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  • Frank S
    Registrierter Benutzer
    • 26.04.2002
    • 4741

    #16
    Der PC Mic hat eine Phantomspeißung.

    Es bleibt letztlich nur ein Impedanzprpblem übrig. Wie reagiert das Mic an einem HiFi Verstärker?

    Ist zwischen den 2 Anschlüssen am Mic ein vernünftiger Widerstand meßbar? Wenn nicht, dann ist es ein Kondensatormikrofon.

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    • Farad
      Registrierter Benutzer
      • 09.09.2001
      • 5775

      #17
      ich hab ja oben die widerstände beschrieben.

      mic am hifiverstärker kann ich nicht sagen. hab keinen verstärker mit mikroeingang.

      ok, dann werd ich das ding jetzt mal versuchen ganz normal als Kondensatormikro anzuschliessen.

      farad

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      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #18
        Jo, ich meine nämlich auch, das Soundkarten Phantom haben, sonst würden die ganzen Headset's nicht laufen. Deshalb auch der Vorschlag, die beiden "heißen" auf die 2 zu legen, und Phantom einzuschalten. Aber das hast du ja schon gemacht...

        Auf dem Line liegt natürlich keine Phantomspannung.

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        • Farad
          Registrierter Benutzer
          • 09.09.2001
          • 5775

          #19
          Ihr habt recht. Es sind wohl tatsächlich doch Kondensatormikros und der PC gibt eine Phantomspannung raus.

          Ich hab leider keine 48V Phantomspeisung sondern eine mit 18 Volt da.

          Warum funktioniert dann das ECM8000 nicht direkt am PC? Is ja auch ein Kondensatormikro...

          Ich hab jetzt rot auf 2 und blau auf 3, masse auf 1. Jetzt hör ich ganz leise was....

          der gain is schon ganz offen. Aber das müsste ja besser werden, wenn die Phantomspeisung +48V beträgt, oder?

          danke!! farad

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          • Farad
            Registrierter Benutzer
            • 09.09.2001
            • 5775

            #20
            soweit mal danke. Ich geh jetzt n nettes filmchen gucken zur entspannung.... so ein forum is doch was tolles.

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            • broesel
              Gesperrt
              • 05.08.2002
              • 4337

              #21
              Der Behringer ist ja ein Zappelbudenmixer!!! Iiih, und sowas fasst du an... Der hat ja gar keine Phantompower...

              Aber bevor du da mit 48V rumgurkst: Kuck mal bei Sennheiser auf die Seite. Die haben einen guten Support.

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              • VISATON
                Administrator
                • 30.09.2000
                • 4506

                #22
                @ Farad: Als ich seinerzeit bei Sennheiser meine Diplomarbeit gemacht habe, konnte ich diese Kunstkopfmikrofone günstig kaufen. Es handelt sich um Elektret-Kondensatormikros. Später habe ich mir bei Beyerdynamik bessere, viel kleinere Kapseln eingebaut und nur die praktischen Halterungen verwendet. Wenn ich mich recht erinnere, gehörte dazu ein Speisegerät mit 9 V-Block. Früher hat Sennheiser keine Phantomspeisung sondern Tonaderspeisung verwendet. Das kann heute natürlich anders sein. Mich wundert nur, dass die Mikros ohne Speisung am PC laufen. In den Kapseln sind Mos-Fets, die die wahnsinnnig hohe Impedanz des Kondensators wandeln. Die brauchen natürlich eine Versorgung von ein paar Volt. Im Speisegerät müsste dann ein normaler Impedanzwandler und Symmetrierer gewesen sein. Wahrscheinlich ist ein Leiter die Versorgungsspannung +, der andere NF, beides gegen die Abschirmung als Masse geschaltet.
                Admin

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                • Farad
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2001
                  • 5775

                  #23
                  @Broesel

                  richtig, ein zappelbudenmixer sozusagen. Ich hab aber eine externe Phantomspeisung (die entgegen vieler meinungen hervorragend funktioniert!) und mit der geht beispielsweise das ECM8000 hervorragend.

                  @Visaton

                  vielen Dank! Das heißt jetzt aber praktisch für mich? Ich muss irgendwoher so ein Gerät kriegen, das mir das alles macht? Die Tonaderspeisung bereitstellt und das symmetriert und impedanzwandelt und so?

                  Die Kunstkopfmikros waren mitsamt Kopf (und ohne Vorschaltgerät) an einem Alpine CAR-Hifi Messgerät angeschlossen. Der hatte nur nen Klinkeneingang und dabei waren Rot und Gelb auf der Spitze und alles andere zusammengezwirbelt aufm Schaft. -> Mono und vollkommen sinnlos damit im Auto was zu messen, kam aber nicht von mir sondern hat mein Chef von irgend nem Konkurrenzler mitübernommen.

                  So kam ich zu dem Ding wie die Jungfrau zum Kinde und würds jetzt gern verweden. Wie sich das anhört ist das aber nicht so leicht!

                  Von Monacor gibts ganz billige Elektretkapseln die mit Standard 48V laufen.

                  Den Kopf aufsägen und tatsächlcih anstelle der Ohren einsetzen? Die Halterung ist glaub für die Monacorkapseln nicht geeignet....

                  @all
                  Ich will mit dem Kunstkopf was probieren. Es ist sehr schwierig Unterschiede von Boxen zu beschreiben. Wenn man den Kunstkopf "mithören" lassen würde müsste es doch möglich sein diese qualitativen Unterschiede an jedem Ort mit jedem guten Kopfhörer nachzuempfinden, oder? Natürlich kann das kein direktes Vergleichshören ersetzen aber einen Eindruck könnte man sich doch verschaffen, nicht wahr?

                  farad

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                  • Frank S
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.04.2002
                    • 4741

                    #24
                    Die Soundkarten liefern stabilisierte 5V über 10 Kiloohm an ihren Mic-Ausgang.

                    Kommentar

                    • Farad
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.09.2001
                      • 5775

                      #25
                      und welche Impedanz hat ein Mic-Eingang von nem "normalen" PA-Mischpult?

                      Genau so wies am PC geht würds mir vollkommen reichen....

                      Kommentar

                      • Frank S
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.04.2002
                        • 4741

                        #26
                        Etwa 1-10 Kiloohm. Probiere folgendes:

                        Klemme ein altes Cinchkabel mit der Masse an die Mic-Masse. Dann klemme zwischen die beiden NF Signale einen 100nF Kondnesator. Dann gehe vom Knotenpunkt Mikrofon und Kondensator über 2.2 Kiloohm an einen 9V Block (+). Der andere Pol vom 9V Block (-) kommt an die NF Masse.

                        Da die Kapseln empfindlich sind ist der Betrieb am Line ingang gut möglich.

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                        • Farad
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.09.2001
                          • 5775

                          #27
                          Ich habe gerade eben folgendes aufgebaut:

                          Zwei 9V Blocks in Reihe macht 18V. Der + davon auf das Signal, der Minus auf die NF-Masse (und blau)

                          zwei weitere 9V Blocks auf Gelb und NF-Masse(und grau)

                          Es geht. Ich bekomme am Pult ein Signal. Es ist aber sehr schwach. der eine Kanal rauscht nur im Takt der Musik, der andere klingt sehr sauber. Alles natürlich unsymmetrisch. Bei symmetrischer Beschaltung ist der Pegel geringer.

                          Sowohl Gain als auch Kanalfader sind kurz vor Anschlag. (bei rechtsanschlag kann ich radio hören, juchuu behringer *g*)

                          das ist schon alles eine arge fummelei...

                          farad

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                          • Farad
                            Registrierter Benutzer
                            • 09.09.2001
                            • 5775

                            #28
                            Ich hab mich gerade bei Monacor umgesehen und finde die PANASONIC MCE-2000 für 3,95€

                            " in abgestimmter Gummihalterung. Elektret/Kugel, mit eingebautem FET. NF-Auskopplung über einen externen 1–2,2-k Ohm-Widerstand "

                            da müsst mir dann jemand ne genaue Schaltung auzeichnen, aber ich glaub das lohnt fast eher als sich mit dem alten dingen rumzuschlagen.

                            Kopf anbohren und genau in den Gehörgang jeweils ein so n Ding setzen?

                            (mir kommt einfach sehr spanisch vor, dass ich links und rechts zwischen unterschiedlichen Adern durchgang messe. Da ist doch was faul)

                            farad

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                            • broesel
                              Gesperrt
                              • 05.08.2002
                              • 4337

                              #29
                              Die Schaltung für das MCE ist die, welche Frank beschrieben hat. Also Widerstand mit etwa 1k und Kondensator mit etwa 1µ an den heißen von der Kapsel, auf die andere Seite des Widerstandes die +9V, an die andere Seite des Kondensators kommt der Geräteeingang. Die -9V kommen auf Masse.

                              Ich schick dir ein Bild.

                              Aber bevor du das Sennheiser zerlegst, würde ich an deiner Stelle erstmal bei denen anfragen, ob die nicht was wissen. Die sind lieb. Vielleicht rücken die die Originalschaltung vom Versorgungsteil raus.

                              Kommentar

                              • Frank S
                                Registrierter Benutzer
                                • 26.04.2002
                                • 4741

                                #30
                                Wenn Du das Mic direkt an die Batterie geklemmt hast, dann wurde die NF Spannung durch die Batterie quasi kurzgeschlossen (Innenwiderstand der Batt etwa 20 Ohm). Der 1k-2.2k Widersatand ist also unbedingt nötig. Der Kondensator schützt dann nur noch den Eingang am Verstärker vor der Gleichspannung.

                                18V sind zu viel; 5-12V sind völlig ausreichend. Wichtig ist eine saubere Spannung. Ein 7809 z.B. ist gut geeignet.

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