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Welche Entstörmassnahmen für tda7498 Modul

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  • Masuuk
    Registrierter Benutzer
    • 24.11.2009
    • 657

    #16
    Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
    Daneben sind mir Module bekannt,
    die eine derart ungünstige Bauteilanordnung auf der Leiterplatte haben,
    da bracht man überhaupt nicht mehr zumessen.
    (
    http://www.audiophonics.fr/en/kits-m...5w-p-8581.html
    die vier Ausgangsinduktivitäten stehen parallel zueinander
    und liegen dann auch noch relativ dicht am Input)
    Bei dieser Beurteilung sollte man vorsichtig sein. Man kann die Qualität nicht allein an der Bauteilplatzierung bestimmen. Auf einer Frequenzweiche, spielt die Position und Lage der Filterspulen eine größere Rolle, als bei solchen Filterdrosseln, das Streufeld ist anderes und die Induktivität wird durch andere Faktoren mehr beeinflusst als durch die dichte Anordnung.

    jede Induktivität hat Kapazitäten zwischen den Wicklungen und jeder Kondensator hat auch induktive Anteile,
    die Folge ist,
    der Tiefpass am Ausgang eines Class-D ist für (sehr) hohe Frequenzen quasi offen
    Ein Tiefpass bleibt ein Tiefpass. Und hohe Frequenzen "gehen" nicht durch ein Tiefpass. Wenn Teile das Bauteils aufgrund der Frequenz sich anders verhalten sprechen wir nicht mehr von Relevanten Frequenzen im Heimbereich, da auch die Leistung viel zu gering wäre, Einfluss auf die anderen Geräte in der Nähe zu nehmen.

    Wenn das Radio rauscht, weil der Verstärker an ist, liegt das eher am Netzteil denn dieses kann im MHz bereich Schwingen und so die Störung erzeugen. (Fehlerhafte Konstruktion können natürlich auch Störungen erzeugen)

    Also ich gehe davon aus, dass keiner so ein Modul in einem Messlabor verwendet, wo man auch die Geräte hat, dieses zu bemerken.

    Kommentar

    • Kay*
      Registrierter Benutzer
      • 13.11.2002
      • 934

      #17
      Und hohe Frequenzen "gehen" nicht durch ein Tiefpass.
      das ist ein falsche Aussage,

      ich habe, neben dem theo. Verständnis der Bauteile,
      dieses oft genug mit eigener HW im EMV-Labor erlebt!

      Davon einmal abgesehen,
      woher kommen denn die Störungen eines Schaltnetzteils?
      Werden dort keine Tiefpässe verbaut?
      Nicht ein einziges Schaltnetzteils kommt ohne Tiefpass auf den Markt!

      Bei dieser Beurteilung sollte man vorsichtig sein. Man kann die Qualität nicht allein an der Bauteilplatzierung bestimmen
      eine fehlerhafte Bauteilanordnung sehe ich als prof. HW-Entwickler
      und eine korrekte Bauteilanordnung ist Voraussetzung für tech. korrektes Verhalten!

      , liegt das eher am Netzteil denn dieses kann im MHz bereich Schwingen und so die Störung erzeugen
      das ist doch wohl nicht dein Ernst!
      Schaue dir einfach mal die Anstiegsgeschwindigkeit
      und dide Ströme von FET's in Class-D-Amp's an
      ...
      dann wirst auch du einsehen, dass Class-D ohne Probleme Störungen
      im MHz-Bereich erzeugt

      http://www.eue24.net/pi/index.php?St...ticleID=147680
      Zuletzt geändert von Kay*; 25.01.2015, 18:53.
      best regards
      Kay

      Kommentar

      • Masuuk
        Registrierter Benutzer
        • 24.11.2009
        • 657

        #18
        Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
        das ist ein falsche Aussage,

        ich habe, neben dem theo. Verständnis der Bauteile,
        dieses oft genug mit eigener HW im EMV-Labor erlebt!
        Bitte Vollständig zitieren, ich sagte ja das wenn doch, dass diese nicht mehr im relevanten Heimbereich stattfinden.
        Davon einmal abgesehen,
        woher kommen denn die Störungen eines Schaltnetzteils?
        Werden dort keine Tiefpässe verbaut?
        Nicht ein einziges Schaltnetzteils kommt ohne Tiefpass auf den Markt!
        Ja und weiter? Jedes Schaltnetzteil liegt im Normalfall ein Datanblatt bei, dass dir sagt was es kann und was ist. Würde man alle Störungen filtern, wäre der Wirkungsgrad im Eimer. Was bringt es ein Laptop-, LED- oder Sonstiges Schaltnetzteil "audiophil" zu filtern? Das ist reine Ressourcen-Verschwendung. So verdient man kein Geld.

        Als prof. HW Entwickler sollte dir bekannt sein, dass die Störquellen von einem Schaltnetzteil aus anderen Gründen ensteht als bei einem Class-D Verstärker. In einem Schaltnetzteil verbaut man beispielsweise Speicher-Drosseln im Class-D Verstärker Filter-Drosseln


        eine fehlerhafte Bauteilanordnung sehe ich als prof. HW-Entwickler
        und eine korrekte Bauteilanordnung ist Voraussetzung für tech. korrektes Verhalten!
        Um eine Schaltung bewerten zu können sollte man in erster Linie verstehen wie diese Schaltung funktioniert. Ein blick reicht da nicht. Nicht mal die Bundesprüfstelle maßt sich an, eine Schaltung die sie nur gesehen hat, als falsch zu bezeichnen.

        das ist doch wohl nicht dein Ernst!
        Schaue dir einfach mal die Anstiegsgeschwindigkeit
        und dide Ströme von FET's in Class-D-Amp's an
        ...
        dann wirst auch du einsehen, dass Class-D ohne Probleme Störungen
        im MHz-Bereich erzeugt

        http://www.eue24.net/pi/index.php?St...ticleID=147680
        TDA7498 Seite 9:
        f_SW Switching frequency Internal oscillator Min:290 Typ:310 Max:330 kHz

        Kommentar

        • Kay*
          Registrierter Benutzer
          • 13.11.2002
          • 934

          #19
          Würde man alle Störungen filtern, wäre der Wirkungsgrad im Eimer
          nein,
          es gibt gesetzliche Grenzwerte,
          die kann und muss man einhalten
          ..
          und mit Aufwand und KowHow bekommt man es auch hin,
          ohne das der Wirkungsgrad nenneswert leidet,
          siehe neuere PC-Netzteile

          Was bringt es ein Laptop-, LED- oder Sonstiges Schaltnetzteil
          "audiophil" zu filtern? Das ist reine Ressourcen-Verschwendung.
          ...
          und da bin ich der Meinung,
          dass die allergische Reaktion von manchen AMP's
          ein Fehler des AMP ist.
          Wenn er auf Störungen vom SNT reagiert,
          ist er sowohl nicht einstreuungsfest,
          und wird genauso abstrahlen.

          Um eine Schaltung bewerten zu können
          sollte man in erster Linie verstehen wie diese Schaltung funktioniert.
          es geht hier nicht um die Funktion
          und sondern (hier, entsprechend meinem Link)
          um das Erkennen von Mängeln in der Bauteilanordnung,
          die zu Problemen führen!
          Der verlinkte TDA ist eine Garantie für die
          Dummheit/Unwissenheit des Entwicklers
          ...
          wenn dort wenigstens geschlossen Indukitivtäten verwendet würden
          ...
          aber die waren wohl zu teuer!

          Der gewöhnliche Bastler orientiert sich ohnehin am Preis,
          der Ausgangsleistung und bestenfalls noch am Klirr/SNR.
          Qualität und Einhalten der Gesetzte ist egal.

          Als prof. HW Entwickler sollte dir bekannt sein,
          ... Speicher-Drosseln
          die Probleme entstehen nicht aus der Schaltfreq,
          sondern der Anstiegsgeschwindigkeit beim Schalten
          und den geschalteten hohen Strömen!


          TDA7498 Seite 9:
          f_SW Switching frequency Internal oscillator Min:290 Typ:310 Max:330 kHz
          ... und?

          330KHZ RECHTECK!
          NUR die Grundwelle liegt bei etwa von 330kHz
          die Probleme entstehen aus nicht aus der Schaltfreq,
          sondern der Anstiegsgeschwindigkeit beim Schalten
          und den geschalteten hohen Strömen!
          best regards
          Kay

          Kommentar

          • Kay*
            Registrierter Benutzer
            • 13.11.2002
            • 934

            #20
            vieleicht noch zur Ergänzung, zum Prinzip:

            die Speicherdrossel in einem SNT ist

            eine Induktivität an einem Schalter,
            ...
            die Induktivität am Ausgang eines Class-D auch!
            best regards
            Kay

            Kommentar

            • Masuuk
              Registrierter Benutzer
              • 24.11.2009
              • 657

              #21
              Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
              nein,
              es gibt gesetzliche Grenzwerte,
              die kann und muss man einhalten
              ..
              und mit Aufwand und KowHow bekommt man es auch hin,
              ohne das der Wirkungsgrad nenneswert leidet,
              siehe neuere PC-Netzteile
              Ich glaube wir reden aneinander Vorbei. Es steht einfach in einem Kosten zu Nutzen Verhältnis. Natürlich kann man immer mit einem (hier favorisiertes Oberklasse Auto) herum fahren, kann und will sich nun mal nicht jeder Leisten... Deswegen fahren manche auch nur ein Fahrrad.


              ...
              und da bin ich der Meinung,
              dass die allergische Reaktion von manchen AMP's
              ein Fehler des AMP ist.
              Wenn er auf Störungen vom SNT reagiert,
              ist er sowohl nicht einstreuungsfest,
              und wird genauso abstrahlen.
              Das Datenblatt des TDA74XX legt in gewisser weiße Fest, welches Netzteil zu verwenden ist. Sollte dies nicht vorhanden sein muss der Nutzer es anpassen.

              es geht hier nicht um die Funktion
              und sondern (hier, entsprechend meinem Link)
              um das Erkennen von Mängeln in der Bauteilanordnung,
              die zu Problemen führen!
              Der verlinkte TDA ist eine Garantie für die
              Dummheit/Unwissenheit des Entwicklers
              ...
              wenn dort wenigstens geschlossen Indukitivtäten verwendet würden
              ...
              aber die waren wohl zu teuer!
              Ja definitiv. Sonst würde das Ding ja auch keine 15€ (so viel hatte meiner gekostet) inklusive Versandt aus China kosten.
              Der gewöhnliche Bastler orientiert sich ohnehin am Preis,
              der Ausgangsleistung und bestenfalls noch am Klirr/SNR.
              Qualität und Einhalten der Gesetzte ist egal.
              Warum auch nicht. Jeder nach seiner Fasson. Wenn ich zwei FRS8 auf dem Schreibtisch habe warum sollte ich sie mit einer HIFI-Akademy Endstufe befeuern, die das 50 Fache kostet.

              Ich glaube es gab sogar mal so eine Faustregel, wieviel % was in einer Wiedergabekette kosten sollte.

              die Probleme entstehen nicht aus der Schaltfreq,
              sondern der Anstiegsgeschwindigkeit beim Schalten
              und den geschalteten hohen Strömen!

              ... und?

              330KHZ RECHTECK!
              NUR die Grundwelle liegt bei etwa von 330kHz
              die Probleme entstehen aus nicht aus der Schaltfreq,
              sondern der Anstiegsgeschwindigkeit beim Schalten
              und den geschalteten hohen Strömen!
              Der Großteil der Obertöne werden allein durch die Konstruktion (Gatekapazität) des FET ausgebügelt. In gewisser Näherung sieht der FET nur einen pulsierenden Gleichstrom An und Aus. (Also sehr sehr vereinfacht)

              vieleicht noch zur Ergänzung, zum Prinzip:

              die Speicherdrossel in einem SNT ist

              eine Induktivität an einem Schalter,
              ...
              die Induktivität am Ausgang eines Class-D auch!
              Ja, der Eine Schalter kennt nur An oder Aus, der Andere ist Dynamisch. Da besteht ein gewisser unterschied.

              Allerdings glaube ich das die Diskussion keinen Interessiert
              Zuletzt geändert von Cpt. Jack Sparrow; 26.01.2015, 18:07.

              Kommentar

              • Kay*
                Registrierter Benutzer
                • 13.11.2002
                • 934

                #22
                Ich glaube wir reden aneinander Vorbei.
                Richtig!

                Ich rede nicht von "Oberklasse",
                sondern vom Einhalten der Gesetzte
                ...
                und wenn der Messwagen vor der Tür steht,
                hilft kein "ich habe es nicht gewusst"

                http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_...etriebsmitteln

                p.s.
                also Thema durch!
                best regards
                Kay

                Kommentar

                • schdrag
                  Registrierter Benutzer
                  • 18.08.2016
                  • 33

                  #23
                  Zitat von Kay* Beitrag anzeigen
                  Nachtrag:
                  Elektor 2004, Heft 11
                  "Entstörfilter"
                  Ist schon ein bisschen her, das tda7498 habe ich an einen Kollegen verkauft, der technisch besser d'raus kommt. Wollte mich aber trotzdem für den link bedanken
                  auf Elektor, ist aber blockiert
                  "Dieser Artikel ist ausschließlich unseren GOLD- und GREEN-Mitgliedern vorbehalten."

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