Ich bin ja noch nicht lange hier, aber eins merkt man gleich: Irgendwie ist hier mehr Testosteron in der Luft als in so manchem Bodybuilding-Forum.
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Du kannst leicht einen vom Kaffee erzählen ... stell ma watt vor deinen PC, ich drück dann mal F5 ...Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....
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Ich hab mich hier angemeldet, weil ich bald Boxen brauche, und ich noch nicht so sicher bin, was ich bauen soll. Aber das kommt mal in einen anderen Thread.
Zu den Plattenspielern:
Ich hab auch zwei 1210Mk2, hab früher sie auch auf Partys aufgebaut (gegen Bezahlung ) Aber ich sehe keinen Grund, warum man den Technics nicht für Zuhause verwenden könnte.
Bei den Schallplatten fasziniert mich, daß man eine Rille so genau pressen kann, daß es sooo gut klingt. Das gefällt mir so gut, daß ich ab und zu Musik direkt von der Platte hören muß .
Gruß, web-seb
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Klar taugen die 1210er auch für daheim - erst recht wenn man sie sowieso schon besitzt...
Unabhängig davon bekommt man allerdings für denselben NP 'normale' Scheibendreher, die dem Technics klanglich überlegen sind. Da spielt die Wahl des Tonabnehmers auch noch eine große Rolle. Der Arm des 1210 gehört in die Kategorie der schweren Arme, er benötigt unbedingt Systeme mit niedriger Nadelnachgiebigkeit. Wenn man sich einen neuen Plattenspieler zulegen möchte, sollte man sich deswegen schon vorab gedanken darüber machen, ob einem schwere Arme oder leichte bis mittelschwere samt den passenden Systemen mehr liegen. Das heißt im Klartext, daß man versuchen sollte, sich verschiedene Arm/Systemkombinationen vorher anzuhören. Bei einem Komplettlaufwerk mit festem Arm gibt es da nämlich kein Zurück mehr. Die meisten (bezahlbaren) TA-Systeme im Nicht-DJ-Bereich mögen nämlich eher die leichten bis mittelschweren Arme.
Nebenbei klingen die meisten DJ-Systeme schlechter als vergleichbar teure 'Hifi'-Systeme - das sollte man auch bedenken dabei. Für den SL1210 kann ich übrigens das Denon DL103 (MC)wärmstens empfehlen.
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Der 1210er ist und bleibt ein Zappelbudenplayer, der im Wohnzimmer nix zu suchen hat. Zwar ist mit diesem Gerät lecker Musik hören möglich, aber das Teil hat zu viele Features, die zu Hause kein Schwein braucht. Welche aber mitbezahlt werden wollen.
Das ist wie ständig mit drannem Wohnwagen PKW fahren. Oder zu Omma mit 'nem Sattelschlepper wg. Blümchen gießen.
Was gut ist, ist ein guter Thorens. Gerne auch gebraucht.
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Original geschrieben von SDJungle
Mit Ideologie hat das eigentlich nichts zu tun. Ich frage mich nur, wie jemand für eine 'Allgemeinheit' sprechen kann, zu der diese Person überhaupt keinen Bezug hat wie man an den seltsamen Erläuterungen dazu erkennen muß.
Ich kann mir zB sehr wohl vorstellen das es Leute gibt die auf ihrem System einfach keinen Unterschied zwischen billigen Blödmarkt-Chinchkabel und qualitativen warnehmen können.
Jene Leute werden mich für meine Beobachtung dieser Unterschiede auf doch halbwegs guten Geräten aber umgehend als "Voodoo-Anhänger" steinigen, Teeren & Federn und was weiß ich nicht...
Nur: soll ich mich deswegen jetzt mit ihnen rumstreiten? Ist halt seine Meinung und Überzeugung, lassen wir sie ihm doch.
Auch IMHO ist der 1210er nicht für den Heimgebraucht gedacht, mir würde zB der schwere Tonarm klanglich zu denken geben; der macht in der Zappelbude, wo alle Pod lang Bessoffene oder stoned Figuren in das DJ-Pult knallen sicher Sinn, aber daheim sind präzise, steif und dennoch "Leichtbau" doch eher der letzte Stand bei modernen Tonarmen?
Ich assoziiere "schwer" da immer auch gleich mit "schwerer Abnützung"...
regardsregards
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sind präzise, steif und dennoch "Leichtbau" doch eher der letzte Stand bei modernen Tonarmen?
Der Arm des 1210 wurde übrigens auch auf einigen anderen Nicht-DJ-Drehern von Technics verbaut. Eine damals dem 1210er vergleichbare 'Heimversion', auch vom Preis her, (müßte der 1700 gewesen sein...) unterschied sich allein durch eine Vollautomatik und eine anders gestaltete Zarge.
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zu niedrige Auflagekraft
Das mit der Zerstörung stimmt so nicht ganz @Jungle. Lediglich wenn man ein Tonabnehmersystem weit unterhalb seiner empfohlenen Daten betreibt kann das passieren.
Ist ein System vom Hersteller von vornherein für extrem niedrige Auflagekräfte konzipiert kannst Du davon ausgehen, daß an dieser Stelle keine unkontrollierten Zerstörungen auftreten.
Wenn die Frage nach einer Neuanschaffung ansteht, würde ich auf alle Fälle in Richtung preiswerterer Alternative als unbedingt den 1210er tendieren, auch mit Leicht- Tonarm und einem weniger grobschlächtigen System als für "Zappelbuden"- Einsatz (lustiger Begriff, kannte ich noch garnicht...).
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Re: zu niedrige Auflagekraft
Original geschrieben von MikikoEbihara
Lediglich wenn man ein Tonabnehmersystem weit unterhalb seiner empfohlenen Daten betreibt kann das passieren.
In punkto "Nadelschliff" wurde mir schon mal vor Jahren mitgeteilt, daß S-Platten wenn länger mit "Nadel-X" gespielt auf diese "einspielen" (also abnützen), wechselt man das System sollte man daher wieder eines mit gleichem Nadelschliff verwenden.
Weiß aber nicht wie weit das wirklich relevant ist, hatte beim Kauf meines ProJect eigentlich auch nicht darauf geachtet; klanglich liegt der Welten über meinem alten Dual.
Zum "nass abspielen" für Aufnahmen: angeblich nicht optimal, 1x nass gespielt muß die platte dann immer nass gespielt werden; solche Platten müssen dann mit entsprechendem Gerät gewaschen werden um wieder trocken spielbar zu sein.
regardsregards
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@ MikikoEbihara
Lediglich wenn man ein Tonabnehmersystem weit unterhalb seiner empfohlenen Daten betreibt kann das passieren.
...man schadet einer Platte eher mit zu niedriger als zu hoher Auflagekraft...
Ist ein System vom Hersteller von vornherein für extrem niedrige Auflagekräfte konzipiert kannst Du davon ausgehen, daß an dieser Stelle keine unkontrollierten Zerstörungen auftreten.
Gruß
Stefan
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