Zitat von Beatbuzzer
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Zitat von Hiege Beitrag anzeigen....
Ich würde mir nicht so viel Gedanken deswegen machen,
selbst wenn er etwas zu *schwach* ist, Heist es nicht das gleich nix mehr geht.
Das gleiche ist es wenn es 1-2 Volt mehr sind, das ding wird nicht sofort sterben, im Datenblatt steht das er 7A Packt.
Was die Versorgungsspannung angeht ist man beim RefC etwas in der Zwickmühle was niederohmige lasten angeht. Durch die besondere Beschaltung des LMs hierbei kann man nicht einfach die Railspannung beliebig anpassen. Ich meine 30-32V war die untere Grenze wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
Steht irgendwo in dem Monster Thread im DIY-Audio.
Von daher ist man mit 32V schon ganz gut bedient sofern man einen passende Trafo findet.
Für niederohmige Lasten hatte Mauro Penaso mal den MyRef Evolution entwickelt. Die Pläne dafür sind aber nur gegen bares zu haben soweit ich weiß.
Hier leider nur in Italienisch:
MyRefC - MyRef-Evolution
Bei 500VA reicht eine 3.15A träge(auch ohne Strombegrenzung). Einschaltstrombegrenzung bekommt man hier recht günstig in alle möglichen variationen.
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aktueller Planungsstand
Hey, da kommt ja einiges an Info zusammen. Gut
Trafo > Gleichrichter > Siebung > U-Regler > Siebung > Amp > LS
Trafo voraussichtlich je ein 2x30V~ 500VA pro Stereo Kanal (ev. mit 2x 5V~ zusätzlich, gibt mehr Flexibilität 30V-5V=25V) bzw 30V+5V=35V)
Gleichrichter in zentraler Anordnung (entgegen dem original MyRefC Design mit 4x MUR860 am Amp Board) 4x IXYS-3060 sind schnell und sollten ausreichend Strom liefern (30A Dauer / 250A Peak)
Siebung 6x 10.000uF/63V Panasonic 105° TS-HA (wegen niedrigem ESR Wert)
U Regler von Thel Audio SPR-10 einmal +, einmal - Regler (habe ich schon hier)
Siebung II ist direkt auf der Platine einzulöten und damit nah an den LM3886: Panasonic 105° TS-HA 2x 10.0000uF/50V
Wenn ich Alles bisher richtig verstanden habe ergibt sich folgendes:
Trafo 2x 30V~
Gleichrichter 2x 30V~ * sq2 - 1,4V = 2x 41V=
U-Regler 2x 41V - 9V = 32V
Bei der Annahme, dass der Trafo im Leerlauf 7% mehr Spannung abgibt und das die Netzspannung auch mal 10% zu hoch sein kann, sind 50V Spannungsfestigkeit für die erste Siebung zu knapp => 63V Elkos
Bei der zweiten Siebung auf der Amp Platinge reichen 50V Elkos aus
Unter der Annahme TT 45%, MT 40% und HT 15% Leitungsaufnahme und 6Ohm pro Chassis ergibt sich:
2x 65W TT
2x 58W MT
1x 22W HT
========
269W Gesamt pro Kanal
Bei 4,7A peak Strom ergibt sich eine Gesamtsumme von rund 19A (unwahrscheinlich, da nicht alle Amps gleichzeitg den max Strom saugen werden).
Einschaltstrombegrenzung plane ich ebenfalls
Fragen? Anregungen? Meinungen?
LG
Peter
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Geregeltes Netzteil
Warum denken manche von Euch, dass ein geregeltes Netzteil keinen Vorteil bringt? Ich habe gelesen, dass die Spannungsversorgung der Amps, auch mit ausreichend dimensioniertem Trafo, um 2-4V einbricht. Wenn die Spannung geregelt ist, dann gibt es den Spannungseinbruch in diesem Ausmass nicht. Das sollte sich ja eigentlich positiv im Bass bemerkbar machen.
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Zitat von frogger Beitrag anzeigen7A vielleicht ein paar ms...Die Chipamps müssen halt die ganze Verlustleistung über das kleine IC-Gehäuse abführen und das ist eben nicht sehr groß. Da ist der Flaschenhals.
Was die Versorgungsspannung angeht ist man beim RefC etwas in der Zwickmühle was niederohmige lasten angeht. Durch die besondere Beschaltung des LMs hierbei kann man nicht einfach die Railspannung beliebig anpassen. Ich meine 30-32V war die untere Grenze wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.
Steht irgendwo in dem Monster Thread im DIY-Audio.
Von daher ist man mit 32V schon ganz gut bedient sofern man einen passende Trafo findet.
Für niederohmige Lasten hatte Mauro Penaso mal den MyRef Evolution entwickelt. Die Pläne dafür sind aber nur gegen bares zu haben soweit ich weiß.
Hier leider nur in Italienisch:
MyRefC - MyRef-Evolution
Bei 500VA reicht eine 3.15A träge(auch ohne Strombegrenzung). Einschaltstrombegrenzung bekommt man hier recht günstig in alle möglichen variationen.
Mit einem 24V Trafo müsste man doch gut bedient sein, das sind dann
(24V * 1,414) - 1,4V = 32,536V
oder halt
(22V * 1,414) - 1,4V = 29,708V
Naja muss mir mal die Schaltung genauer ansehen.
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Zitat von Hiege Beitrag anzeigenJa das Stimmt natürlich auch wieder grade die LM habe ja nicht mal eine Metall Fahne wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Mit einem 24V Trafo müsste man doch gut bedient sein, das sind dann
(24V * 1,414) - 1,4V = 32,536V
oder halt
(22V * 1,414) - 1,4V = 29,708V
Naja muss mir mal die Schaltung genauer ansehen.
Die LM3886TF Version hat ein Kunststoff Gehäuse => isoliert
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Ich habe gelesen, dass die Spannungsversorgung der Amps, auch mit ausreichend dimensioniertem Trafo, um 2-4V einbricht.
Wenn die Spannung geregelt ist, dann gibt es den Spannungseinbruch in diesem Ausmass nicht. Das sollte sich ja eigentlich positiv im Bass bemerkbar machen.
Wenn Du die Regler-Platinen schon hast, spricht ja nichts gegen ihren Einsatz!
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Warum denken manche von Euch, dass ein geregeltes Netzteil keinen Vorteil bringt?
Der Verstärker hat hier genug Open Loop Gain um das vollständig auszuregeln.
oder nochmals anders formuliert: da wo dem LM die OL Gain ausgeht, hat der Spannungsregler höchstwahrscheinlich auch nichts mehr zu bieten (zB 10kHz).
(alles small signal)
Eine etwas kollabierende Spannung wird dem IC Gehäuse sogar entgegenkommen, bei der Abfuhr der Verlustleistung.
Außer man setzt die geregelte Spannung niedrig genug an, sodass der IC sicher damit klarkommt. Dann allerdings verliert man wertvolle Spannungsreserve, die man bei der ohnehin niedrigen Versorgung, gut gebrauchen könnte.
(large signal)
viele Grüße, Manuel
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Der Ripple auf der Vorsorgungsspannung hat eine Frequenz von 100Hz.
Der Verstärker hat hier genug Open Loop Gain um das vollständig auszuregeln.
Dann allerdings verliert man wertvolle Spannungsreserve, die man bei der ohnehin niedrigen Versorgung, gut gebrauchen könnte.
Was soll daran falsch sein, einer Schaltung eine in jeder Situation stabile Betriebsspannung zu gewährleisten?
professionelle Endstufen besitzen Schaltnetzteile dafür. Im Class G oder Class H Betrieb _erhöhen_ diese die Betriebsspannung bei höherer Ausgangsspannung...
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Als Einschaltstrombegrenzung tuts auch ein einfacher NTC. Der wird durch den durchfließenden Strom beim Einschalten in sekundenschnelle erwärmt und senkt seinen Widerstand dann auf einen vernachlässigbaren Wert ab. Keine High-End Lösung, aber funktioniert trotzdem.
Kosten: bei 1€
Der Vorteil einer Spannungsregelung erschließt sich mir physikalisch nicht. Der Verstärker-IC verstärkt die Eingangsspannung um den Verstärkungsfaktor und stellt diese am Ausgang bereit. Solange wie die Versorgungsspannung über der geforderten Ausgangsspannung liegt, ist alles gut. Um den Ripple gering zu halten, baut man ja auch die großen Kondensatoren ein. Was ein U-Regler da erreichen könnte, ist das Rauschen zu verringern.
Ob da dann ein hörbarer Unterschied ist, kann ich selbst nicht beurteilen.
Der U-Regler hat den Nachteil, dass er auch oder gerade unter Vollast ein paar Volt für sich braucht (Drop), die dann am LM fehlen. Die mögliche Ausgangsleistung ist also geringer, als ohne U-Regler. Da liegt 18TBX46 richtig. Aber ob das jetzt ein Knackpunkt ist, muss Bass selbst entscheiden.
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Gerade im PA Bereich trifft meine vorige Aussage von der Spannungsreserve noch viel mehr zu.
Beim ungeregelten Netzteil sinkt die Betriebsspannung mit steigender Ausgangspannung, bei der PA-Endstufe wird sie erhöht (in Stufen, oder linear)
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Zitat von Beatbuzzer Beitrag anzeigenDer U-Regler hat den Nachteil, dass er auch oder gerade unter Vollast ein paar Volt für sich braucht (Drop), die dann am LM fehlen. Die mögliche Ausgangsleistung ist also geringer, als ohne U-Regler. Da liegt 18TBX46 richtig. Aber ob das jetzt ein Knackpunkt ist, muss Bass selbst entscheiden.
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