Hab mit nem 50 Hz Sinus gemessen.
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Verstärker ohne Trafo?
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könntet ihr die bilder vielleicht an papa_schlumpf@haefft.de schicken, dann tu ich sie aufn webspace und jeder kann sie sehn.
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Bei Billigendstufen würde ich solche Experimente lieber unterlassen. Knack! Knall! Peng! Fertig!!!
Die Schaltung (insbesondere die Spannungsfestigkeit der Bauteile) ist nicht zwangsläufig auf diesen Betriebszustand ausgelegt. Bei der Auslegung wird oft von belastetem Zustand ausgegangen und da sind die Spannungshübe um etwa 25 Prozent geringer.
Vor solchen Experimenten ist zu prüfen, ob u.a. die Transistoren in der End- und Treiberstufe eine ausreichende Spannungsfestigkeit besitzen.
Wenn es knallt, dann richtig!
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Hallo!
Ist schon klar, dass der TA 1400 kein High End ist.
Aber ich gehe schon davon aus,dass der TA kurzzeitig leerlauffest ist; wenn er doch abraucht bekommt ihn der gute Thomann halt wieder.
Aber im ernst: Die Bauteile sehen schon vernünftig aus.
Ich hab den Amp ja schon zerlegt; weil er gebrummt hat und ein Lüfter nicht ging...
Enstransistoren sind igendwelche jap. 2SC/ 2SA die , wenn
ich mich recht erinnere 230V aushalten.
Nur das Schaltungskonzept ist etwas ungewöhnlich:
Ausgangsstufe ist Compoundstufe mit Kollektoren=Ausgang.
Nur das ganze ist so ausgelegt, dass der eigentliche Ausgang
auf Masse liegt und der Knotenpunkt der Elkos im NT (was
bei anderen Endstufen Masse ist) der Ausgang ist.
So sparen sie sich offensichtlich bei allen Endtransistoren die Isolation gegen den Kühlkörper. Hat aber vielleicht auch andere Gründe... nur der Groundliftschalter kann so natürl. nicht funktionieren
MfG MK
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Hallo!
Damit man sich aus auskennt hier die (das) Mail, die ich dem
Basstler geschickt habe:
"Ich habe ebenfalls gemessen, da eine so hohe Spannung eigentlich nicht sein kann.
Die Versorgungsspannungen im Leerlauf des TA-1400 sind +/- 112 V, und eben diese 112 V kann er unter Idealbedingungen ohne Last am Ausgang maximal erreichen. Diese 112 V Spitze (!) Ergeben einen Effektivwert von 112/1,41= 79,5 Veff. Das gilt für eine Endstufe.
Im Brückenbetrieb verdoppelt sich diese Spannung zu ca. 160 Veff , was die Messung auch bestätigt. Das Bild am Conrad-Oszi zeigt, dass das Ausgangssignal noch ein vernünftiger Sinus ist. Wenn ich noch weiter aufdrehe, greift die Softclipping Schaltung, die die Verstärkung des Amps soweit reduziert, dass daraus kein Rechteck wird.
Frequenz war auch 50 Hz.
Überprüfe mal dein Multimeter an der Steckdose; wird aber wahrscheinlich stimmen.
Ich vermute eher, dass die beim TA den Limiter/ Softclipping nachgerüstet haben, und deiner den noch nicht hat. Wenn du dann soweit aufdrehst, dass die roten LEDs leuchten, ist das Ausgangssignal wahrscheinlich schon eher rechteckig, und Multimeter ohne True RMS zeigen irgendetwas an. Wenn du mal an ein Oszi rankommst, könntest du es ja überprüfen."
MfG MK
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