Ringkern der Ta2400 ist in etwa gleichgroß, sie hat aber laut Datenblatt die doppelte Leistung. Was das jetzt heißt kann sich ja jeder denken.

farad

[broesel]

Die sieht ja mal erfrischend anders aus. Aber reparieren möchte ich die nicht, wenn was anderes als ein fetter Transi putt sein sollte ( tausend Schrauben... ).

[Farad]

sowas heißt dann: "mechanisch stabiler Aufbau"

[broesel]

Was ist da zu lesen? Dynacord ist Billig - PA??? Da muß ich ja furchtbar was verpasst haben...

[BN]

Original geschrieben von leifislive
mir persönlich würde eine 1,5 dB abstufung reichen, man könnte dann ja folgendes machen:

1.) zuschaltbarer spannungsteiler - 36dB ( und/oder vielleicht noch - 72dB)

plus

2.) 24 stufen regeler a 1,5 dB

So etwas ähnliches hatte ich schon mal vorgeschlagen: wenn die Quelle, z.B. ein CDP, eine ausreichend "feinfühlige" Lautstärkeregelung hat, dann könnte man als Hauptregler den Regler des CDPs verwenden und zusätzlich einen Pegelsteller nach der digitalen Frequenzweiche vor den Endstufen vorsehen. Diesen Regler könnte man ja, wie von Dir schon angedacht 3-stufig oder 4-stufig auslegen, mit einer Abstufung von 20..30dB. Je nachdem ob man gerade vorhat, leise mittel oder laut zu hören, wird dann die entsprechende Pegelstufe gewählt. So ein einfacher Regler ist mehrkanalig aus Standardteilen sehr leicht selbst zu bauen. Dann könnte der 24-stufige Regler ganz entfallen. Voraussetzung ist allerdings, daß der Feinregler im Quellgerät tatsächlich vorhanden ist. Bei fast jedem CDP kann man die Lautstärke einstellen, aber der wirkt meist nur auf den analogen Ausgang und nicht auf den Digitalausgang, an den die Weiche angeschlossen werden soll. Ist das Quellgerät aber ein PC, z.B. ein "Music-Server", dann wäre die Lautstärken-Regelung des Digitalsignals je nach Software schon machbar.

Es hängt halt davon ab, was als Quellgerät verwendet werden soll.

Grüße

Bernhard

[Frank S]

...die letzten 15 Jahre verschlafen? Obwohl: wirklich gut war die Elektronik von Dynacord auch nur zu Zeiten des alten Eminent. Danach kam nur noch Ramsch. Und die Lautsprecher waren schon zu Beginn MÜLL. Mosquito asg ich da nur. Fürchterlich!

Die ASA PVA-2700E sieht wirklich gut aus. Bei guter Schaltungstechnik ist auch wegen der durchkontaktierten Platine (keine reißenden Lötstellen!) nicht mit Ausfällen zu rechnen. Diese Art der Konstruktion ist außerdem gut reparabel. Schrauben raus und Platine hochklappen. Geht bei der Zeck PT serie genauso. Aber es gehr nur sehr sehr selten was kaputt.

[broesel]

Kommt ziemlich genau hin. Zuletzt hatte ich vor ca. 12 Jahren mit Dynacord zu tun. Wir waren Stützpunkthändler.

Dir ist aber schon klar, das du da eine heilige Kuh schlachtest???

[Frank S]

Habe mir oft genug die Finger verbrannt. Da kommt es auf eine zusätzliche Verbrennung nicht mehr so an.....

Mosquito an Gigant 2!

[leifislive]

@ BN

ich kann an der behringer nicht vernünftig regeln (bedeutet jedesmal programmwechsel) und ich will eigentlich mit dem digittaleingang in die behringer rein...

daher die frage, kann ich zwei spannungsteiler kaskadieren: laut/ mittel/leise und dann 24 stufen regeler danach?

grüsse

[leifislive]

@ bn

CD plaeyer in die behringer... habs gerade alles a weng überlesen

[hektor]

Hallo...

puh... Riesenthreat. Ich möchte da noch meine persönliche Empfehlung zum Besten geben bzgl. Profi-Endstufen. Ich kann (wenn das Buget es erlaubt) nur die "kleine" Tannoy TA600 empfehlen. Eine diskret aufgebaute, klassische AB Transistor-Endstufe mit riesigem Ringkerntrafo. Der deutsche Vertrieb baut sie auch für den normalen HiFi-Betrieb um, so daß der Lüfter deutlich leiser wird und zudem "normale" Kabel passen. Das Teil ist grottenhäßlich, hat Leistung satt (ca. 2x 300W an 4ohm stereo und brigded so um die 800W), klingt famos und ist ungemein laststabil. Kostet aber dann auch ca. 1500€... wobei erfahrungsgemäß da noch viel Spielraum ist...

Gruß

Hektor