Klassisches Netzteil:
-Robust, hält mehrere Jahrzehnte, ist weitgehend immun gegenüber Surges am Eingang oder Fehlerzuständen im gerät
-Recht teuer, macht den Großteil der Materialkosten des Geräts aus
-Hohes Gewicht durch den Trafo und die Elkos
-Pulsförmiger Strom am Netzeingang, nur gedämpft durch Streuinduktivität des Trafos.
-Die Ausgangsspannung ist stets mit erheblichem Brumm überlagert, mehrere Volt bei Nennstrom. Wird aber durch die Gegenkopplung der Endstufe fast komplett ausgeregelt. Ein linearere Vorregler würde den Störpegel reduzieren, aber ebenso die Effizienz verschlechtern
-Die Ausgangsspannung ist recht weich, bricht also unter über einige 10ms anhaltende Last ein. Dies entspricht der Musik, welche ebenfalls nur dynamisch Leistung fordert (Crestfaktor)
Schaltnetzteil:
-Anspruchsvoll im Design. Die meisten Schaltungen sind lausig konstruiert, nur erfahrene Entwickler wissen, worauf sie achten müssen.
-Bei Aufbau mit schlechten Bauteilen oder schlechtem Konzept mangelhafte Zuverlässigkeit, Ausfälle treten oft noch während der Garantiezeit auf (Crown I Tech z.B.)
-Bei hochwertigem Konzept mit guten Bauteilen besteht nur bei hohen Stückzahlen ein Kostenvorteil gegenüber klassischen Netzteilen
-Sauberer Netzeingang dank PFC und Netzeingangsfilter. Hochwertige Schaltnetzteile ziehen Sinusstrom mit geringsten Oberwellen.
-Bei Schaltnetzteilen mit PWM-Regelung stabile Ausgangsspannung, oft auf 100mV genau über den gesamten Lastbereich. Auch bei instabilem Stromnetz kann der Amp die Nennleistung liefern. Achtung: einige Schaltnetzteile sind nicht geregelt.
-Stets ein gewisses Störpotential durch die Mittelfrequenzsignale mit hoher Leistung. Dies ist technisch in den Griff zu bekommen, die Filter kosten aber wieder Geld. Ein separates Innengehäuse für das Schaltnetzteil ist wünschenswert, ähnlich wie im PC.
-Man sollte sich die wichtigsten Ersatzteile auf Lager legen, wenn exotische Bauteile verbaut sind. Habe hier ein Netzteil mit Fairchild FAC4803CP1, der schon jetzt kaum noch zu bekommen ist. Stirbt so ein Gerät in 8 Jahren, wird die Reparatur schwierig.
Wegen der Komplexität ist es sinnvoll, sich die Geräte im Einzelnen anzuschauen. Ich rate von schaltnetzteilen mit SMD technik im leistungsbereich ab, weil Schäden hier oft auch zu einer verbrannten Platine führen (z.B. SMD Gatewiderständen an den MOSFET/IGBT). Das macht eine fachgerechte Reparatur mit Zielsetzung auf Neuzustand dann unmöglich. Die Anfälligkeit komplexer Technik ist hier generell viel höher. Auf eine klassische Endstufe könnte man 15 Jahre Garantie geben. Bei einem Schaltnetzteil muss die Gesamtkonstruktion perfekt sein, um diese Zuverlässigkeit zu erreichen.
-Robust, hält mehrere Jahrzehnte, ist weitgehend immun gegenüber Surges am Eingang oder Fehlerzuständen im gerät
-Recht teuer, macht den Großteil der Materialkosten des Geräts aus
-Hohes Gewicht durch den Trafo und die Elkos
-Pulsförmiger Strom am Netzeingang, nur gedämpft durch Streuinduktivität des Trafos.
-Die Ausgangsspannung ist stets mit erheblichem Brumm überlagert, mehrere Volt bei Nennstrom. Wird aber durch die Gegenkopplung der Endstufe fast komplett ausgeregelt. Ein linearere Vorregler würde den Störpegel reduzieren, aber ebenso die Effizienz verschlechtern
-Die Ausgangsspannung ist recht weich, bricht also unter über einige 10ms anhaltende Last ein. Dies entspricht der Musik, welche ebenfalls nur dynamisch Leistung fordert (Crestfaktor)
Schaltnetzteil:
-Anspruchsvoll im Design. Die meisten Schaltungen sind lausig konstruiert, nur erfahrene Entwickler wissen, worauf sie achten müssen.
-Bei Aufbau mit schlechten Bauteilen oder schlechtem Konzept mangelhafte Zuverlässigkeit, Ausfälle treten oft noch während der Garantiezeit auf (Crown I Tech z.B.)
-Bei hochwertigem Konzept mit guten Bauteilen besteht nur bei hohen Stückzahlen ein Kostenvorteil gegenüber klassischen Netzteilen
-Sauberer Netzeingang dank PFC und Netzeingangsfilter. Hochwertige Schaltnetzteile ziehen Sinusstrom mit geringsten Oberwellen.
-Bei Schaltnetzteilen mit PWM-Regelung stabile Ausgangsspannung, oft auf 100mV genau über den gesamten Lastbereich. Auch bei instabilem Stromnetz kann der Amp die Nennleistung liefern. Achtung: einige Schaltnetzteile sind nicht geregelt.
-Stets ein gewisses Störpotential durch die Mittelfrequenzsignale mit hoher Leistung. Dies ist technisch in den Griff zu bekommen, die Filter kosten aber wieder Geld. Ein separates Innengehäuse für das Schaltnetzteil ist wünschenswert, ähnlich wie im PC.
-Man sollte sich die wichtigsten Ersatzteile auf Lager legen, wenn exotische Bauteile verbaut sind. Habe hier ein Netzteil mit Fairchild FAC4803CP1, der schon jetzt kaum noch zu bekommen ist. Stirbt so ein Gerät in 8 Jahren, wird die Reparatur schwierig.
Wegen der Komplexität ist es sinnvoll, sich die Geräte im Einzelnen anzuschauen. Ich rate von schaltnetzteilen mit SMD technik im leistungsbereich ab, weil Schäden hier oft auch zu einer verbrannten Platine führen (z.B. SMD Gatewiderständen an den MOSFET/IGBT). Das macht eine fachgerechte Reparatur mit Zielsetzung auf Neuzustand dann unmöglich. Die Anfälligkeit komplexer Technik ist hier generell viel höher. Auf eine klassische Endstufe könnte man 15 Jahre Garantie geben. Bei einem Schaltnetzteil muss die Gesamtkonstruktion perfekt sein, um diese Zuverlässigkeit zu erreichen.
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