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Moin, moin,
bestückt ist die Thel mit 47nf; damit kannst du fg zwischen 66Hz und 257Hz trennen.
Das Teil ist knapp 4 Jahre alt; wurde aber die letzten Jahre nicht mehr eingesetzt.
Das Set ist vergleichbar mit dem aktuellen: Paket AW-103 (102)
http://www.thel-audioworld.de/module/saw/saw.htm
Jedoch ist bei mir noch ein Thel Netzfilter integriert. Das ganze wurde professionel in ein ELCAL Gehäuse eingebaut. Als Füsse dienen RDC Spikes.
Die Front und Rückplatte hat Apparatebau Schaeffer aus Berlin gemacht.
Die Baukosten belaufen sich auf deutlich über 450€ (Thel Set ~325€, Gehäuse ~60€, Buchse, Schalter, Kleinteile, RDC Spikes und Apparatebau Schaeffer Frontplatten, Netzfilter ~150€)
Ich denke, dass wir uns auf 200€ einigen könnten!
Anbei Fotos:
LG Hauke
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Bessel, Butterworth und Co
.....
Wenn man sich bei Filtern für Lautsprecher schon auf irgendwelche Mathematiker beziehen will, dann eher auf Linkwitz-Riley. Diese Filter gehen von einer Trennung bei -6dB aus, Tief- und Hochpass addieren sich perfekt. Naja, wenn die Treiber keine Pegel- und/oder Phasenfehler hätten. Dann jedoch müsste man sich aber eigentlich auch (noch) nicht abtrennen.
....
Was also bei irgendwelchen Filtern wirklich benötigt wird, ist die freie Einstellbarkeit von Trennfrequenz und Güte in allen Zweigen. Selbstverständlich kann man damit auch die obigen Filterausrichtungen einstellen - aber man kann eben auch jeden Zwischenwert erreichen.
Theoretisch könnte man natürlich den einzelnen Lautsprecher zunächst mal in einer angepassten Kompensation bezüglich Frequenz- und Phasengang linearisieren. Danach könnte man dann mehrere dieser idealisierten Wege mit einer Weiche nach obiger Ausrichtung zusammenschalten. Einfacher ist es aber, die Parameter der Treiber in der Weiche zu berücksichtigen und so zu einem stimmigen Ergebnis zu kommen.
Quelle: HiFi-Akademie„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Hi,
#21 wiederholt mit Huberts bekannt treffsicherer Sprache, was schon in #5 erklärt ist.
Das ist nämlich der LSP, bei dem alle Chassis eine Übertragungsfunktion von 1 haben
Der Treiber, der aber üblicherweise selbst ein HP 2ter Ordnung annähert, kann mittels biquadratischem EQ auf eine entsprechende Ziel-HP-Funktion 2ter Ordnung equed werden. Das elektronische Filter muss dann nur noch ein HP 2ter Ordnung sein, damit es in Summe der gewünschte HP 4ter Ordnung wird.
jauu
CalvinZuletzt geändert von Calvin; 15.08.2012, 11:14.
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Zitat von DukeNude Beitrag anzeigeneine Behringer hab ich ja schon -> alle Frequenzen sind ermittelt!
ich brauche nur mehr eine highendige Weiche bei 125 Hz und (vergessen!) Pegel - 1 db im TT-Zweig
Hast du deine Speaker mal 30cm verschoben und dann gemessen?
Das wird die Messung dann wohl um einige dB zu vorher abweichen!
LG Hauke
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Zitat von Barossi Beitrag anzeigenGenau, weil man eine Veränderung um 1dB bestimmt hört
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Ein dB ist deutlich, wenn der TT-Bereich alleine angehoben/gesenkt wird. Nach meiner Erfahrung deutlicher, als den gesamten Pegel zu verändern. Mit dem DSP ist sowas ruckzuck gemacht, sogar 1/2 dB ist noch unterscheidbar.
Natürlich ist das graue Theorie, weil der Raum locker +- 10 dB "verbiegt". Da nutzt die ganze Filtertheorie nichts. Messen und elektrisch entzerren ist die Lösung.
S. unten
Theorie und Praxis (und die in einem akustisch optimierten Raum!).Angehängte Dateien„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Bitte um praktischen Rat:
Darf ich mich hier - als Neuling und Nicht-Techniker - mal mit der Bitte um einen Rat einklinken?
Ich suche wie offensichtlich viele andere Leute nach einer Lösung für folgende Konfiguration: 2 Quad ESL 57, W-Dipol n. Linkwitz/Timmermanns, Vorverstärker + verschiedene Endstufen (Röhre und Transistor). Gewünschte Trennfrequenz bei wahrscheinlich 80 Hz. Ich habe schon einiges ausprobiert, u. a. DSPs, Hypex & Verwandte, Behringer, Reckhorn, Thel, Supa-Hormann.
Klanglich am "besten" funktioniert noch meine alte Pioneer D23, die aber leider seltsame Macken hat. Bei Flat-Stellung im (ungenutzten) Hochtonbereich schaltet paradoxerweise die ganze Weiche stumm. Ich fand aber bisher niemand, der die Pioneer reparieren kann. Jetzt traue ich ihr wegen dieses Fehlers natürlich nicht so ganz über den Weg.
Hier sind ja viele Experten (u. a. Calvin mit einer eigenen Weiche, wie ich im US-DIY-Forum las, 2Pi mit eigener Lösung etc.) versammelt.
Deshalb meine Bitte um einen Rat, mit welcher Weiche ich für meine Kombination klanglich befriedigende Ergebnisse erzielen könnte.
Vielen Dank und freundliche Grüße, Elster
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Hi Elster,
na da hast Du ja eine hübsche Vintage Sammlung beisammen !
Ein paar Fragen:
- Was hat Dir denn an den anderen Weichen nicht "gefallen" ?
- Ist das ein W-Frame oder 2 ?
- Wenn man die Flat Stellung vermeidet, scheint die Pioneer aber doch zu funktionieren, nur Du traust ihr nicht mehr ?
- Wer hat denn versucht, sie zu reparieren oder wo hast Du gefragt ?
Ich könnte mir gut vorstellen, daß sie ein "echter" Radio und Fernsehtechniker wieder flott bekommt. Wäre ja auch schade drum. Hier ein paar Links, um anzufragen:
http://www.stgt.com/stgt/stuttgart/28022.htm
http://www.pointoo.de/o/DE/Baden-W%C...Reparatur.html
http://www.paulus-stuttgart.de/leistungen/
http://www.graf-hifi.de/service.html
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Hi,
und danke @2Pi für die Liste. Einige der Betriebe kenne ich. Zwei davon fielen vor Schreck vom Stuhl, als sie in die Innereien guckten . Die Namen verschweige ich lieber taktvoll. Ich füge unten ein Foto der Pioneer an.
Zu den Fragen:
- Ja, es ist ein W-Frame. Steht frei im Raum.
- Ja, wenn der Schalter des Mittel-Hochtonbereichs auf 6, 12 oder 18 dB dB statt auf Flat steht, funktioniert die Weiche - obwohl nur die Eingänge von Low und Mid-Low genutzt werden. (Ist ja eine Vierweg-Weiche)
- Zum Nichtgefallen: Die unteren Mitten/oberen Bässe klangen mit den anderen ausprobierten Weichen mal mehr, mal weniger unsauber und verschmiert (z. B. bei gezupftem Bass, Klavieranschlägen etc.), mit der Pioneer noch "am besten", sprich saubersten. Aber wirklich zufrieden bin ich damit nicht. Ich bin jedoch kein Lauthörer und beurteile Wiedergabequalität auch nicht mit Pop/Rock o. ä.
Daher meine Suche nach einer Empfehlung für eine "passende" Weiche/einem DSP.
Viele Grüße, ElsterAngehängte Dateien
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Also vom Stuhl fallen kann ich nicht ganz nachvollziehen aber das scheint ja nicht Dein Problem zu sein. Genauso wenig wie Hersteller A oder B. Es hört sich eher an, als müsse man die ESLs mit dem Sub sauber zeitlich und filtertechnisch integrieren. Das ist einfach zu überprüfen mit der Fragestellung, wie sich die ESLs alleine verhalten. Gefällt Dir das besser bis auf das Weniger an Bass ?
Wenn dem so ist benötigst, Du eine individuelle Abstimmung, welche Messungen und Knowhow erfordern. Ob das dann analog oder digital gelöst wird, ist eine andere Frage.
Gruß
Oliver
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