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ECO Auto-Power-On für Selbstbau-Amp

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  • AlphaRay
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2009
    • 2308

    ECO Auto-Power-On für Selbstbau-Amp

    Nabend


    Vorwort (kann auch übersprungen werden - nach dem Trennstrich gehts um das eigentliche Thema):

    Meine zwei TDA8932B Module mit je 35W@8R sind heute angekommen, welche für "normalen" Gebrauch statt meinem 7.2 Receiver laufen sollen. Der Receiver hat einen Grundverbrauch von 35 Watt (!) und Aus sogar noch um 6.
    Da ich meinen aktuellen, nicht sehr effektiven, AMD FX 8-Kerner durch nen aktuellen Intel (Coffee Lake) ersetze. Aktueller Verbrauch um 170..180 Watt Idle und mind. das doppelte unter Last - der neue kommt auf etwa 10-15 Watt Idle und 70..80 unter Last kommen = 90% Stromersparnis im Ruhezustand/Filme, was bei umgerechnet aktuell nur 800-1000 kW pro Jahr Idle (!) schon ne ganze Menge ist...
    Wo ich schon dabei war, hatte ich TV und Verstärker ebenfalls gemessen. Es kann ja nicht angehen, dass der PC dann unter 15 Watt zieht und der Verstärker, ohne dass dieser überhaupt was wiedergibt, mehr als das doppelte...


    Nach kurzer Recherche bin ich auf die oberen Amps gekommen. Für interessierte: 6,99 € bei Amazon das Stück. Ich meine die gibts auch mit 2 x 15 Watt als Stereo Modul. Diese hier sind bereits gebrückt.
    Die Effizienz liegt um 90%, weshalb der Chip bei Normalbetrieb keinen Kühler benötigt, solange man diesen nicht ausreizt. Er bekommt aber natürlich einen.. Unter-/Überspannungs sowie Temperaturschutz sind bereits im Chip verbaut.
    Interessant ist: nutzt mal mehrere Platinen, können diese untereinander verbunden werden, damit der Takt synchronisiert wird. Dabei wird eine Platine als Master definiert und die anderen laufen als Slave.



    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------


    Da die Platinen inkl. Trafo natürlich auch nicht 0 Watt ziehen, hätte ich hier gerne ein Relais verbaut, welches anzieht, wenn über den Audioeingang etwas rein kommt. Ich habe nicht immer etwas am laufen, weshalb der das auch gern nach 30 Sekunden machen kann. Ist ein Relais hierbei sinnvoll oder würdet ihr eher einen SSR oder dicken MOSFET empfehlen?


    Zum Betrieb würde ich eines dieser ECO-Trafos nehmen, welche unter 100 mA anbieten. Einfacher Gleichrichter dahinter + die Überwachungsschaltung. Das ganze soll halt möglichst gegen 0 Watt Verbrauch kommen..
    Ist das so korrekt, oder würdet ihr hier eher ein Schaltnetzteil empfehlen? Von der Lebensdauer und EM-Strahlung her dürfte ja ein kleines Trafo denke ich mehr geeignet sein.. An Akkubetrieb dachte ich auch schon - theoretisch müsste das ja für Wochen oder gar Monate ausreichen.


    Kennt jemand einfache bzw. gute Schaltungen oder selber bereits so etwas gebaut? Google findet viel dazu..eine ganz anders als die andere.
    Das bisher interessanteste und noch gut überschaubere wäre eine Schaltung mit nem Tiny13

    http://www.electrobob.com/auto-amp/
    Da ich schon Arduinos programmiert habe, wäre das ja was..müsste ich nur auf meine Chips anpassen (hätte drei Digispark hier rumliegen, welche Attiny85 onboard haben. Also mehr als ausreichend). Vorteil bei diesem ist, dass man einfach ne USB-Verlängerung ansteckt und eine neue Software aufziehen kann, falls man Änderungen vorgenommen hat. Nen UV-Meter könnte man auch bauen, wo man schon die Daten über die Analogeingänge rein bekommt Dafür hätte ich kleine 1,5" OLEDs da.





    EDIT:


    Hatte noch ein wenig bzgl. Mini-Netzteil recherchiert: es wird ein Mean Well IRM-01-5 werden.
    Ein winziges (34x22x15mm, 19g) Print-Schaltnetzteil mit 5V und 200 mA Strom @ 70% Wirkungsgrad. Leerlaufleistung ist mit max 0,075 W angegeben. Kostet 5,35 € bei Reichelt.


    Netzteil für die Verstärker: ebenfall was von Mean Well mit paar Kondis dahinter, oder eher Ringkern (80 VA, 2x 12 V, 2x 3,33 A), zwei Gleichrichter und Kondis? Gibt es von heutigen Schaltnetzteilen Störungen bei Verstärkern?



    Gruß
    Paul
    Zuletzt geändert von AlphaRay; 18.07.2018, 00:28.
  • mechanic
    Registrierter Benutzer
    • 25.07.2014
    • 2324

    #2
    Ich habe diese analoge Lösung mal aufgebaut:

    https://www.elv.de/Subwoofer-Filter-...6/detail_33653

    Ist aber eigentlich viel zu kompliziert; habe alle Geräte an Funksteckdosen, ein Knopfdruck alles an bzw. aus. Wenn aus, dann wirklich stromlos .
    Hat auch viele weitere Vorteile, ich habe z.B. Quellen & Vorverstärker auf einem Kanal und die Endstufen auf einem anderen. So kann ich Verstärker A und Lautsprecher A aktivieren (Knopf 1 & 2), oder die Aktivbox B (Knopf 1 & 3) oder ...
    Gruß Klaus

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    • AlphaRay
      Registrierter Benutzer
      • 24.06.2009
      • 2308

      #3
      Ah..das ist ja quasi so ne Schaltung wie in nem Sub-Amp?
      Ich werde mal mit Arduino die Tage basteln - habe nämlich noch ne Idee gehabt und direkt ne Lösung gefunden: digitales Potentiometer. D.h. kann dann über den Arduino am Eingang die Lautstärke regeln! Die Chips kosten nicht mal 1 € und werden über ISP angesteuert. Wäre für den Fall, dass ich mal nicht den PC sondern ne andere Quelle dran hab (am PC lässt sich ja simpel über die Multimedia-Tasten an der Tastatur steuern). Zwei Cinch-Eingänge hatte ich schon eingeplant + nem Wahlschalter. Das ganze könnte man dann noch mit ner IR-Fernbedienung ausbauen


      Bzgl. Netzteil:
      ein 100 Watt MeanWell 24V @ 4,5 A (LRS-100-24, 90% Wirkungsgrad + 0,2W - 0,75W ohne Last) sollte ja wohl mehr als ausreichend sein? 75 Watt würden ja theoretisch ausreichen.. habe gestern mal die Classic Sonjas gemessen und auf über 8R gekommen - dachte immer die liegen eher bei 4R. Daher kann ich 24 statt 12V für den Chip nehmen. Bei 4R gehen maximal 12 Watt RMS - an 8R mit der doppelten Spannung bis um die 25..35 Watt mit 0.5% THD+N Je 2 x 3.300 Low-ESR (5000h) Elkos angeplant pro Verstärker.
      Zuletzt geändert von AlphaRay; 18.07.2018, 10:45.

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      • mechanic
        Registrierter Benutzer
        • 25.07.2014
        • 2324

        #4
        Zitat von AlphaRay Beitrag anzeigen
        Ah..das ist ja quasi so ne Schaltung wie in nem Sub-Amp?
        Genau. Was du ersatzweise programmieren musst:

        > Summe bilden L + R
        > Verstärken & Gleichrichten

        > Prüfen DC-Signal > Schaltschwelle über eingestellten Zeitraum, z.B. 0,5-1 sec (sonst schaltet jeder Knackser) ?
        > Relais ansteuern
        > Relais halten bis Signal länger als gewählte Abschaltzeit (5 min ?) < Schaltschwelle
        > Ansteuersignal aus

        Ggf. muss dadrüber noch eine Einschaltverzögerung gelegt werden (Relais im Ausgang), weil es beim Schalten sonst gehörig rumst!
        Gruß Klaus

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        • AlphaRay
          Registrierter Benutzer
          • 24.06.2009
          • 2308

          #5
          Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
          Genau. Was du ersatzweise programmieren musst:

          > Summe bilden L + R
          > Verstärken & Gleichrichten

          > Prüfen DC-Signal > Schaltschwelle über eingestellten Zeitraum, z.B. 0,5-1 sec (sonst schaltet jeder Knackser) ?
          > Relais ansteuern
          > Relais halten bis Signal länger als gewählte Abschaltzeit (5 min ?) < Schaltschwelle
          > Ansteuersignal aus

          Ggf. muss dadrüber noch eine Einschaltverzögerung gelegt werden (Relais im Ausgang), weil es beim Schalten sonst gehörig rumst!

          Ich schaue mir mal den Link da oben genauer an - an sich hat der Typ das ja komplett fertig. Ich meine inkl. Software - so müsste ich das nur etwas anpassen.


          Einschaltverzögerung -> hier wäre ja die Lösung mit den digitalen Potis doch nicht schlecht, dass ich die Lautstärke vor dem Einschalten des Relais auf null bzw. sehr niedrigen Wert stelle und z.B. innerhalb einer halben Sekunde oder so auf den vorher eingestellten Wert hoch fahre (8 Bit..also genug Stufen). Soweit ich das verstanden habe, speichert das Poti den letzten Zustand selbst. D.h. beim Einschalten des ganzen Verstärkers, falls ich den aus der Steckdose nehmen sollte, wird die zuletzt eingestellte Lautstärke automatisch eingestellt.




          Relais steht auch schon fest:
          Miniatur Leistungsrelais JS / Fujitsu

          • Max. Schaltspannung: 150 VDC / 400 VAC
          • Max Schaltleistung: 192 W / 2000 VA
          • Ansprechleistung: <120 mW
          • Spulenspannung: 5 VDC
          • Innenwiderstand: 112 Ohm
          • Kontakte: 1 Schließer 6 A
          • Approbation: VDE, UL, CSA, S, Fi, ÖVE, SEV
          • Temperatur, max. +85 °C


          Schaltet mit gerade mal 0,12 Watt Verbrauch @ 5 Volt. Perfekt

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          • mechanic
            Registrierter Benutzer
            • 25.07.2014
            • 2324

            #6
            Wenn der Verstärker bzw. das Netzteil bei angeschlossenem LSP ans Netz gehen knallt das häufig (oder du hast kurz DC am Ausgang, LSP springt); von deinem Eingangspegel ist das völlig unabhängig. Also Zeugs fliegend verkabeln und in die Dose stecken, dann weißt du mehr.

            Unbedingt auch den Fall austesten, eben erst ausgeschaltet, Elkos haben noch was drin, und du schaltest wieder ein ...

            Relais aus Sicherheitsgründen unbedingt mit 2 Schließern ! Du weißt bei Schuko nicht, wo die heiße Phase hingeht und du willst das Ding doch wirklich vom Netz haben !!!
            Gruß Klaus

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            • AlphaRay
              Registrierter Benutzer
              • 24.06.2009
              • 2308

              #7
              Danke! Hatte ich schon vergessen..kenne das Problem von Funkschaltern, wo angeschlossene LEDs ab und an blitzen, da noch ein wenig Strom durch kommt...
              Wollte sowieso mehrere von denen bestellen bzw. schaue ob ich nen doppelten finde der nicht den doppelten Verbrauch habe

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              • AlphaRay
                Registrierter Benutzer
                • 24.06.2009
                • 2308

                #8
                Ich habe irgendwo gelesen, dass das Ploppen beim Einschalten von den Kondensatoren kommen soll. Macht es ggf. mehr Sinn die Lautsprecher statt den Kondensatoren abzukoppeln?
                Der Vestärker sowie das Netzteil liegen zusammen < 1 Watt Stromverbrauch, wenn keine Last angelegt ist.


                Zudem hat der Verstärker einen Sleep Mode - ggf. diesen nutzen? Dann bräuchte ich sogar nur ein Relais bzw. hier würde ja sogar nen kleiner Transistor reichen:


                IP supply current Sleep mode - 14.5 - 19.5 µA
                Iq(tot) total quiescent current Operating mode; no load, no snubbers and no filter connected - 40 - 50 mA


                Wenn nichts angeschlossen = 40-50 mA Stromverbrauch. Im Sleepmode total vernachlässigbare 20 uA max.
                Das Netzteil liegt bei unter 0,12 Watt.

                D.h. ich würde den Arduino ohne eigenes Netzteil direkt an dem 24V mit einem 5V Schaltregler (LM2596S Step-Down Platinen hätte ich da) betrieben. Dieser würde dann den Sleep Mode vom Verstärker aktivieren, wenn nichts am Eingang rein kommt. Dadurch dass die Kondensatoren ständig am Strom hängen würden hätte mein kein Ploppen beim Ein/Ausschalten.
                Theoretisch klingt das doch ganz nett...

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                • JAL
                  JAL
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.03.2018
                  • 1026

                  #9
                  Hallo AlphaRay,

                  ich will mich nicht wirklich hier in das Thema mit einschalten, aber ich habe auch einen FX-8120 und wollte ein paar Sätze zu diesem Prozessor sagen.

                  Dem, wie Du schon richtig beschrieben hast, horrenden Stromverbrauch unter Last und auch unter Idle kann aber mithilfe der Motherboard/Bios-Einstellungen im Normalfall begegnet werden.
                  Taktgrenzen min/max, Core On/Off und noch etliche weitere Energiesparfunktionen (was im Detail natürlich vom Motherboard-Hersteller abhängig ist) können den Stromkonsum erheblich drosseln, ohne das der PC zur unverwendbar langsamen Krücke wird; HD-Filme schauen, Musikhören und im Netz surfen benotigen keinesfalls acht Kerne mitsamt vollem Taktpotential und voller Alarmbereitschaft.

                  Ich habe ihn meistens als 2- oder 4-Kerner laufen, über die Asus-Software Taktgrenzen gesetzt und erlaubt, daß das Taktminimum 0MHz sein darf und bei Leerlauf auch verwendet wird und Asus-spezifische Chipsatz-Energiesparfunktionen auch aktiviert.

                  Ich kann Dir nicht genau sagen, was der Verbrauch in dieser Konfig ist, aber sicherlich um Lichtjahre weniger als die von Dir erwähnten Werte (die ohne Energiesparmaßnahmen in Werkseinstellungen ja auch absolut zutreffend sind).

                  Vllt. läßt sich das von Dir geplante CPU-Update (das ja dann obligatorisch ein neues Mainboard verlangen würde) unter diesen Gesichtspunkten zumindest noch verzögern...
                  Wenn nicht: Tut mir Leid die Störung

                  Viele Grüße,

                  Jürgen

                  Kommentar

                  • AlphaRay
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.06.2009
                    • 2308

                    #10
                    Zitat von JAL Beitrag anzeigen
                    Hallo AlphaRay,

                    ich will mich nicht wirklich hier in das Thema mit einschalten, aber ich habe auch einen FX-8120 und wollte ein paar Sätze zu diesem Prozessor sagen.

                    Dem, wie Du schon richtig beschrieben hast, horrenden Stromverbrauch unter Last und auch unter Idle kann aber mithilfe der Motherboard/Bios-Einstellungen im Normalfall begegnet werden.
                    Taktgrenzen min/max, Core On/Off und noch etliche weitere Energiesparfunktionen (was im Detail natürlich vom Motherboard-Hersteller abhängig ist) können den Stromkonsum erheblich drosseln, ohne das der PC zur unverwendbar langsamen Krücke wird; HD-Filme schauen, Musikhören und im Netz surfen benotigen keinesfalls acht Kerne mitsamt vollem Taktpotential und voller Alarmbereitschaft

                    Bei mir kommen noch neben der SSD drei "normale" Festplatten und eine total unsparsame ATI 8780XT dazu
                    CPU mit 2 statt 4 GHz im Idle laufen lassen hat fast nichts geholfen. Auch runter setzen auf 1,37 GHz (minimum) hat fast null gebracht. Zudem ist der unter 2 GHz soo lahm (mit 8 Kernen) dass da fast nichts mehr geht...Jeder klick im Browser dauert dann Sekunden. TDP bei meinem liegt bei 125 vs 95 von einer und der Takt auch gut 40% höher.


                    Der neue PC wird nen i5-8400 - ca. 30 % schneller als der aktuelle bei einem ca. 90% geringerem Stromverbrauch. Der gesamte Systemverbrauch soll bei Idle um 15 Watt und unter Vollast um 60..70 Watt liegen - das ist was total anderes als jetzt. Auch eine neuere Grafikkarte würde dieses Jahr dazu kommen. Dann liegt der Idle-Verbrauch immer noch unter 30 Watt Das Upgrade amortisiert sich bereits nach 1,5-2 Jahren (nur vom aktuellen Idle-Verbrauch ausgehend! Ohne Lasten durch Fotobearbeitung oder Zocken). Mainboard um 100 € + 160 € CPU und 160 € für 2x8 GB DDR4. Wird auch endlich ein winziges Mini-ITX System. Ein neuer TV in paar Monaten wird den Strom dann auch noch mal guuut nach unten Drücken.

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                    • JAL
                      JAL
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.03.2018
                      • 1026

                      #11
                      Bei mir sind bei 2Kernen 2,8GHz, bei 4 Kernen 2,4GHz ausreichend.
                      Allenfalls eine halbe, dreiviertel Sekunde Verzögerung in manchen Fällen sind noch nicht störend, finde ich.
                      Aber wie ich sehe, hast Du sowieso einen Rundumschlag in Planung,
                      um den Sieg gegen hohen Stromverbrauch einzufahren.
                      Da kann ich mit solchen hemdsärmligen Tipps nicht helfen...

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                      • AlphaRay
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.06.2009
                        • 2308

                        #12
                        Zitat von JAL Beitrag anzeigen
                        Aber wie ich sehe, hast Du sowieso einen Rundumschlag in Planung,
                        um den Sieg gegen hohen Stromverbrauch einzufahren.
                        Gegen den Stromverbrauch..die Hitze, die der Rechner verursacht (aktuell Dachbodenwohnung im 60er/70er Jahre Haus seit April - man merkt deutlich den Unterschied, wenn der PC mal nen Abend doch aus bleibt) uund die mittlerweile nicht mehr ausreichende Leistung..hat schon mehrere Gründe. Alleine wg. Stromverbrauch hätte ich jetzt keinen Rechner geholt Wobei der ja gut 2/3 meines Jahresverbrauchs ausmacht, wie ich festgestellt habe Zumindest mit dem alten 40"er zusammen..im Normalbetrieb ohne Sparmaßnahmen und mit dem 40" TV von 2008 gehen 340-380 Watt im Idle weg. Wird gezockt oder Fotos bearbeitet steigt das noch guut an...

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                        • JAL
                          JAL
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.03.2018
                          • 1026

                          #13
                          Noch was zum Verbrauch: die ASUS-Monitorsoftware zeigt als Verbrauch des Prozessors bei 4 Kernen und 2,4GHz bei laufendem HD-Stream, der weitestgehend von der (auch runtergetakteten) Grafikkarte abgearbeitet wird und dabei ein Bißchen im Visaton-Forum blättern zwischen 1,5 und 20W, meistens zwischen 8 und 15W....
                          Zuletzt geändert von JAL; 26.07.2018, 00:28.

                          Kommentar

                          • Fotohuis
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.09.2016
                            • 110

                            #14
                            Power saver fuer den Philips MFB's (u.A. 22RH544). Statt 22Watt fuer einen Set (Standby), 1,4Watt:
                            http://http://mfblabs.nl/forum/viewtopic.php?f=19&t=187

                            Kommentar

                            • Kay*
                              Registrierter Benutzer
                              • 13.11.2002
                              • 934

                              #15
                              Vorweg allgemein,
                              was mich echt ärgert ist,
                              dass gesparter Strom häufig durch neue Anforderungen (z.B. von HD auf 4k oder 8k) wieder aufgefressen wird.
                              Viele Neuerungen sind Marketing-getrieben, haben aber keinen Gebrauchswert,
                              wenn die Augen oder die Ohren die Verbesserung garnicht mehr auflösen können (auch altersbedingt).

                              Genauso muss man eingesparte Energie mit den Kosten für den Neukauf eines Gerätes gegenrechnen.
                              z.B. Energiespar-Röhren durch LED ersetzen kostet erstmal, und die Amortisation müsste man ausrechnen.

                              Zum Thema:
                              1.
                              bei Class-D und SNT sollte man nicht nur auf den Ruhestromverbrauch schauen.
                              Class-D sieht gerne bei Vollleistung sehr gut aus, die fährt man aber i.d.R. nicht aus.
                              Gleich ist es bei SNT's, während ein fetter RK/konventionelle Stromversorgung bei Vollast die grössten Verluste hat.
                              Da müsste man sich wirklich mal die Kurven, Wirkungsgrad/Strom genauer anschauen.
                              https://www.ecnmag.com/article/2010/...s-d-amplifiers
                              2.
                              wegen Ploppen die Kondensatoren am Netz zulassen, ist keine gute Idee,
                              nicht zuletzt bei Stromausfall.
                              Derlei Schaltungen, die sowas unterdrücken, gibt's wie Sand am Meer!
                              3.
                              einen Atmel einzusetzen ist im Grunde Quatsch, da man ohnehin per Comperator/Verstärker das Signal aufbereiten muss. Ein NE555 reicht völlig.

                              edit:
                              ergänzend, wenn ich es recht erinnere, haben Ls mit
                              80dB/1W/1m ca. 0,1% Wirkungsgrad
                              90dB/1W/1m ca. 1% Wirkungsgrad
                              100dB/1W/1m ca. 10% Wirkungsgrad
                              Zuletzt geändert von Kay*; 26.07.2018, 19:37.
                              best regards
                              Kay

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