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Unverzerrte Leistung von Yamaha RX-V530 RDS

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  • PeterG
    Registrierter Benutzer
    • 12.06.2003
    • 1350

    #16
    Hi,

    letztem Beitrag kann ich nur Zustimmen! Einen Dicken Widerstand und einen Sinus und am bessten ein Scope: damit erkennst Du wann der Sinus oben "abgesäbelt" wird!!! Ich hab mir seiner Zeit ein Keramikrohr 20-30mm Durchmesser genommen und von ner 2000W Heizspirale 4Ohm raufgewickelt: das Ding ( 2Stück) kannst Du rotglühend werden lassen! Kein Problem!

    Und im normalen Fall hörst Du dass!!

    Mein Verstärker macht 45Watt Sinusdauerton über Stunden, 84 gebaut, und ich höre auch gerne laut! Aber selbst bei Normalwirkungsgradboxen stehen da relativ schnell die Nachbarn an der Türe!

    Ich sags mal mit den laienhaften Worten einer Frau: das überschreit sich! Naja, manchmal will manN das nicht wahrhaben und dann sind die HT's hin......

    MfG
    Peter
    Meine Hornlautsprecher

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    • broesel
      Gesperrt
      • 05.08.2002
      • 4337

      #17
      Hi Farad, alte Schnodderbacke, du kannst das Problem aber auch rein anders lösen.

      Gehen wir mal davon aus, das Yammi eine seriöse Firma ist, wird die "Null dB" - Angabe die sein, bei der der Verstärker bei der Eingangsspannung, die im Zörwismanual für den - z.B. - CD - Eingang angegeben ist, seine "Sinus - Dauertonleistung" macht. Also mit etwa 1% "Überschreit".

      Jetzt nimmst du dir eine laute CD, stellst deinen Spieler auf "Peak Search", und mißt mit Hilfe des Oskars die Ausgangsspannung. Dann mußt du nur noch ein wenig rechnen. Wenn der Eingang für meinetwegen 500mV ausgelegt ist, und dein CD - Spieler 1V raustut, wäre die Schmerzgrenze erreicht, wenn der Lautknopp auf -6dB steht. Bei 1,5V CD wären es ca. Stellung -10dB. Und so weiter. Dann könnte man noch 3dB Reserve einarbeiten, und alles wird gut.

      Güldet aber mal wieder nur für Analog.

      Kommentar

      • sonicphil
        Registrierter Benutzer
        • 29.09.2002
        • 611

        #18
        gehen wir mal davon aus, dass yamaha eine seriöse firma ist ...

        wohl noch nie was nachgemessen, hm ?

        das geht jetzt nicht gegen ymaha, das ist bei fast allen so.

        -christian

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        • Kay*
          Registrierter Benutzer
          • 13.11.2002
          • 935

          #19
          HiFi Test 3/2002
          Yamaha V530 : 5 mal 28W/8ohm bei gleichzeitiger Aussteuerung aller Kanäle, keine Klirrangabe als Bezug

          http://www.dvdboard.de/forum/showthr...threadid=40480

          Grüsse
          Kay
          best regards
          Kay

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          • PTebbe
            Registrierter Benutzer
            • 04.10.2001
            • 1894

            #20
            Hallo,

            ich hab mir von ein paar Jahren den RXV 800 zugelegt, in der Annahme, dass er zumindest in Stereo zwei große Standboxen (VOX 251) adäquat antreiben kann. Vorher hingen die am AX 900. Schnell bin ich dahinter gekommen, dass der 800er nicht mit dem 900er mithalten konnte und benutze seitdem den 800er nur als Vorstufe für die Fronts und mittlerweile (einen Zweiten) auch für die Rears (die zwischenzeitlich alle zu VOX 252 avanciert sind).

            Damit ein AVR ein Set aus 5 oder 6 ausgewachsenen Vollbereichslautsprechern antreiben kann, muss er auch jeden Kanal bei jedem Betriebszustand mit der maximalen Leistung versorgen können. Sonst wird da kein Schuh draus.

            Dann befinden wir uns in der Preisklasse eines Denon AV 1, Marantz 9300, Yamaha Z9 um 4000 Euro.

            Dass vom einem Gerät der 1000 Euro Klasse zu erwarten, ist illusorisch. Ein AX 900 hat vor 15 Jahren schon 700 Euro gekostet.

            Von den Prozessoren und Einstellungsmöglichkeiten her bieten diese 1000 Euro Geräte schon einiges. Also gebrauche ich die als Vorstufe und setze gebrauchte AX 900 als Endstufen ein. Ist die preiswertere Lösung.

            Gruß
            Peter

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            • Farad
              Registrierter Benutzer
              • 09.09.2001
              • 5775

              #21
              28 Watt ist doch garnicht so übel. Rechnet man das über den Lautsprecherwirkungsgrad in Schalldruck um, ist das in nem durschnittlichen Raum ja schon anständig laut.

              Stereo wäre jetzt noch interessant. Da sinds dann aber sicher 30-40 Watt. immerhin.

              Danke mal soweit. Der Bereich in dem ich gedacht hab, stimmt also schon so ungefähr. Wenn der Yamaha bei 0dB tatsächlich 40 Watt abgibt, und bei -20dB noch nicht clippt, dann bin ich sicher noch nicht bei volle Pulle.

              Ich hab mal spaßleshalber mit nem Mulitmeter die Klemmenspannung bei gut lautem Rauschen gemessen. Mit Peak-Hold kam ich auf ca 7 Volt.

              farad

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              • Kay*
                Registrierter Benutzer
                • 13.11.2002
                • 935

                #22
                Stereo laut HiFi-Test 2x88W/8ohm (ich gehe mal von 10min Dauerleistung aus).

                >28 Watt ist doch garnicht so übel

                Der Meinung bin ich auch! insbesondere wenn ein aktiver Sub mit im Spiel ist.

                Meine Aussagen sind auch keine Kritik, sondern der Versuch ein Blick auf die Realität zurichten.

                !0 kW-Leistung mit Analog-Endstufen, Wirkungsgrad etwa 60%, macht man nu mal nich im Schuhkarton.

                Kay
                best regards
                Kay

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                • Frank S
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.04.2002
                  • 4741

                  #23
                  Bei den CDs gibt es massive Unterschiede im Aufnahmepegel. Alte CDs sind oft nur bis -5dB ausgesteuert, die neueren dagegen weiter.

                  Um sicherzustellen daß der Amp niemals clippt muß man per PC (Cooledit) eine eigene Test CD entwickeln. Man erzeugt Signale mit verschiedenen Frequenzen die gerade noch so ungeclippt sind (Cooledit erkennt das) und brennt diese auf CD. Damit und mit dem oszi geht man dann an die Endstufe. Man muß BEIDE Kanäle belasten weil das Netzteil nur dann realistisch zusammenbricht. Mit 2x 4 Ohm oder 2x 8 Ohm und dem Oszi dreht man dann soweit auf daß die Sinussignale noch schön sauber sind. Diese Position merkt man sich. Soweit kan man dann aufdrehen ohne daß iregendwas passieren kann.

                  Problem dabei: bei leiseren Aufnahmen ist die einstellung ungültig und der Lautsprecher in Gefahr.

                  Man kann auch eine Clippinganzeige nachrüsten ohne dabei irreversible Änderungen im Gerät vorzunehmen: man nimmt die Spannung zwischen +Vss und dem Ausgang ab. Über eine 3.9V Z-Diode und eine Konstantstromquelle (normaler FET genügt) speißt man damit einen Optokoppler. Das macht man mit allen Kanälen und schaltet die Transistorseite der Optokoppler in Reihe. Parallel dazu kommt dann eine LED. Diese Parallelschaltung kommt dann über einen Vorwiderstand an Vss und Masse.

                  Nähert sich das Ausgangssignal zu sehr der Betriebsspannung an, so sperren die Optokoppler und die LED leuchtet auf. Man baiz das auf einer Lochrasterplatine auf und lötet dünne Kabel an die Verstärkerplatine um die Spannungen abzugreifen. Über die lüftungsschlitze kann man extern die Paltine isoliert im Sichtbereich anbringen.

                  Kommentar

                  • MartinSt
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.02.2003
                    • 26

                    #24
                    Zur Clippingbestimmung:
                    - 50 Hz Sinuston mit voller Aussteuerung z.B. mit CoolEdit erzeugen und als Audiotrack auf eine CD brennen.
                    - CD ins Yamaha-Laufwerk, PA-Basslautsprecher mit etwa gleicher Impedanz wie die richtigen Lautsprecher an den Verstärker anschließen
                    - CD an und Verstärker langsam aufdrehen. Sobald Verzerrungen auftreten kann man sie deutlich hören. Regler dann wieder etwas zurück bis nichts mehr klirrt. Das ist die Clippinggrenze. Spannung mit Multimeter messen und ausrechenen was auch immer man will.

                    Gruß Martin

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #25
                      Der Basslautsprecher steigt bei 50Hz deutlich mit seiner Impedanz an. Folge: Meßfehler.

                      Kommentar

                      • MartinSt
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.02.2003
                        • 26

                        #26
                        Wenn dein Lautsprecher bei 50 Hz eine Impedanzspitze hat, dann nimm halt 100Hz. Ich hab 50 Hz vorgeschlagen weil da alle billigen Multimeter richtig messen.

                        Kommentar

                        • Kay*
                          Registrierter Benutzer
                          • 13.11.2002
                          • 935

                          #27
                          Die hier vorgeschlagenen Messungen sind allesamt ungeeignet für die Praxis, da für Musikwiedergabe die Sinus-Dauerleistung kaum Relevanz besitzt.

                          Am besten würde man mit einer nachgerüsteten Elektronik fahren, die das Ausgangssignal mit der Endstufenbetriebsspannung (abzgl. einer bestimmbaren Spannung, da der Amp nicht RailToRail arbeiten kann) vergleicht und dann bei Clipping oder einem beliebigen anderen Aussteuerungszustand eine LED leuchtet.
                          Oder man vergleicht Eingangssignal direkt mit dem Ausgangsignal bezüglich Abweichungen.
                          Eine derartige Schaltung mit Platine habe ich gerade angefertigt und werden sie dann in meinen Subwoofer-Amp integrieren

                          Grüsse
                          Kay
                          best regards
                          Kay

                          Kommentar

                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #28
                            Doch, die Messung ist geeignet. Ob der Impuls nun 0.3 Sekunden oder 2 Sekunden oder 1 Minute dauert ist dem Netzteil egal. Man kann sich also 1 Minute Zeit beim Messen nehmen und alles einpegeln.

                            Diese Einstellung kann dann im Praxisbetrieb sehr sicher beibehalten werden. Weil die sehr kurzen Impulse der Musik das Netzteil sogar noch weniger belasten liegt man sogar um etwa 15 Prozent auf der sicheren Seite. Der Vergleich mit den Rails wurde oben ja ebenfalls geschrieben.

                            Die Realisierung des Kurvenformvergleiches (ähnlich Zeck NLR Schaltung) ist in der Praxis wegen den Phasenfehlern schwer realisierbar. Man kriegt es hin, muß aber einige Zeit tüfteln und am Eingang der Endstufe einen steilen und recht tiefen Tiefpass (unter 30kHz bei den gängigen Schaltungen) anbringen.

                            Kommentar

                            • UweG
                              Registrierter Benutzer
                              • 29.07.2003
                              • 5658

                              #29
                              Wozu sollte das ganze gut sein? Um die KEs nicht zu überlasten? Hmm - ich glaube ja nicht, dass man das hinbekommt. Um die ALs hätte ich da wegen anschlagender Schwingspulen wesentlich größere Sorgen.

                              Ich habe vor Jahren mal folgendes Experiment gemacht: Ich wollte testen, wie hohe Frequenzen man noch hören kann. Also, Sinusgenerator, 12kHz, 13 kHz .... immer musste man etwas lauter drehen um den Ton noch zu hören. Irgendwann, bei 23kHz, ging es nicht mehr, auch nicht mehr bei niedrigen Frequenzen. Analyse ergab, dass ich 30W direkt auf den HT-Zweig gebraten hatte und mein Vorwiederstand abgeraucht war. Die 21mm-Kalotte (D21AF - wer sie kennt) hat das überlebt. Der Vorwiderstand war allerdings nur ein Netzwerk aus Elektronikwiderständen, hätte die 30W also auch nict aushalten dürfen - tut er aber doch eine Weile lang.
                              30W bei 20 Hz auf einen 13er TT gebraten dürften diesen schnellstens in Jenseits befördern.
                              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                              • BN
                                BN
                                Registrierter Benutzer
                                • 03.01.2003
                                • 982

                                #30
                                Hallo Uwe,

                                Dein Experiment in allen Ehren, aber Du hast einfach Glück gehabt (, daß es Dein Hochtöner einen Vorwiderstand hatte und daß dieser rechtzeitig abgebrannt ist). Der Normalfall ist ein anderer: 20kHz auf die Box geben, den Verstärker ordentlich aufdrehen (man hört ja nichts, trotz wahnwitzigem Schall-Pegel ist es subjektiv noch sehr angenehm) und nach einigen Sekunden ist der Hochtöner im Eimer. Besonders Test-CDs mit 0dB Pegel bei 20kHz sind eine Gefahr, trotz allen Warn-Hinweisen auf dem Cover.

                                Grüße

                                Bernhard

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