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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12244

    #61
    Jetzt habe ich aber auch mal ei ne ernsthafte Frage:

    Irgendwo weiter oben/vorne wird davon geschrieben, das die Vorstufe gut angepasst sein muss, weil sonst der beste Turntable für's hintere Körperende wäre.

    Helft mir mal auf die Sprünge:
    Ist es denn nicht so, das die Entzerrung dort einer Normung unterliegt, denn beim 'Plattenschneiden' wird doch nach bestimmten Kriterien entzerrt, also muss es doch nach gleichen Kriterien wieder 'zurückgezerrt' werden, oder wie ?
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • SDJungle
      Registrierter Benutzer
      • 09.12.2001
      • 1126

      #62
      Mit Anpassung ist nicht die RIAA-Entzerrung gemeint, sondern die Anpassung der Vorstufe an die Kapazität und den ohmschen Widerstand des Tonabnehmers.
      Allerdings kann man grundsätzlich auch ohne eine solche Anpassung leben (schließlich haben auch nicht alle Verstärker eine solche Möglichkeit), aber das letzte Quentchen Klangqualität holt man natürlich nur mit einer entsprechenden Anpassung der Abschlußwerte raus. Hochwertige Phonovorverstärker bieten alle eine solche Möglichkeit, eine Ausnahme sind diejenigen, die sich durch eine bestimmte Schaltungstechnik quasi 'automatisch' einmessen.

      Gruß
      Stefan

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12244

        #63
        Aha, alles klar, ja das leuchtet ein (bis drei)....
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        • MikikoEbihara
          Registrierter Benutzer
          • 04.06.2002
          • 105

          #64
          @ Jungle

          Okay, das leuchtet ein.

          Das mit den Mikroskopaufnahmen ist so eine Sache. Hatte mal nach einiger Nutzungszeit das Problem, daß die Nadel trotz neuer Justage offensichtlich Schaden genommen haben mußte, die Höhen klangen leicht beschnitten und kratzig.

          Unter dem Elektronenmikroskop- die Möglichkeit bot sich damals bei uns im Labor- fand ich an keiner Stelle die Spur einer Abnutzung.

          Habe das nie richtig in den Griff bekommen, bis ich das System gewechselt habe. Seither keine Probleme mehr.

          Ein guter Kumpel hat momentan ebenfalls vor, seine alte Plattensammlung wiederzubeleben. Dazu zieht er nach eingehender Recherche einen Project in Betracht. Den Phonopre bauen wir gemeinsam auf und verpassen dem guten Teil bei dieser Gelegenheit gleich einen guten Kopfhörerverstärker mit ins Gehäuse.
          Vorteil beim Selbstbau ist dann die manuelle Anpassung des Phonozweigs an die Quelle. Und billiger wird sowieso.

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