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  • Kay*
    Registrierter Benutzer
    • 13.11.2002
    • 934

    #16
    aurelian,

    um pingelig zu sein,
    du hast falsch zititert, er nannte 10kF !
    mit deinem "µ" käme man ja schon fast in die Realität
    ...
    wobei "k" liegt auf der Tastatur schon sehr nahe an "m"
    ...
    da sollte man dann vielleicht doch nicht "übertreiben" :angel
    best regards
    Kay

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    • Masuuk
      Registrierter Benutzer
      • 24.11.2009
      • 657

      #17
      Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
      Also so was Dämliches habe ich noch nie gelesen. Das sind 10 mF.

      Vielleicht das nächste mal im GEschäft? Wie lange soll das Kabel sein?

      Ich möchte 5 k-mm davon!
      Auch wenn es dämlich ist, ist es Legitim. Ich schreibe lieber 10.000µF da µF der Normwert der Elkos ist. Die Faulheit macht dann Kilo aus den 1000ndern.

      Das sind Probleme...

      Kommentar

      • aurelian
        Registrierter Benutzer
        • 05.03.2013
        • 1910

        #18
        Na gut, so kann man es natürlich auch betrachten, sprach der Praktiker .....
        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

        Kommentar

        • Calvin
          Registrierter Benutzer
          • 05.10.2003
          • 416

          #19
          Hi,

          ich denke, der 470µF/50V (C4) ist hier nicht einmal das entscheidende Problem.
          Ich halte den 220µF/16V (C5) für kritischer.
          C4 ist in der Tat der Sieb-C hinter dem Gleichrichter.
          Die Betriebsspannung geht auf einen 12V-Festspannungsregler, der dann die komplette Elektronik versorgt.
          Da Technics mit einer weit überhöhten Betriebsspannung von 34V vor dem Regler arbeitet sind die Anforderungen an den C4 sehr gering.
          Eine leichte Erhöhung von C4 auf 1.000F schadet nicht, mehr Kapaztät ist kein Vorteil.
          Hinter dem Regler werden die 12V mit C5 nochmals gepuffert.
          C5 kann ebenfalls leicht vergößert werden auf 470µF-1.000µF.
          Neben der Regelelektronik werden die Statorspulen des Hauptmotors als auch die Brückentransitoren des Armmotors aus den 12V gespeist.
          Die 12V werden noch durch ein paar Stütz-Caps an den PoLs (point of load) unterstützt, z.B. C108 (100µF/25V) am Motor-Treiber-IC AN-6675 und den Statorspulen.
          Zusätzlich generiert ein 5V-Festspannungsregler aus den 12V die Betriebsspannung für die Armmotor-Steuerung.
          Dieser hat mit C6 (220µF/50V) einen weiteren Elko als Puffer.
          Mir scheint daher eher das Problem bei C5 zu liegen, der wohl nicht mehr genügend Kapazität hat, das die 12V hinter dem Regler stabil bleiben.
          Sind die 12V nicht mehr integer, dann ist die Versorgung der gesamten Elektronik korrumpiert.
          Sollten die drei Elkos altersbedingte Kapazitätsverluste zeigen oder generelle Ausfallerscheinungen, dann wäre zu überlegen einmal komplett alle Elkos zu tauschen.


          jauu
          Calvin

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          • Schmidt
            Registrierter Benutzer
            • 06.11.2013
            • 776

            #20
            Da kennt sich ja mal jemand richtig aus. Wie gesagt ich werde berichten wenn der gleiche Elko eingelötet ist. Ich habe mir heute sagen lassen das die Entladungszeiten
            Der kleinen Elkos anders sind, mal sehen.

            MfG

            Kommentar

            • Kay*
              Registrierter Benutzer
              • 13.11.2002
              • 934

              #21
              Schmidt,
              du besitzt irgendein Messgerät für Vac und Vdc?
              Manchmal sollte man auch messen

              @Mathias
              Auch wenn es dämlich ist, ist es Legitim. ...
              Faulheit
              1. ist Faulheit nicht legitim

              2. war es ein klarer Fehler

              es ändert aber alles nichts daran,
              dass man eben nicht beliebig Kapazitäten vergrössert,
              bis es dann scheinbar passt.

              entsprechend ist dieses,
              "Ja genau, der richtige Ärger bedeutet das Gerät geht nicht an (habe ich sogar erwähnt). Ist der Ladestrom zu groß für das Netzteil, dann bricht die Spannung ein. Ist der Kondensator ausreichend geladen steigt auch die Spannung wieder an."
              eine allgemein falsche Aussage,
              die, wie von mir argumentiert, in der Praxis einigen Ärger verursachen kann.

              Diskussionen könnte "übersichtlicher" bleiben,
              wenn man Argumente auch einsieht
              best regards
              Kay

              Kommentar

              • Kay*
                Registrierter Benutzer
                • 13.11.2002
                • 934

                #22
                Hinter dem Regler werden die 12V mit C5 nochmals gepuffert.
                C5 kann ebenfalls leicht vergößert werden auf 470µF-1.000µF.
                ich kenne die Schaltung nicht,
                aber i.d.R. sollte der Regler mit einer Diode beschaltet sein,
                damit sich der Elko beim Ausschalten nicht über den Regler entlädt.
                Wenn diese Diode fehlt und der Endladestrom nicht über den Rest
                entladen wird, so würde ich zumindest die 12V nachmessen
                ...
                nicht, dass der Regler defekt wäre ...
                best regards
                Kay

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                • Calvin
                  Registrierter Benutzer
                  • 05.10.2003
                  • 416

                  #23
                  Hi,

                  Technics ist da schmerz- und Dioden-frei
                  Es kommen Dreibeiner der 78xx Reihe zum Einsatz.
                  Einzige Besonderheit ist, das die Regler bei allen Modellen über Flyout Kabel an den Hauprint angebunden sind und mit einem kleinen Kühlblech an die Zarge genagelt sind.
                  Das macht das Erkennen und den Tausch leicht.
                  Es hängt auch immer eine Drainagelast dran, sodas keine gefährdenden Spannungen 'stehen' bleiben.
                  Der Hinweis auf Schutzdioden ist trotzdem völlig berechtigt.

                  jauu
                  Calvin

                  Kommentar

                  • Schmidt
                    Registrierter Benutzer
                    • 06.11.2013
                    • 776

                    #24
                    Wie gesagt mit zwei der kleinen Elkos geht die Steuerung von Tonarm einwandfrei. Nur Der Hauptmotor läut nicht ganz gleichmäßig. Vorher war es halt anders herum?????

                    Kommentar

                    • Kay*
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.11.2002
                      • 934

                      #25
                      Vorher war es halt anders herum?????
                      tja,

                      wie sieht es bei dir mit Messen aus?

                      Das Minimum wäre die (alle) Betriebsspannung(en) nachzumessen!

                      p.s.
                      ein defekter Elko erklärt sich nicht ausschliesslich mit Alterschwäche
                      ...
                      da können auch andere Dinge im Argen liegen
                      ...
                      deshalb fragte ich oben auch, ob der alte Elko wirklich defekt ist.
                      best regards
                      Kay

                      Kommentar

                      • Kay*
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.11.2002
                        • 934

                        #26
                        Calvin
                        Es kommen Dreibeiner der 78xx Reihe zum Einsatz.
                        es giobt auch 78xx/79xx mit integriertem Schutz
                        (z.B. Micrel, wenn recht erinnere)
                        (nur als Info für den Fall,
                        das mal wieder irgendjemand irgendetwas beliebig austauschen möchte )
                        best regards
                        Kay

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                        • angelralle
                          Registrierter Benutzer
                          • 19.08.2003
                          • 1959

                          #27
                          Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
                          1. ist Faulheit nicht legitim
                          Sprichwort der Inuit: "Man muss von den Faulen lernen, sie kennen die kürzesten Wege."
                          Ein Mann braucht eine Insel.

                          Kommentar

                          • PeterG
                            Registrierter Benutzer
                            • 12.06.2003
                            • 1350

                            #28
                            Hi angelralle,

                            : der Spruch könnte von mir sein!

                            MfG
                            Peter
                            Meine Hornlautsprecher

                            Kommentar

                            • Schmidt
                              Registrierter Benutzer
                              • 06.11.2013
                              • 776

                              #29
                              Hallo
                              Nun endgültig der Austausch war erfolgreich. Da ja einer dabei war der richtig Ahnung hatte , ich habe noch einen sl-5300 der zu schnell läuft.

                              Mfg

                              Kommentar

                              • Calvin
                                Registrierter Benutzer
                                • 05.10.2003
                                • 416

                                #30
                                Hi,

                                es kann sein, das daas Problem hier im Bereich des Frequenzgenerators zu suchen ist.
                                Bei meinem SL-5300 hatte sich ein hauchfeiner Riss einer Lötstelle ergeben, der mit blossem Auge nicht erkennbar war, sich jedoch bei einer Messung des Durchgangswiderstands der Mäanderspule zeigte.
                                Der F-Generator ist die mäanderförmig geätze Spule, die sich aussen um den Statorspulenkern befindet.
                                Sie ist von aussen auf die Alu-Wanne des Motors aufgebracht und mit zwei Stiften mit der Platine verlötet.
                                Haben z.B. die Lötpunkte dieser Stifte einen Riss, bekommt die Regelung kein, oder kein sauberes Ist-Drehzahl-Signal mehr und lässt den Motor ungleichmäßig oder zu schnell drehen.
                                Zweiter Suchpunkt wäre die Speed-Preset Potis VR201 und VR202.
                                Das sind billige stauboffene Typen auf der Motor-Steuerplatine.
                                Im kristischsten Fall könnte das Regler-IC AN660 einen Defekt haben.
                                Das Service Manual gits im Netz, oder per mail.
                                Zunächst mit einem Multimeter und wenn möglich einem Oszi die Testpoints der Platine gemäß S-Manual abklappern.
                                Die Technics sind eigentlich sehr robust und lassen sich relativ leicht warten und servicen.
                                Sind allerdings die ICs der Motorplatine defekt, gestaltet sich deren Ersatz teuer.

                                jauu
                                Calvin

                                Kommentar

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