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Kondensator Gleichrichter Plattenspieler.

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  • Schmidt
    Registrierter Benutzer
    • 06.11.2013
    • 776

    Kondensator Gleichrichter Plattenspieler.

    Hallo
    Ich habe den Kondensator vom Gleichrichter gewechselt, nun geht die Tonarmelektronik wieder Der Motor vom Plattenteller mangelt es scheinbar an ausreichend Strom. Die Werte sind Gleich, die Größe unterscheidet sich. Kann man einfach einen 2. parallel schalten?


    MfG
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  • Masuuk
    Registrierter Benutzer
    • 24.11.2009
    • 657

    #2
    Ja kann man. Es muss nur sichergestellt werden, das die Kondensatoren auch die ausreichende Nennspannung vertragen.

    Kommentar

    • Schmidt
      Registrierter Benutzer
      • 06.11.2013
      • 776

      #3
      Habe noch mal gegoogelt. Es ist ein Siebkondensator der Große ist mit S und der Kleine mit M bezeichnet.
      Ich denke mal ich besorge mir den richtigen und schaue dann. 1 Kondensator bei Corad
      Versandkosten

      Habe den 2. mal mit befestigt und es geht schon besser dann liegt es an dem M. Ja wer Lesen kann. So ist ein SL-Q33 auf jeden Fall gerettet.

      MfG
      Zuletzt geändert von Schmidt; 10.02.2015, 14:26.

      Kommentar

      • AlphaRay
        Registrierter Benutzer
        • 24.06.2009
        • 2308

        #4
        Sind doch stinknormale Elkos...Centartikel. Hast nichts für mind. 50 Volt da?
        Wenns nur Sieblkos sind, darfs auch ruhig größer sein von der Kapazität!

        Ansonsten: schau im eBäj...da haste oft Versand für 1-1,5 € via BRIEF...was bei solchen Teilen auch sinniger ist

        Kommentar

        • Schmidt
          Registrierter Benutzer
          • 06.11.2013
          • 776

          #5
          Da habe ich die Kleinen ja her, nur scheinbar haben sie nicht die Leistung S u. M sind dann nur Toleranzen. Zwei parallel geht aber wenn etwas schiefgeht dann ist er ganz geschossen zur Zeit bin ich froh das die optische Tonarmsteuerung wider geht.

          MfG
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          • Masuuk
            Registrierter Benutzer
            • 24.11.2009
            • 657

            #6
            Als rein aus elektronischer Sicht kann folgendes passieren:

            Kapazität unendlich -> Gerät geht nicht an-

            Kapazität viel zu groß -> Gerät geht später an.

            Kapazität zu groß -> es geht.

            Kapazität orginal -> es geht.

            Kapazität zu klein -> es passiert das gleiche, was bisher passierte als noch die alte kaputte Kapazität verbaut war.

            Also kaputt machen kann man mit einer Siebkapazität eigentlich nie etwas. Viel wichtiger ist die Spannungsauslegung der Kapazitäten und der Temperaturbereich (bei kritischen Anwendungen). Ist die Nennspannung der Kapazität kleiner als anliegende Spannung geht der Kondensator relativ schnell Kaputt und du stehst wieder am Anfang.

            Hersteller setzen nur soviel Kapazität ein wie nötig, da größere Kondensatoren mehr Geld kosten.

            Also einfach Kondensatoren parallel klemmen bis es passt.

            gruß Mathias

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            • Kay*
              Registrierter Benutzer
              • 13.11.2002
              • 935

              #7
              Also kaputt machen kann man mit einer Siebkapazität eigentlich nie etwas.
              Mathias,
              ich kann wiederum nur mit dem Kopf schütteln.

              Der Gleichrichter muss die höheren Ladeströme bei vergrösserter Kapazität aushalten ...
              sonst gib's richtig Ärger

              also bitte erstmal ein Datenblatt des Gleichrichters besorgen!
              best regards
              Kay

              Kommentar

              • Kay*
                Registrierter Benutzer
                • 13.11.2002
                • 935

                #8
                Ich habe den Kondensator vom Gleichrichter gewechselt, nun geht die Tonarmelektronik wieder
                war (nur) der Kondensator (wirklich) defekt?
                best regards
                Kay

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                • Masuuk
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.11.2009
                  • 657

                  #9
                  Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
                  Mathias,
                  ich kann wiederum nur mit dem Kopf schütteln.

                  Der Gleichrichter muss die höheren Ladeströme bei vergrösserter Kapazität aushalten ...
                  sonst gib's richtig Ärger

                  also bitte erstmal ein Datenblatt des Gleichrichters besorgen!
                  Ja genau, der richtige Ärger bedeutet das Gerät geht nicht an (habe ich sogar erwähnt). Ist der Ladestrom zu groß für das Netzteil, dann bricht die Spannung ein. Ist der Kondensator ausreichend geladen steigt auch die Spannung wieder an.

                  Man kann davon ausgehen, dass bei gegeben Platz keiner einen Supercap anlötet(Dann sieht das Netzteil gegeben falls erstmal einen Kurzschluss). Ein Supercap hätte vermutlich nicht mal die geeignete Sapnnungsfestigkeit. Und selbst dann würde automatisch die Strombegrenzung anschlagen.

                  Das Maximale was der geneigte Bastler dort verbauen wird ist höchstens 10kF (schon das ist ein Klopper bei 12V Spannungsfestigkeit) und da wird es keinen Ärger geben.

                  Selbst wenn das Netzteil nur für eine Vorstufe ausgelegt wäre... was es offensichtlich nicht ist.

                  Aber bitte schüttel weiter mit dem Kopf, während Schmidt einfach wieder seine LPs hören kann. Manchmal kann aber es auch übertreiben...

                  Kommentar

                  • aurelian
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.03.2013
                    • 1910

                    #10
                    Ein Brückengleichrichter kann schon durchbrennen, nur nebenbei. Wird aber wohl nur bei stark überhöhter Kapazität passieren.
                    Wieso nicht dieselbe Kap. verwenden? Ist ja vorher damit auch gegangen. Auch mit der doppelten wirds um nichts besser....
                    Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                    Kommentar

                    • Kay*
                      Registrierter Benutzer
                      • 13.11.2002
                      • 935

                      #11
                      Wieso nicht dieselbe Kap. verwenden? Ist ja vorher damit auch gegangen
                      genau das ist der Punkt!

                      (wenn ich eine Schaltung modifizieren will,
                      so muss ich sie kennen.
                      Eine Schaltung sehe ich hier nicht,
                      ...
                      entsprechend wird man auch nicht ins Blaue hinein
                      Bauteile in die Kiste werfen
                      ...
                      ich zumindest nicht )
                      best regards
                      Kay

                      Kommentar

                      • Kay*
                        Registrierter Benutzer
                        • 13.11.2002
                        • 935

                        #12
                        Das Maximale was der geneigte Bastler dort verbauen wird ist höchstens 10kF
                        10kF ??
                        sowas ist mir in meinen bisher 40 Jahren Elektronik bisher nicht vorgekommen

                        Brauchbare Beratung sieht - für mich - so aus,
                        dass man auf mögliche Gefahren hinweist!
                        best regards
                        Kay

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                        • Masuuk
                          Registrierter Benutzer
                          • 24.11.2009
                          • 657

                          #13
                          Es handelt sich um eine Schreibfehler natürlich 10kµF...

                          Ich habe den Thread so verstanden, dass Schmidt den Orginalwert nicht kennt. Das kommt vor. Aufwand und Nutzen sollten immer in einem gesunden Verhältnis stehen. Es ist auch nicht meine Absicht, dass durch meine Beratung Mensch oder Gerät zu Schaden kommt. Ich gebe lediglich meine freie Meinung nach besten Wissen und Gewissen kund.

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                          • Schmidt
                            Registrierter Benutzer
                            • 06.11.2013
                            • 776

                            #14
                            Keine Panik, mit dem originalen Elko geht der Motor tadelos, nur die Steuerung vom Tomarm nicht.Mit dem "kleinen" Elko gleicher Wert geht die Steuerung nur der Motor hat kaum Kraft.2 "parallel" Motor läuft besser. Meine Vermutung der Alte Elko hat eine kleine Macke so das der Gleichstrom nicht ganz sauber ist und die IC's vom Tonarm streiken.
                            Bei der nächsten Conrad Bestellung besorge ich mir mal die richtige Größe. Größe aber von den Abmaßen. Ist dann 63V 470µF und nicht 50V.
                            Werde dann berichten.
                            Schaltplan habe ich, leider bin ich kein Elektroniker.

                            Kommentar

                            • aurelian
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.03.2013
                              • 1910

                              #15
                              10kµF
                              Also so was Dämliches habe ich noch nie gelesen. Das sind 10 mF.

                              Vielleicht das nächste mal im GEschäft? Wie lange soll das Kabel sein?

                              Ich möchte 5 k-mm davon!
                              Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

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