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Test der legendären Rotel RB 990 BX

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  • Nuggets
    Registrierter Benutzer
    • 12.04.2001
    • 571

    #76
    Frank, ich hätte da noch eine Frage:

    Ich hab gesehen, dass sich die Siebkondensatoren nach dem Ausschalten *sehr* schnell entladen. Entladen die sich über die Endtransistoren?

    Nuggets
    Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
    Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
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    • Basstler
      Registrierter Benutzer
      • 16.10.2002
      • 1630

      #77
      @Wasserkocher: Der Stromfluss im Wasserkocher ist begrenzt durch den Widerstand der Heizwicklung, im Verstärker sind allerdings Kondensatoren drin die bei idealem Verhalten einen Wiederstand von Null Ohm haben, also möchte der Strom der durch das Kabel fließt gerne gegen unendliche gehen, da fließen SEHR! kurzzeitig sehr viel mehr als die 16 Amperes mit denen normale Buden abgesichert sind, deshalb zuckt das Licht weil die Spannung zusammenbricht/der Strom durch das Kabel/Überangswiederstände begrenzt sind. Bei meinem T-Amp hats mir in 90% der Fälle die Sicherung rausgezogen, allerdings hat Thomann auf Nachfrage die Einschaltstrombegrenzung für mich VÖLLIG kostenlos nachgerüstet.
      Straight-forward!

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      • gargamel
        Registrierter Benutzer
        • 13.08.2003
        • 2104

        #78
        hallo
        dann bin ich ja beruhigt

        ist meine endstufe wohl in ordnung , nur die sicherung zu klein

        gruss guido
        hören sie schon oder bauen sie noch ?

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        • metal
          Registrierter Benutzer
          • 31.05.2003
          • 1524

          #79
          Original geschrieben von Basstler
          [B Bei meinem T-Amp hats mir in 90% der Fälle die Sicherung rausgezogen, allerdings hat Thomann auf Nachfrage die Einschaltstrombegrenzung für mich VÖLLIG kostenlos nachgerüstet. [/B]
          Vorsichtig und langsam einschalten, dann gehts. Ist bei mir auch so, das die Sicherung beim einschalten rausspringt.

          Kommentar

          • Basstler
            Registrierter Benutzer
            • 16.10.2002
            • 1630

            #80
            @metal: ???
            Wie bitte kann man langsam einschalten? Entweder der Schalter hat nun Kontakt oder nicht, Langsam bringt da IMHO nichts.
            Straight-forward!

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            • Mr.E
              Registrierter Benutzer
              • 02.10.2002
              • 5316

              #81
              *Darf* man überhaupt Sicherungen einbauen, die mehr als 16 Ampère durchlassen?

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              • Frank S
                Registrierter Benutzer
                • 26.04.2002
                • 4741

                #82
                Gaaanz laangsaam einschalten damit der Lichtbogen den Strom begrenzt?

                Der Einschaltstrom stammt von 2 Sacxhverhalten:

                1.)Die 60.000uF müssen erst aufgeladen werden und wirken kurzzeitig wie ein Kurzschluß auf der Sekundärseite vom Trafo.

                2.)Schaltet man im NULLDURCHGANG ein, so geht während der nächsten -vollen- Halbwelle der Kern in Sättigung und die Hauptinduktivität bricht zusammen. Ursache ist das Gleichglied im Strom das nur langsam über einige Perioden hinweg wieder abklingt.

                Beide Aspekte wirken zusammen, der 2. ist aber der bedeutendere. Als Erkenntnis schaltet man entweder im Scheitel oder begrenzt den Einschaltstrom durch einen Heißleiter (Parasound, Fernseher, PC Netzteile, Monitore, Drucker usw. machen das so).

                Die Elkos entladen sich anfangs (bei mehr als ca. +/-20V) hauptsächlich über die Endtransistoren (Ruhestrom). Und in der Eingangsstufe gibt es Konstantstromquellen die bis etwas unter 10V nennenswert Strom fließen lassen. Außerdem sind da noch ohmsche Widerstände gegen Masse geschaltet und dann bis 0V ableiten.

                Bedenkt man, daß an einem Elko mit 1 Farad bei einem Strom von 1A die Spannung einer Sekunde um genau 1 V abfällt, so wird erklärbar daß 15*10^-3 Farad sich entsprechend schneller entladen.

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                • metal
                  Registrierter Benutzer
                  • 31.05.2003
                  • 1524

                  #83
                  Seltsam. Ich sehe gerade auf der Seite, dass die Endstufe über einen Ein und Ausschaltverzögerung verfügt.
                  Anscheinend begrenzt die nicht genug.

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                  • Nuggets
                    Registrierter Benutzer
                    • 12.04.2001
                    • 571

                    #84
                    Wie der Titel des Threads verlauten lässt, soll es um einen Test der Rotel RB 990 BX in irgend einer Zeitschrift gehen. Leider hatte keiner diesen Test, weswegen ich selbst käuferisch tätig werden musste. Ich hab die Stereoplay-Septemberausgabe von 1993 gekauft, in der nun der von mir verlangte Test ist.
                    Habe euch den Test (schnell-->schlechte Qualität) eingescannt. Ihr könnt ihn hier auf 4 Seiten (4 jgps) downloaden:
                    Seite 1
                    Seite 2
                    Seite 3
                    Seite 4
                    Schöne finde ich z.B., wenn geschriebe wird, dass der DF am technisch machbaren (damals) verläuft. So um die 1000 an 8 Ohm.
                    Naja, selbst lesen!

                    In diesem Test wird wieder Öl ins Feuer der Rotel-Kritiker gegossen, wenn gesagt wird, das die Endstufe einen verhangenen, sich nicht von den LS lösenden Klang hat.
                    Allerdings ist dies mit geringen Tuningmaßnahmen zu korrigieren:
                    Tuning für die Rotel RB 990 BX
                    Wie ich aus kompetenter Quelle weiß, sind scheinbar die Nachfolgechargen ab Werk mit diesem Tuning ausgestattet, weswegen der Verruf des "trüben" Klanges zumindest bei der 990er nicht gerechtfertigt ist.
                    Ratet mal, wann mein Exemplar gebaut worden ist! - Genau, KW11 1992! Soll heißen, dass ich noch ein Exemplar ohne Tuning besitze.
                    Hoffe nun ein bisschen geholfen zu haben.
                    Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
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                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #85
                      1.)Die Einschaltverzögerung unterdrückt nur das NF Signal. Sie erfüllt nicht die Funktion einer Strombegrenzung.

                      2.)Jede Sicherung läßt mehr als 16A durch. Eine 6.3A T Sicherung kann Pulsströme von über 1000A fließen lassen. Das Datenblatt mit den kennlinien gibt für jeden Strom die Auslösezeit an.

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                      • Nuggets
                        Registrierter Benutzer
                        • 12.04.2001
                        • 571

                        #86
                        ähm, Frank?



                        was willst du damit sagen?
                        Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
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                        • Frank S
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.04.2002
                          • 4741

                          #87
                          =Antwort auf offene Fragen einiger obiger Beiträge.

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                          • pan-smoke
                            Registrierter Benutzer
                            • 17.08.2003
                            • 39

                            #88
                            @Nuggets

                            Planst du das beschriebene Tuning einzubauen ?
                            Hat irgendjemand sonst diese Tuningmaßnahme durchgeführt und kann sich zu dem Klangunterschied äußern ?

                            MFG
                            Bernd

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                            • Nuggets
                              Registrierter Benutzer
                              • 12.04.2001
                              • 571

                              #89
                              Ja, plane ich. Das dauert nicht all zu lange. Habe aber in nächster Zeit wahrscheinlich dennoch keine Zeit, das zu machen.
                              Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
                              Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
                              Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

                              Kommentar

                              • Basstler
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.10.2002
                                • 1630

                                #90
                                Hi,

                                Da ja mein T-Amp anscheinend futsch ist wie ich im anderen Srät schon geschrieben habe sehe ich mich bisweilen schon nach ner anderen Lösung um. Wobei ich durchaus auch die Rotel in Betracht ziehen würde. Weiß zufällig jemand von euch für wieviel die bei eBay weggehen?

                                P.S.: Auch Bi-Amping mit mehreren Endstufen wäre denkbar, z.B. 2-4 AX900
                                Zuletzt geändert von Basstler; 20.02.2004, 19:33.
                                Straight-forward!

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