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Aus Stereo Mono machen

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  • Cpt. Jack Sparrow
    Moderator
    • 12.09.2013
    • 1328

    Aus Stereo Mono machen

    Hallo Forianer!

    Ich möchte einen kleinen BT-Lautsprecher bauen. Das BT-Modul (https://www.hobbyhifiladen.de/sure-e...oth-v4.0-board) ist Stereo. Der Amp (https://www.hobbyhifiladen.de/sure-electronics-tpa160) Mono. Fosti hatte mir mal geraten, die Signal mittels Y-Verschaltung zweier 4,7 kOhm Widerstände auf Mono zu bringen. Soweit, so gut. Aber welche Belastbarkeit sollten die Widerstände haben? Reicht 1 Watt?



    Beste Grüße,
    der CPT.
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    <-- hat mehr als eine Kugel in der Flinte.
    Meine Lautsprecher:
    Phobos | Titania | Portrait XL | La Belle ATM Semilight | Deimos Center | SID
  • UweG
    Registrierter Benutzer
    • 29.07.2003
    • 5658

    #2
    Belastbarkeit ist egal. Selbst 1mW (so wenig gibt es gar nicht) würde wohl ausreichen.

    Formel:

    P[in Watt] = Ueff[in Volt]^2 / R[in Ohm]

    Auf 1W kommst Du erst bei ca. 68V Signalspannung
    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

    Kommentar

    • Cpt. Jack Sparrow
      Moderator
      • 12.09.2013
      • 1328

      #3
      Ah - super. Danke Uwe!
      <-- hat mehr als eine Kugel in der Flinte.
      Meine Lautsprecher:
      Phobos | Titania | Portrait XL | La Belle ATM Semilight | Deimos Center | SID

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      • GallileoMK2
        Registrierter Benutzer
        • 14.01.2001
        • 604

        #4
        Standardwiderstände 1/4 Watt nehmen!
        Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

        Kommentar

        • ubix
          Registrierter Benutzer
          • 26.03.2008
          • 3665

          #5
          WIeso benötigt man dazu eigentlich diese Schaltung mit Widerständen? Ich hätte L+R einfach zusammengeschaltet, ohne Widerstände.
          Mit Freundlichem Gruß,

          Ubix
          __________________________________________________ ____

          Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

          Kommentar

          • GallileoMK2
            Registrierter Benutzer
            • 14.01.2001
            • 604

            #6
            Die Widerstände entkoppeln beide Ausgänge von einander!

            Beide Ausgänge stören einander, wenn sich nicht exact identisch sind.
            Es entehen Verzerrungen.
            Mein nickname hat nichts mit Galileo Galilei zutun.

            Kommentar

            • ubix
              Registrierter Benutzer
              • 26.03.2008
              • 3665

              #7
              Zitat von GallileoMK2 Beitrag anzeigen
              Die Widerstände entkoppeln beide Ausgänge von einander!

              Beide Ausgänge stören einander, wenn sich nicht exact identisch sind.
              Es entehen Verzerrungen.
              Ok, wieder was gelernt .
              Mit Freundlichem Gruß,

              Ubix
              __________________________________________________ ____

              Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

              Kommentar

              • aurelian
                Registrierter Benutzer
                • 05.03.2013
                • 1910

                #8
                WIeso benötigt man dazu eigentlich diese Schaltung mit Widerständen? Ich hätte L+R einfach zusammengeschaltet, ohne Widerstände.
                Das habe ich mit 16 auch mal geglaubt, als ich meinen ersten Selbstbauverstärker machte, den ich eine Zeitlang in Mono betrieb und dazu die Ausgänge des DUAL-Phonopreamps einfach zusammenschloß. Je nach Musikmaterial (je größer der Stereoeffekt auf der Platte) gab es unerträgliche Verzerrungen und es dauerte lang bis ich draufkam, warum.......
                Das geht nur dann gut, wenn die Ausgänge des Preamps bereits einen ausreichend hohen Widerstand drinnen haben (wobei "ausreichend" von der Verstärkerschaltung abhängt, bei machen mögen paar 100 Ohm genügen, auf der sicher Seite ist man aber mit mehr)

                Das Perfide war, immer wenn ich den PhonoPreamp messen habe lassen, war alles super, weil er dann nicht auf Mono zusammengeschaltet war, somit war es irgendwie für den Messtechniker nicht nachvollziehbar, wo das Problem liegt...
                Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                Kommentar

                • r0b
                  r0b
                  Registrierter Benutzer
                  • 02.12.2005
                  • 352

                  #9
                  Zitat von Cpt. Jack Sparrow Beitrag anzeigen
                  In dem Bild liegt jetzt Input-L über 2x 4,7k = 9,4k am Eingang und Input-R ohne zusätzlichen Widerstand. Oder was verstehe ich da nicht?

                  Links ist das Bluetooth-Modul und rechts der Verstärker, richtig?

                  Verwirrte Grüße ...

                  Kommentar

                  • mechanic
                    Registrierter Benutzer
                    • 25.07.2014
                    • 2335

                    #10
                    Zitat von r0b Beitrag anzeigen
                    In dem Bild liegt jetzt Input-L über 2x 4,7k = 9,4k am Eingang und Input-R ohne zusätzlichen Widerstand. Oder was verstehe ich da nicht?

                    Links ist das Bluetooth-Modul und rechts der Verstärker, richtig?

                    Verwirrte Grüße ...
                    So funktioniert das auch nicht!

                    Links ist Stereo-Eingang und rechts ist der Summenkanal Mono der Punkt zwischen den beiden Widerständen gegen Masse.

                    Das Schema zeigt wohl einen Schalter, der von Mono- auf Stereo-Ausgang umschaltet (in falscher Schalterstellung)
                    Gruß Klaus

                    Kommentar

                    • aurelian
                      Registrierter Benutzer
                      • 05.03.2013
                      • 1910

                      #11
                      da wo die 2 Widerstande zusammenlaufen, gehts als Monosignal in den Verstärker.
                      An der Masse ändert sich nichts.
                      (statt dass man die beiden Hot-Leiter direkt zusammenlegt, kommt einfach je ein Widerstand vorher in die Leitung)
                      Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                      Kommentar

                      • ubix
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.03.2008
                        • 3665

                        #12
                        Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
                        Das habe ich mit 16 auch mal geglaubt, als ich meinen ersten Selbstbauverstärker machte, den ich eine Zeitlang in Mono betrieb und dazu die Ausgänge des DUAL-Phonopreamps einfach zusammenschloß. Je nach Musikmaterial (je größer der Stereoeffekt auf der Platte) gab es unerträgliche Verzerrungen und es dauerte lang bis ich draufkam, warum.......
                        Das geht nur dann gut, wenn die Ausgänge des Preamps bereits einen ausreichend hohen Widerstand drinnen haben (wobei "ausreichend" von der Verstärkerschaltung abhängt, bei machen mögen paar 100 Ohm genügen, auf der sicher Seite ist man aber mit mehr)

                        Das Perfide war, immer wenn ich den PhonoPreamp messen habe lassen, war alles super, weil er dann nicht auf Mono zusammengeschaltet war, somit war es irgendwie für den Messtechniker nicht nachvollziehbar, wo das Problem liegt...
                        Ja, ich hatte früher auch so einiges selbst gebaut, und , wenn auch selten nötig, die Ausgänge dann einfach zusammengeschaltet, bzw. mit einem schalter zwischen Mono Stereo gewechselt.

                        Die hier gezeigte Schaltung wirkt aber tatsächlich etwas irritierend in Ihrer Funktion. Oder ich bin was aus der Übung
                        Mit Freundlichem Gruß,

                        Ubix
                        __________________________________________________ ____

                        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                        • F.H.
                          Moderator
                          • 05.10.2011
                          • 1014

                          #13
                          Ehrlich gesagt verstehe ich diese Schaltung auch nicht so richtig. Was soll "Zum Ausgang" bedeuten?
                          Friedemann

                          Kommentar

                          • philcrack23
                            Registrierter Benutzer
                            • 14.05.2017
                            • 12

                            #14
                            Das Bild ist völlig fürn ar...
                            Zwei Widerstände Beispiel 4,7 K einer für links einer für rechts an die Ader, dann am ende zusammen ergibt mono. Ground ist eh zusammen.
                            Metallschicht Widerstand 1/4 watt 1% denke ich der passt.

                            Kommentar

                            • Boxenjockel
                              Registrierter Benutzer
                              • 21.12.2012
                              • 185

                              #15
                              Widerstände

                              Hallo zusammen !

                              Auch wenn´s nicht direkt zu dieser Problematik passt:
                              Vielleicht haben sich schon manche Bastler gewundert, welche den niederohmigen Eingang ihres NF-Verstärkers durch Vorschalten von ohmschen Widerständen hochohmiger auslegen wollten. Vielleicht soll ein Plattenspieler mit keramischem Abtastsystem angeschlossen werden? Gesagt - getan, nur, irgendwie fehlen nun die Höhen? Um es kurz zu machen, die Kapelkapazitäten abgeschirmter NF-Leitungen sind keinesfalls zu unterschätzen ! Selbst bei 20cm "normalem" NF-Kabel und vorgeschaltetem 450 kOhm Widerstand hat mich das Messergebnis mittels Tongenerator überrascht ! Es gibt nun zwei Möglichkeiten: 1.) Den (bzw. d i e bei Stereo) Widerstand so nah wie möglich vor den NF-Quellenumschalter einzubauen, häufig ist jedoch ein HF - Entstörkondensator an der Basis des Eingangstransistors gegen Masse geschaltet, meist 100 ... 220 pF, dessen Kapazität ebenfalls zu berücksichtigen ist ! 2.)Alternativ eine Kompensation des entstandenen Tiefpasses mit einer Parallelkapazität von etwa 150 pF zum besagten Eingangswiderstand. Wenn es ganz genau werden soll, kann natürlich eine Nachmessung mittels Tongenerator und ggf. Messverstärker nicht schaden!
                              M.f.G., Rainer.

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