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Stella light Frequenzweiche

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  • Nils
    Registrierter Benutzer
    • 01.07.2013
    • 12

    #16
    Zitat von kmm Beitrag anzeigen
    hallo,

    erstmal Entschuldigung Nils, daß ich deinen thread mißbrauche.
    Das ist überhaupt nicht schlimm, interessiert mich auch, hat im grunde ja schon mit der Thematik zu tun.

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    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 23.03.2004
      • 3916

      #17
      Interessant. Die Stella Light hat im Bass eigentlich keine Überbetonung, in der Simulation sieht es aber schlimm aus. Da scheint das Gehäuse aus geometrischen Gründen auch "schlanker" zu klingen. Also baue ich in meine Simulation morgen auch den Bassbuckel ein und dann gibt's die Datei.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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      • Nils
        Registrierter Benutzer
        • 01.07.2013
        • 12

        #18
        Zitat von Frankynstone Beitrag anzeigen
        Interessant. Die Stella Light hat im Bass eigentlich keine Überbetonung, in der Simulation sieht es aber schlimm aus. Da scheint das Gehäuse aus geometrischen Gründen auch "schlanker" zu klingen. Also baue ich in meine Simulation morgen auch den Bassbuckel ein und dann gibt's die Datei.
        Super
        Schon mal vielen vielen dank dafür.
        Ich finde die positive Resonanz hier im Forum echt klasse, ich meine dafür das ich erst seit kurzen mit dabei bin, auch wenn ich bestimmt schon über 2 Jahre regelmäßig mich hier belese, bin schon gespannt was morgen dabei rum kommt

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        • Frankynstone
          Registrierter Benutzer
          • 23.03.2004
          • 3916

          #19
          Ich habs so etwa. Das ist jetzt vielleicht nicht das letzte, was man rausholen kann.

          Stella8halbe0.2.BPJ ist eine Box mit vier FRS8-4Ohm und einem W170S-8Ohm in Reihe, die durch eine Serienweiche getrennt laufen. Der obere FRS8 spielt von grob geschätzt 180Hz mit ansteigender Tendenz bis zu den Höhen. Die drei anderen FRS8 sind nur zwischen 150Hz und 3kHz im Einsatz. Die Tieftonkammer ist von 17 auf 15 Liter geschrumpft. Auffällig in der Weiche ist das RL-Glied parallel zum oberen FRS8, damit kann der Frequenzgang noch abgeglichen werden.

          ANMERKUNG: Die Forumsoftware macht aus meinen Bildern, die ich als PNG gespeichert habe, leider ziemlich matschige JPG :-(

          Erstes Bild Stella Light (gestrichelt) versus Stella8halbe0.2 (durchgehend) zeigt gewisse Ähnlichkeiten in Frequenzgang und Übergangsfrequenz zwischen den einzelnen Tönern. Nur der Grund- und Mitteltonbereich ist so 2...3 dB lauter. Frequenzweiche siehe Simulationsdatei!

          Um daraus jetzt eine ganze Box zu machen, muss jedes Chassis zweimal vorhanden sein und die Frequenzweiche durch gezieltes Halbieren oder Verdoppeln von Bauteilewerten angepasst werden. Wie das aussieht, zeigt, ohne Gewähr, das zweite Bild Stella8ganze0.2-Weiche.

          Die Box muss so viel tiefer und höher gebaut werden, dass das Tieftonvolumen 30 Liter beträgt, die Breite soll dabei gleich bleiben. Die beiden FRS8 mit Hochtonanteil bekommen eine gemeinsame Kammer oben, die übrigen FRS8 bekommen eine gemeinsame Kammer drunter.

          Ich bitte, dass noch mal ein Experte drüber schaut, dass ich keine groben Fehler eingebaut habe. In letzter Zeit bin ich etwas störanfällig
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          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 23.03.2004
            • 3916

            #20
            Hier noch die Stella6.
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            • Nils
              Registrierter Benutzer
              • 01.07.2013
              • 12

              #21
              Wow, ich weiß garnicht wie ich mich für die Mühe bedanken soll

              Eine frage wäre, ist das Gehäuse geschlossen?
              Oder so wie die stella light?

              Und meine Befürchtung, wenn man "2,5 Wege" daraus macht, geht dann nicht der line array Effekt Flöten?

              Weil an sich kommt bei einen line array von oben bis unten das "selbe" raus, so das wenn man aufsteht im vertikalen sich eigentlich "nix" verändert oder?

              Wenn ich falsch liege bitte korrigieren oder aufklären.

              Aber nochmal vielen vielen dank fürs zusammenstellen der weiche.

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              • Frankynstone
                Registrierter Benutzer
                • 23.03.2004
                • 3916

                #22
                Gern geschehen, ich fand es selbst interessant.

                Das Gehäuse für beide W170S hat 30 Liter mit Bassreflex. Soll das Gehäuse kleiner gebaut werden, halte ich Bassreflex nicht mehr für eine gute Idee, so 20 Liter geschlossen sollten auch gehen. Ach so, ich hatte in meiner Simulation nicht berücksichtigt, dass einer der W170S nach hinten oder unten versetzt montiert werden muss, sonst kollidieren sie im Gehäuse.

                Der Array-Effekt endet natürlich dann oberhalb 2kHz, was ich hier eher als Vorteil sehe. Wenn man die Bauelemente 0,47mH, 2,2 Ohm und 47µF weglässt, strahlen alle FRS8 auch Höhen ab. Die Box sollte dann so schräg gebaut oder schräg gestellt werden (verstellbarer Fuß), dass das Lot auf der Schallwandmitte zum Ohr zeigt.

                Ein richtiges Linearray ist überaus sinnvoll in Räumen mit hartem Boden und harter Decke (kaum Schallabstrahlung entlang der Linienachse --> weniger Hallsoße im Raum), sowie bei großem Abhörabstand (weniger Lautstärkeabnahme mit der Entfernung).
                PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9192

                  #23
                  ich habe mich nun Jahrelang, immer mal wieder mit arrays beschäftigt, so eine pseudoanordnung wie hier diskutiert finde ich persönlich nicht sehr gut. zu wenige Treiberchen und zu großer abstand untereinander.

                  Wenn man "don keele" in google eintippt kommen ein paar richtig schöne Konzeptionen zum Vorschein.









                  Gruß Timo

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                  • Nils
                    Registrierter Benutzer
                    • 01.07.2013
                    • 12

                    #24
                    Wenn man die besagten Bauteile weg lässt und es als line array "betreibt", wo dann letztendlich die frs 8 alle gleich spielen ist die Weiche ja mehr als einfach.

                    Nicht falsch verstehen, die weiche der 2,5 is fast genauso wenig aufwändig, aber worauf ich genau hinaus möchte ist: Kann man dann nicht auch die "normale" stella weiche nehmen wenn man sich an die Volumen richtet wie sie sich bei der stella light begeben?
                    Also quasie die stella doppelt hoch und die Kammer frs8 auf das acht fache vergrößern?

                    Bin nicht auf die stella weiche fixiert, sondern sehr daran interessiert ob so ein Projekt auch mit solch einer genauso einfachen weiche möglich ist.

                    Als line array betreiben würde ich den LS lieber.

                    Kommentar

                    • Frankynstone
                      Registrierter Benutzer
                      • 23.03.2004
                      • 3916

                      #25
                      Die konvex gebogenen Arrays erschließen sich mir nicht. So etwas kenne ich nur von geflogenen Lautsprecheranodnungen über Open-Air-Bühnen. Hierbei überlappen sich die Abstrahlwinkel der Hochtöner nur teilweise, wodurch wenig ausgprägte Auslöschungen entstehen. Wie sich das mit sehr weitwinklig abstrahlenden Kalotten verhält, kann ich mir gerade nicht vorstellen.

                      Albondinga hat schon konkav gebogene Arrays erwähnt, bei denen der Abstand von Ohr zu Treiber entlang der gesamten Line gleich ist. Im Prinzip hat so eine Form bei allen Mehrwegeboxen Sinn, wenn der Abhörabstand relativ klein ist, also meinetwegen kleiner als der zehnfache Abstand zwischen oberstem und unterstem Chassis (Mitte zu Mitte).

                      Okay, doppelte Stella-Höhe und die FRS8 rücken auch hoch, so dass die Mitte der Line auf Ohrhöhe ist, ergibt schon fast Sinn. Bassvolumen kann groß genug für tiefere Abstimmung mit Bassreflex werden, eventuell kann der Subwoofer integriert werden.

                      Erste Variante: kurzer Chassisabstand (9cm von Mitte zu Mitte) führt zu einer guten Ausprägung der Zylinderwelle bei hohen Frequenzen. Durch die Kürze der Linie glaube ich, dass die Linie nicht konkav sein muss.

                      Zweite Variante: langer Chassisabstand, über die gesamte Länge gleichmäßig verteilt. Dadurch wird viel Hochton verschenkt, falls die Chassis nicht auf den Hörplatz gewinkelt werden, und die Ausbildung der Zylinderwelle gelingt nur bei tieferen Frequenzen. Hier lohnt sich also die konkave Wölbung.

                      Auf eine bestimmte Art ist die Weiche der Stella Light sogar äußerst kompliziert. In so einer Serienweiche beeinflussen sich die Zweige stark gegenseitig. Will ich den Hochtonzweig anpassen, spielt der Tieftonzweig schon wieder nicht richtig und so iteriert man sich langsamer zum Ziel als bei einer (normalen) Parallelweiche.
                      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27556

                        #26
                        Hier die Erklärung:


                        Aussehn tut das nicht!
                        Aber es geht auch gerade und mit raffinierten EQ.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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                        • Frankynstone
                          Registrierter Benutzer
                          • 23.03.2004
                          • 3916

                          #27
                          Das ist also der Effekt von konvex gebogen. Faszinierend. So etwas könnte man hübsch aus BF32 als "Punktschallquellen" aufbauen ... aber 100 Stück gehen dann schon ins Geld.

                          Gibt es so eine Simulation auch von konkav gebogen? Wird vermutlich nur im Kreismittelpunkt gut aussehen, aber wie schaut es mit dem Interferenzmuster aus? Ich denke, es müsste auch gut "verschmiert" sein.

                          VORSICHT: bei der oben abgebildeten rückwärts gebogenen Line sind die äußersten Treiber 12dB leiser als die innersten. Das erfordert auch Tricks bei der Zusammenschaltung, damit die Leistung korrekt verteilt wird. Sonst stimmt die Abstrahlcharakteristik nicht. Wenn man das aktiv lösen will, müsste es mit einer geraden Line gehen, wobei man die äußeren Treiber in der Zeit verzögert und ebenfalls leiser macht. Die abgestrahlte Schallwelle ist dann nicht zylindrisch, sondern fassförmig :-)
                          PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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