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Meinungsumfrage: Erfahrungen mit Studio Endstufen

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  • leifislive
    Registrierter Benutzer
    • 21.02.2004
    • 65

    Meinungsumfrage: Erfahrungen mit Studio Endstufen

    Hi,

    ich plane gerade ein neues Aktivprojekt: Behringer DCX 2496 oder dbx driverack PA oder driverack 260 mit irgendeiner Lautsprechercombo, z.b. ala VISATOM (u.u. + sub) aber vielleicht auch anders... bin mir unklar, am liebsten Dipole (VISATOMs plus dipol sub?!?), aber mein Zimmer ist gerade zu klein um die gängigen Aufstellungsempfehlungen zu befolgen, vermutlich wird dann doch eine kleine Sat/Sub kombo... (Kind of VISATOM...)

    Punkt ist, ich brauche dazu natürlich Endstufen, und da ich unwillig bin Geld für nichts auszugeben und ich ausserdem eine Lautstärkeregelung für alle kanäle (wie viele auch immer das dann seien werden) nach der digitalen XO brauche (von davor rät jeder ab), dachte ich, Studioendstufen könnten ein guter Kompromiss sein zum Anfangen der Bastelei... und nachdem man ja immer wieder ein bisschen liest von T.Amp hier und Crown dort, manchmal auch von Terratecs...

    Ich wollte daher eine kleine Umfrage starten, wer denn aus persönlicher Erfahrung von welchen Studio (!) Endstufen was genau hält oder auch nicht, insbesondere bezüglich den T.Amps, den KMEs und den Terratecs (die sind alle in der angepeilten Preisklasse, sonst würde ich ohne nachzudenken die crown reference kaufen)

    freue mich über jede Antwort

    besten Dank,

    Leif
  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Für KME lege ich meinen Fuß in's Wasser, was die Zuverlässigkeit betrifft. Über die Optik kann man streiten, und billig sind sie auch nicht gerade. Aber preiswert.

    Kommentar

    • leifislive
      Registrierter Benutzer
      • 21.02.2004
      • 65

      #3
      design ist mir eigentlich egal, die digitalxo sehen ja auch nicht wie von hundertwasser oder von colani aus...

      ab 300 euro fürs kleinste KME modell, ab 400 euro wenn se bridgen soll... ist doch eigentlich nicht zu teuer, oder?

      Kommentar

      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Na, mit einem Colanidesign würde ich mein Zuhause nicht unbedingt versauen wollen. Hundertwasser ginge in Ordnung, allerdings wäre dann wohl zu kontrollieren, ob sich die Geräte problemlos übereinanderstellen lassen...

        Bis vor ziemlich genau einem Jahr war meinem Laden ein PA - Verleih angeflanscht, und die ganzen schweren Klamotten ( Verstärker, Boxen ) waren ausschließlich von KME. Deshalb kenne ich das Zeug sehr gut, und halte es für ausgesprochen empfehlenswert ( wie gesagt: Nicht billig, aber sehr preiswert, und quasi unkaputtbar ).

        Außerdem kann man sich auf die Leistungsangaben verlassen. Das ist aber bei alle renomierten PA - Fuzzis der Fall.

        Kommentar

        • Farad
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2001
          • 5775

          #5
          Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich hab die Ta2400 erst gegen eine ASA2700E verglichen, zwar im Grenzbereich aber der Test verlief schon sehr ernüchternd für die Tamp. Die Teile sind gut, sie sind sehr gut fürs Geld. Will man snoch weiter treiben kauft man DAP Millienium, die kosten nochmal 50€ weniger bei gleicher Leistung, aber was erwartet man dann?! Die Teile klingen insbesondere im Bassbereich einfach nicht so sauber wie ne Endstufe von nem großen, namhaften Hersteller.

          Was hier Terratec zu suchen hat?! Das sind doch PC-Soundkartenbastler die irgendwann man ne gute Soundkarte gebaut haben und tatsächlcih mal auf die flotte Idee kamen, nen mp3-Player in ein Hifitaugliches Gehäuse zu bauen.. naja, auf die Idee kam ich auch schon, hatte aber leider keien Firma im Rücken...


          Die Crown Reference ist ganz ohne Zweifel eine der besten Endstufen überhaupt. Sowas kann man nicht in einem Satz mit ner Tamp sagen, die ganz ohne Zweifel eine der schlechtesten Endstufen darstellt, aber sie sind halt billig!

          Die großen Namen sind alle nicht verkehrt. Mit Crown und QSC fährt man sicher nicht schlecht. Gut und preiswert sind Yorkville. Bei PA. Wie das mit Studioendstufen aussieht kann ich dir nicht genau sagen, meines Wissens bieten die wenigsten Hersteller hier richtig ordentliche Sachen an. Wozu auch? Die Anforderungen sind prinzipiell dieselben. Stellt man sich PA-Endstufe in den Keller und zieht über Kabelkanäle ein paar Leitungen hoch spricht überhaupt nichts gegen sie. Probleme wegen der Kühlung muss man sich auch keine machen, konvektionskühlung ist halt irgenwo ne Grenze gesetzt...

          MfG, farad

          Kommentar

          • Basstler
            Registrierter Benutzer
            • 16.10.2002
            • 1630

            #6
            Hi,

            Da wir gerade beim Thema Endstufen sind und endlich einer erzählt, dass der T-Amp schlecht klingt möchte ich auch noch eine Frage stellen: Klingen Amps wirklich unterschiedlich? Ich hätte immer gedacht, dass zumindest Sandverstärker alle "ziemlich" gleich klingen. Habe bisher allerdings noch keinen Vergleich gehabt.
            Wie groß sind denn die klanglichen Unterschiede? Ich habe immer geschätzt, dass es von mittelmäßig bis High-End vielleicht 5% Unterschied ist. Ist das so? Hört man das auch?
            Straight-forward!

            Kommentar

            • BN
              BN
              Registrierter Benutzer
              • 03.01.2003
              • 982

              #7
              Original geschrieben von Farad
              Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Ich hab die Ta2400 erst gegen eine ASA2700E verglichen, zwar im Grenzbereich aber der Test verlief schon sehr ernüchternd für die Tamp.
              Hallo,
              aber dann hast Du doch Äpfel mit Birnen verglichen: die ASA hat einen Limiter, die Tamp hat keinen. Genau im Grenzbereich ist das ein Riesenunterschied --- zum Nachteil der Tamp.

              Bernhard

              Kommentar

              • leifislive
                Registrierter Benutzer
                • 21.02.2004
                • 65

                #8
                Vielen Dank für die Antworten bisher,

                ich denke, dass mir die Leistung einer Studioendstufe für jeden TT/MT/HT Zweig (oder wie auch immer) reichen sollte, denn ich bin eher Leisehörer; der sub ist ein anderes Thema.

                Ein echtes PA-Teil ist ja nett, aber ich habe keine Lust auf grosse Verkabelung quer durch diverse Zimmer wegen Lüfter bzw. Lüfter in meinem Zimmer (die machen dann schliesslich einen guten Lautsprecher für leises Musikhören unnötig).
                Ich glaube, dass ich gar keine dreistellige Leistung brauche (wenn 1W 85db SPL dann 10W 105 db SPL + therapierefraktärer tinnitus, oder?)... oder sehe ich letzteren Punkt falsch (nicht den tinnitus), weil beim Impedanzmaximum ich mehr Leistung brauche für gleichen Schalldruck - ich bin leider nur Hobbyingenieur, daher nicht fähig im Umgang mit (insbesondere komplexen) Zahlen...

                Ich weiss leider nicht, wo die technische Grenze für Konvektionskühlung ist, aber 80 Watt sollte jene doch schaffen, oder? Vermutlich treiben 80 Watt (eher schon 8 Watt ) meine Ohren sowieso in den Wahnsinn (solange das auch wirklich 80 Watt sind und die Endstufe nicht ab 5 Watt eine recht eigensinnige Interpretation von dem Thema "Verstärkung" vornimmt... man weiss ja nie...

                terratec habe ich erwähnt, weil ich sie bei Thomann gefunden habe, die Pro-Soundkarten sind angeblich akzeptabel, wenn auch nicht richtig pro-tauglich, ihre Amps kenn ich rein gar nicht, aber vielleicht irgendwer...

                Anyway, Linkwitz benutzt auch "nur" 60Watt in seinen aktiven Phoenix/Orion Designs (und erstaunlicher Weise auch nicht vielmehr in seinem Subwoofer...), scheinbar reichts, also, warum bei mir auch nicht?!?


                Grüsse

                Leif



                P.S.: Apropos Linkwitz und Sub, jener hat(te) ein schönes Excel Spreadsheet auf seiner Homepage, dass einem modeliert, wie viel Leistung man für welche Auslenkung bei welchen Lsp-parametern braucht... die ergebnisse sind durchaus "aufklärend".
                leider "hatte" weil die spannenden Inhalte seiner Homepage mittlerweile nur noch auf seiner (leider) kostenpflichtigen CD sind (im prinzip schon in Ordnung, weil die meisten anderen 20$ nicht soviel elektrotechnisch/ bzw. eher wissenschaftlich fundiertes Wissen bzgl Lsp. vermitteln... )

                es gibt aber so nen Ami im diyaudio forum, der die homepage zum download bereithält...

                kennt ihr vermutlich alles schon, aber wer noch nicht...

                p.p.s.: im diyaudio forum gibts auch ein paar lustig spannende artikel zum thema double blind tests von verstärkern unter diversen bedingungen, summary: verstärker klingen mit verschiedenen Lautsprechen verschieden, technisch, weil sie bei gleichem Verstärkungsfaktor und Klirr mit der Impedanz des Lsp. unterschiedlich zurecht kommen, subjektiv, weil geiler numal geiler ist... wie auch immer, hab ich mir schon immer gedacht...

                kennt ihr vermutlich auch schon und ist 100000x diskutiert worden... trotzdem...

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                • leifislive
                  Registrierter Benutzer
                  • 21.02.2004
                  • 65

                  #9
                  noch eine Frage an Broesel oder andere PA experten, damit ich keinen Denkfehler mache:

                  wenn mich nichts täuscht, dann sind ja die Behringer DCX/dbx Driverack Ausgänge XLR und zweitens +4dB (nicht -10 dB wie in HiFi üblich) und besitzen eine andere Eingangsimpedanz als Hifigeräte... eine Studioendstufe verträgt das problemlos, weil sie das nämlich so erwartet, richtig?

                  sonst gibts ja auch z.B. den Rotel RMB-1048 (wäre knapp billiger als vier KMEs), aber für den müsste ich mir dann eine Absenkungsschaltung inkl. Lautstärkeregelung plus XLR in Cinch Umwandlung plus Impedanzanpassung ausdenken... richtig?

                  Danke euch für eine Antwort

                  Leif

                  Kommentar

                  • Farad
                    Registrierter Benutzer
                    • 09.09.2001
                    • 5775

                    #10
                    @BN

                    Das Verstehe ich nicht. Die Tamp hat keinen Limiter. Wird der theoretisch maximale Output überschritten geht die Clip LED an und mehr geht nicht, sonst wirds Gleichspannung. Bei der ASA geht statt der Clip LED eben die Limiter LED an und das Signal wird innerhalb eines dB verrundet, würde der Limiter schon früher einsetzen wäre es der definition nach ein Kompressor.

                    -> Betreibe ich beide unterhalb von Clipping/Limiter hat beides keinerlei Auswirkung.

                    Ich will die Geschichte schnell erzählen, auch um zu zeigen, dass meine Tamp Lästerei nicht von ungefähr kommt. Ein kleiner Erfahrungsbericht @Basstler

                    Im Zuge unseres PA Aufbaus haben wir auch Tamp und ASA an zwei Basshörnern vergleichen. Die Tamp macht pro Kanal 1400Watt an 4 Ohm, macht also bei zwei parallelgeschalteten 8Ohm Hörnern etwa 700W pro chassis. Bass ist da, klingt ganz anständig. Es war nur ein Kanal ausgefahren.

                    Die Asa lief gebrückt und hat 2x700Watt an 4Ohm, also gebrückt 1400W an 8Ohm. Ist aber 2-Ohm-Stabil. Mehr als die 1400Watt gehen nicht, dann kommt der Limiter, also warens an den beiden 4 Ohm Chassis auch jeweils etwa 700W.

                    -> Der Bass ist knochentrocken, lauter, druckvoller, kräftiger und kommt wie Kanonenschläge. Im direkten Verlgleich (1min zum umstöpseln) war das bei sonst gleichen Bedinungen (also auch gleicher Standort) absolut deutlich zu hören.

                    Ob das ein "normaler" Besucher allerdings hört ist nochmal ne andere Frage. Nochmal: die Tamps sind gut fürs Geld. Mehr kann und darf man nicht erwarten. Für das Geld gibts keine Wunder. Aber mit Crown, LAB, QSC und auch ASA braucht man sie eigentlich nicht vergleichen...

                    Die jeweils andere Endstufe lief im Mittelhochtonbereich um ein halbwegs ausgewogenes Klangbild zu erhalten. Hier haben wir keinen direkten Unterschied festgestellt.

                    farad

                    Kommentar

                    • Basstler
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.10.2002
                      • 1630

                      #11
                      Hi,

                      Eben am T-Amp festgestellt: Im Grenzbereich werden die Elkos zwischen großen Belastungen (Bassschlägen) nicht schnell genug nachgeladen und die Railspannungen fallen zwischenzeitlich ab bis mal wieder Ruhe herrscht.
                      Straight-forward!

                      Kommentar

                      • Farad
                        Registrierter Benutzer
                        • 09.09.2001
                        • 5775

                        #12
                        woran liegt das? Weißt du wie mans verbessern könnte?

                        Kommentar

                        • PeterG
                          Registrierter Benutzer
                          • 12.06.2003
                          • 1350

                          #13
                          @Leif,

                          für kleine Sachen ist die sine Pa460 mit den 4x60W sehr gut. Hab das Teil seit ein paar Tagen zu Hause: kein Rauschen, absolute Ruhe und keinerlei Verfälschung des Eingangssignals.
                          Für ne kleine zwei Wegesache für den Hausgebrauch sehr gut und das Teil ist super klein.

                          Ob es die angebenen W's auch kann, hab ich nicht getestet, ist laut genug.


                          MfG
                          Peter
                          Meine Hornlautsprecher

                          Kommentar

                          • Basstler
                            Registrierter Benutzer
                            • 16.10.2002
                            • 1630

                            #14
                            Hi,

                            @Farad:
                            Das liegt daran, dass die Endstufe so viel Strom zieht, dass die Siebkondensatoren fast vollständig entladen. Setzt sich die Belastung gleich stark fort kann der Trafo nicht mehr genug Strom liefern um Endstufe zu speisen und die Kondensatoren aufzuladen. So wie im Auto wenn man immer Musik hört kann die Lichtmaschine auch nicht die Anlage speichern UND die Batterie aufladen.
                            Das sollte man IMHO mit nem größeren Trafo und größerer Siebung regeln können. Also praktisch nicht sinnvoll es zu ändern. Vielleicht hat ja jemand anderes noch ne Idee wie man da was rumpfuschen könnte.
                            Straight-forward!

                            Kommentar

                            • Farad
                              Registrierter Benutzer
                              • 09.09.2001
                              • 5775

                              #15
                              nene, langt schon. ICH werd da sicher nix fummeln, bei den Leistungen verlass ich mich nichtmehr auf meine sehr bescheidenen Elektronikkentnisse.. *g*


                              danke. farad

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