Danke für die Anregungen.
Generell stehe ich der Idee mit Class-D sehr positiv gegenüber.
Allerdings würde ich am Ende bei 1400 ca rauskommen denke ich...
Würde wenn 6 Hypex 400 Module nehmen und die liegen bei Stückpreis 155 €
Dazu dann noch Schaltnetzteile Gehäuse usw.
Class A/B würde mich im günstigsten Falle komplett 950€ kosten.
Und bei den UcD 400ern gibts ja noch Luft nach oben ... Was bringen mir die teureren Module eig ? HXR usw.
Hat jemand vllt noch günstigere empfehlenswerte Module für mich ?
Danke für die Hilfe
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Keine Ankündigung bisher.
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Bei dieser Leistung sind Class D Endstufen und am besten Schaltnetzteile wirklich sinnvoller.
Technisch am einfachsten: ICE-Power-Module
Sie sind in allen Leistungsstufen zu haben und brauchen nur ein Netzkabel - jedoch etwas schwierig zu bekommen.
Hifi Akadamie
Auch einfach, aber ohne Schaltnetzteile und gehobene Preisklasse.
Oder Selbstbau:
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...3&postcount=40
http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...4&postcount=41
eine Übersicht.
Da passen 4 Stück in eine größere Zigarrenschachtel.
http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/s...ead.php?t=5010
Dann gibt es noch Mehrkanal PA-Verstärker Class D mit DSP
MFG
Christoph
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Natürlich macht überdimensionieren nichts. Aber konsequenterweise musst du dann auch den Kühlkörper so dimensionieren, dass entsprechend Leistung überhaupt verbraten werden kann. Wenn du tatsächlich den Trafo so stark dimensionierst, dass du die 1480 Watt dauerhaft ziehen kannst, musst du auch den Kühlkörper so dimensionieren, dass er 500 Watt Verlustleistung dauerhaft abführen kann.
Bei einem Wärmewiderstand von 0.1 K/Watt (wir sprechen hier bereits von 5-10 KG Aluminium) wird also der Kühlkörper bei 25° Raumtemperatur 75° heiß - da verbrennt man sich die Finger!
In der Praxis wird aber der Kühlkörper wohl nicht so heiß werden, da man solche Leistungen einfach nicht dauerhaft zieht. Aber dann tuts auch ein kleinerer Trafo.
Mein Punkt: Kühlung und Trafo bedingen sich gegenseitig. Trafoleistung ist relativ einfach zu beschaffen. Aber die entsprechende Kühlung braucht immens Platz und Gewicht!
Ich will dir die Class-AB auch nicht ausreden, aber Class-D macht so manches einfacher.
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Ich habe 4 x 250 Watt an 4 Ohm für die Concorde, was völlig reicht. Das geht so laut, dass man es nicht aushält. Bei Aktivsystemen wird ja keine Leistung verbraten in der Weiche.
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Bin in Begriff Sanken S4 Endstufen zu verwenden... Sollten A/B´s sein.
Positiv geschätzt 70 Prozent Wirkungsgrad
Hätte Pro Kanal 180W zur Verfügunn 8 Ohm und 280W 4 Ohm
hab mal Theoretisch folgendermaßen gerechnet.
Ich hab 2 Kanäle an 8 Ohm macht 360W + 4x280W macht 1480 Watt mögliche Gesamtleistung.
Ausgehend von 70% Wirkungsgrad der Stufen (optimistisch) müsste ich noch den Faktor 1,4 ungefähr aufschlagen womit ich bei knappen 2KW lande.
Ich schätze aber mit großer Sicherheit das die Concorde das sowieso nicht verträgt mal abgesehen von meinen Ohren.
Die Frage ist wieviel Leistung macht wirklich Sinn. Bisschen überdimensiort ist ja nicht schlimm nur unterdimensioniert besser nicht dann gibt es Probleme.
Für 1 Stereo Modul werden 625W Trafos in den Bauvorschlägen genommen deswegen bin ich bissl am Straucheln
Wie ich schon sagte mache ich mir um die Kühlung gedanken.
2 Endstufen auf einer Seite und die andere alleine...
Wäre unsymmetrische Lastverteilung für die Kühlkörper und nervt mich vom Kopf her
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Viele deiner Fragen hängen stark davon ab, für welche Verstärkertechnologie du dich entscheiden wirst. Davon hast du bislang nichts geschrieben oder hab ich was überlesen?
z.B.
Bei Class-AB musst du wirkungsgradbedingt den Trafo ca. 50 % stärker dimensionieren wie bei Class-D, außerdem brauchst du ein Mehrfaches an Kühlung - an einem 100-Watt-Class-D-Verstärker musst du ca. 15 Watt Abwärme abführen, an einem 100-Watt-Class-AB-Verstärker ca. 100 Watt!
Soll jetzt nicht wirklich eine Wertung sein, sondern deutlich machen, dass viele deiner Fragen genz gehörig von der Auswahl eines Amp-Modells abhängen.
Für Class-D gilt nämlich auch
Ein gemeinsames Gehäuse ist bisschen Doof...
Ausserdem bin ich mir noch nich ganz sicher ob 2 Trafos a 800 Watt ausreichen oder ob ich lieber 2x 1 KW nehme.
Und warum überhaupt 2 Trafos? Einer mit 2 Sekundärwicklungen ist kompakter und effizienter.
Für zwei Concorde sollte imho 1x 500 VA (bei Class-D, bei Class-AB 50 % mehr) dicke reichen. Fürs gute Gewissen könnte man, wenn man den Platz hat, auch etwas mehr nehmen (schadet bis auf Geld und Gewicht nicht), brauchts aber wahrscheinlich nicht... Da ist ja immer noch dieser Crest-Faktor...
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Spannungsteiler Variante ist vernünftiger habter RechtSollte auch kein Problem sein.
Ich mach mir grad bisschen sorgen um die Endstufen.
Ein gemeinsames Gehäuse ist bisschen Doof...
Dann würden auf einer Seite 2 Sterero Endstufen liegen und auf der anderen 1 ...
oder ich müsste 6 Monoblöcke nehmen...
Dann wäre aber gleich die Frage ob es dann besser wäre 3 Gehäuse als einzelne Stereo Endstufen aufzubauen mit 3 Netzteilen...
Ausserdem bin ich mir noch nich ganz sicher ob 2 Trafos a 800 Watt ausreichen oder ob ich lieber 2x 1 KW nehme.
Vorallem das zusammenschalten bereitet mir sorgen.
Normal würde ich sagen nach Gleichrichtung zusammenschalten und gemeinsame Siebung dann. Allerdings weiss man nie inwieweit die Trafos in einer Serie streuen und welche Kriechströme da entstehen können.
Hat damit einer Erfahrungen ?
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Die Möglichkeit gibts immer... Wenn du im DSP einfach am Ausgang einen Gain von ca. -10 dB oder mehr einstellst, dürfte sich das mit den meisten Geräten ausgehen. Die 10 dB gehen dann aber auch vom Signal/Rausch-Abstand des DSP weg.
Und auch hier gilt wieder: Den SNR des gesamten Systems bestimmt das schwächste Glied. Wenn der DSP hier viel besser ist als der Rest (v.a. die Endstufen), dann kann man das ohne Nachteil machen. Muss man aber für jeden Einzelfall genau durchrechnen.
Die Spannungsteilermethode bringt bei korrekter Auslegung in keinem Fall einen Nachteil. Kann man auch ganz unauffällig gestalten, z.B. Anschlusskabel selbst konfektionieren mit integriertem Spannungsteiler.
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Naja schlimm wärs jetzt auch nicht mit dem Spannungsteiler das kann ich schon verkraften...
Eleganter wärs natürlich das zu umgehen aber mal Schauen ich werd mal im Laufe der nächsten Woche nachhorschen ob es da eine möglichkeit am DSP gibt
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Hi,
die ganze PA-DSPs brauchen meines Wissens bisher alle einen Spannungsteiler, weil die Hersteller der Lautsprecherbau eigentlich überhaupt nicht interessiert. Sobald Hifi-Endstufe verwendet werden kannst Du sowas hier bauen:
http://www.visaton.de/vb/showthread....xidrive&page=7
Zuletzt geändert von LANDO; 05.08.2012, 23:09.
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Diesbezüglich werde ich mich einfach mal an Händler oder Hersteller wenden welche Ausgangspegel wie ausgegeben werden. (In Bezug auf Eingangspegel und Gain Regler)
Im Notfall kommt wie du schon sagtest ein Spannungsteiler zum Einsatz
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Schaut mir sinnvoll und stimmig aus.
Eine Anmerkung noch: Der DSM wird die 7,75 V (20 dBu) vermutlich auch am Ausgang ausgeben. Die Lautstärkeregelung muss das entweder abkönnen, oder aber du musst an deren Eingänge Spannungsteiler vorsehen, um Clipping zu vermeiden.
Der PGA2311 z.B. kann nur ca. 2,5 V (alles RMS) verarbeiten.
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Danke erstmal für die DSP Settings.
Da muss ich mal schauen ich denke ich übernehme die Grundkorrekturen am besten und den Rest Messe ich dann für meinen Raum ein
Also was den Pegel angeht ...
Soweit ich weiss ist die max Spannung irgendwo bei 7,75 V
Einmal gehe ich ja sowieso Digital rein und dann kann ich sicher über den Gain Regler mir die Spannung optimal regeln denke ich ...
Hab jetzt mal ein neues Konzept bereit gestellt im Anhang
Gibt es da noch Einwände oder passt das ?Angehängte Dateien
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Hi,
also ich habe den Maxidrive 3.4+ und ich habe bisher keinen Monacor DSM 260 vermisst. Beim Alto kannst Du schön digital coaxial reingehen.
Wie sieht es denn mit denn mit den Unterschiedlichen Soannungen bei Hifi und PA beim DSM 260 aus. Hat man sich da mal Gedanken über einen integrierten Spannungsteiler gemacht oder hat sich da nichts getan, weil das Gerät wie alle anderen auch gar nicht für Hifi konzipiert wurde?
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Hier sind meine DSP-Einstellungen. Die wirst du nicht alle übernehmen können oder brauchen, weil sie für meinen Raum gelten. Bei Fragen - fragen.
300+260 Hz = Tiefpass TT
33....................Raummode 29 Hz + Subsonic
57+200............Raummoden
85....................Anhebung zum Pegelausgleich
300+340.........Hochpass MT+HT
280.................Allpass Phasenkorrektur
385+1300 ......Raummode
2500+4500 Korrektur des Frequenzganges lt. Visaton-Messung
11000............ersetzt den Saugkreis der passiven Visaton-Weiche.
Alles andere ergab sich aus Hörtests.
Delay MT+HT wurde berechnet und durch Hörversuche optimiert
Pegel TT-MT+HT sind identisch, Polung invertiert.
Beim DSP nie über die 0 dB korrigieren, sonst Verzerrungen.
Warnung!
Diese vielen und leichten Korrekturmöglichkeiten können zur Verzweiflung führen. Immer wieder vergleichen, ob es besser klingt und mal Pause machen. Auch mit dem Ausgangswert vergleichen. Man kommt leicht in eine Richtung."klingt besser, also noch mehr davon" - bis es zuviel ist- oder falsche Richtung.
Bei mir hat es Wochen (Monate?) gedauert, bis ich zufrieden war. Wenn es stimmt, kann man (außer völlig versauten Aufnahmen) alles anhören und es klingt passabel bis hervorragend. Eine Box, bei der viele Aufnahmen, schlecht und nicht anhörbar klingen, man viele CDs "wegwerfen" muss, ist keine gute Box. Auch wenn das immer wieder geschrieben wird. Beispiel: Kate Bush darf nicht in den Ohren weh tun oder andere Damen mit markanten Stimmen. Die Alan Parson-CDs sind bewußt hell aufgenommen (damit sie klar klingen, lt. A. Parson), aber sie sind sehr gut anzuhören (speziell die remasterten). Bei Gesangsaufnahmen (wenige Ausnahmen) muss der Interpret exakt in der Mitte vor dir "im Raum stehen" und die Musiker schön in der Breite gestaffelt identifizierbar sein (wenn man sie nicht gedoppelt hat).
Natürlich gibt es Aufnahmen, wo man sagt: "Uii, da ist aber viel Bass drin" oder "ganz schön hell aufgenommen", aber wenn man es überhaupt nicht anhören kann - s. oben.Zuletzt geändert von walwal; 05.08.2012, 11:23.
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