Ich persönlich habe meine Verstärker für Stereo nur nach objektiven Kriterien ausgesucht.
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Wenn ich mir die unendlich vielen Messungen von Verstärkern bei Home Page | Stereophile.com ansehe, sind die Frequenzgänge (ohne LS) zu 99,x% perfekt. Das ist für mich viel aussagekräftiger als subjektive Bewertungen.
Ich persönlich habe meine Verstärker für Stereo nur nach objektiven Kriterien ausgesucht.
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat Wikipedia:
Der Aufbau einer Leistungsstufe der Klasse D ist vergleichbar mit dem eines synchron gleichgerichteten Tiefsetzstellers (eine Art nicht isoliertes Schaltnetzteil (SMPS)), funktioniert jedoch rückwärts. Während Tiefsetzsteller normalerweise als Spannungsregler fungieren und eine konstante Gleichspannung an eine variable Last liefern und nur Strom liefern können (Ein-Quadranten-Betrieb), liefert ein Klasse-D-Verstärker eine sich ständig ändernde Spannung an eine feste Last, wobei Strom und Spannung kann unabhängig das Vorzeichen wechseln (Vier-Quadranten-Betrieb).
Hihi.....
Zitat HiFi Akademie:
Vorteile der class d Technik:
- hoher Wirkungsgrad
- auch bei hohen Leistungen sehr kompakt
- kurze Signalwege möglich
- sehr geringe Wärmeentwicklung
-auch bei komplexen Lasten effektiv und stabil
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ja das PDF von Fosti war auch sehr aufschlussreich. Dort stand ja auch dass jeder Verstärker ein vier Quadranten Verstärker ist, welcher auch sinken, also Strom aufnehmen kann. Nur die einen können es wohl besser, die anderen schlechter. Aber wenn man so drüber nachdenkt ergibt es ja auch Sinn, jeder Verstärker hat eine Rückkopplung, und verschiebenungen des Spannungsverlauf durch Rückströme induktiver Lasten werden ausgeregelt, und die Leistung in den Transistoren vernichtet. Na ja so habe ich es zumindestens verstanden.
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So ist es wohl. Schwierig wird es bei hohen Leistungen, schlecht kostruierten Verstärkern und Lautsprechern, die die Phase drehen, wie hier beschrieben.
https://www.lowbeats.de/epdr-technik...on-resistance/
Auch bei Nubert wird das erwähnt.
Ergebnisse der Hörtests
● An„gutmütigen“Lautsprechern,derenStromaufnahmeimVergleichzurangelegtenSpannungbeikeinerFrequenzeinehöherePhasenabweichungalsetwa±45Gradaufwies,konnte
insorgfältigdurchgeführtenBlindtestsbeieinemgroßenProzentsatz(>40%)dervonunsverglichenenVerstärkerbei
kleinerenundmittlerenAusgangssignalen(bisetwazurHälftederMaximalleistung)beidenersten beiden Testmethoden tatsächlich
keinerleiKlangunterschiedausgemachtwerden(inLinearstellung
eventuell vorhandener Klangregler).
● BeieinigenwenigenVerstärkernkonnteeinHangzurAggressivitätoderzueinergewissen„Weichheit/Sanftheit“ding-
festgemachtwerden,wasabernichtdramatischwarundmitHilfedesHöhenreglersteilweiseausgeglichenwerdenkonnte....
FürmancheVerstärkerstellenbestimmteLautsprecheralsoei-
ne besonders schwierige Last dar, weil einerseits Strom und
SpannungnichtinPhasesind,andererseitsbeimAbklingenvonImpulsenvomLautsprecherStromindenAusgangdesVerstärkerseinspeistwird.DarauskönnenauffälligeVerzerrungenentstehen.
● BeihohenLautstärken(zumBeispielmitKlaviermusik)undkurzzeitigleichtübersteuertenVerstärkerngabesdeutlicheUnterschiedeinder„Kratzigkeit“desKlangeindrucks–von„fastunmerklichübersteuert“(obwohldas„Clippen“amOszilloskop
deutlich zu sehen war) bis „deutlich kratzig“.
AmbestenhatunsindiesemPunkteinVerstärkermitintegriertem
Softclippinggefallen.
● AnkritischenLautsprechern,diedurchstarkePhasendrehungenoderImpedanzunterschreitungenaufgefallensind,gabesei-
nigekrasseAusreißerimKlangverschiedenerVerstärker!BeieinigenwenigenExemplaren,diezumBeispielauchinpreis-
günstigenSurround-Receivernzufindenwaren,gabessogroßeUnverträglichkeitenmitdenLautsprechern,dasssichdieBoxenwesentlich„dünner“oder„kratzig“anhörtenZuletzt geändert von walwal; 21.08.2021, 15:40.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ich glaube das war ein Schreibfehler in dem Paper:
Zitat von Hiege Beitrag anzeigenJa das PDF von Fosti war auch sehr aufschlussreich. Dort stand ja auch dass (EDIT): NICHT jeder Verstärker ein vier Quadranten Verstärker ist, welcher auch sinken, also Strom aufnehmen kann. Nur die einen können es wohl besser, die anderen schlechter. Aber wenn man so drüber nachdenkt ergibt es ja auch Sinn, jeder Verstärker hat eine Rückkopplung, und verschiebenungen des Spannungsverlauf durch Rückströme induktiver Lasten werden ausgeregelt, und die Leistung in den Transistoren vernichtet. Na ja so habe ich es zumindestens verstanden.
Quelle: https://www.electronics-tutorials.ws...ier/amp_5.htmlIch stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat. (copyright by mechanic)
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"...Eigentlich sollte ein Verstärker keine Auswirkungen auf den Klang haben. Außer in der Signalgröße sollte das vom Verstärker an die autsprecher abgegebene Frequenzgemisch in allen Punkten dem Eingangssignal entsprechen. Das ist aber nicht so einfach zu erreichen. Die am häufigsten angegebenen Technischen Daten, wie Klirrfaktor, Frequenzgang und Dämpfungsfaktor haben mit der Neutralität eines Verstärkers nicht allzu viel zu tun. Diese Werte sind bei fast bei allen Transistor-Verstärkern wesentlich besser, als es für „perfekte“ Klangqualität nötig ist. Es gibt aber eine Reihe von Schmutzeffekten, für die keine Grenzwerte definiert sind. Wir hatten schon einige Verstärker im Labor, die z.B. bei einem kräftigen Trompetenstoß die Tieftöner der angeschlossenen Box deutlich auslenken ließen. Wenn dann noch zusätzlich Bässe wiedergegeben werden sollen, ist der lineare Hub deutlich eingeschränkt. Außerdem bedarf es einiger Kniffe, damit der Verstärker weitgehend immun gegenüber der phasenabhängigen Stromaufnahme des angeschlossenen Lautsprechers ist – und auch die „Rückströme“ problemlos verkraftet, die eine Box (beim Abklingen von Impulsen) wie ein Dynamo in den Verstärker-Ausgang presst...."
https://www.burosch.de/audio-technik...technik-2.html
"...Die Messdaten guter (sogar billiger) Verstärker sind in jeder Hinsicht unvergleichlich besser als die aller Lautsprecher (auch den „allerbesten“) die es gibt. Trotzdem sollte dessen Wichtigkeit nicht unterschätzt werden, denn ein Lautsprecher stellt für einen Verstärker (im Gegensatz zu einem Fixwiderstand) eine schwierige komplexe Last dar. Dazu kommt, dass Lautsprecher während des Betriebes ständig Rückströme an den daran angeschlossenen Verstärker abgeben. Das erschwert seine Arbeit zusätzlich. Bei üblichen Hörpegeln (und meist auch noch deutlich darüber hinaus) ist das zwar noch kein Thema, aber in der Nähe seines Leistungslimits kann es dann schon zu hörbaren Verzerrungen kommen...."
https://www.hifiaktiv.at/die-wichtigkeitsskala/„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Ich verwende ja als Messverstärker einen Yamaha RX 396 Vollverstärker. Heute habe ich den mal durchgemessen, über 150 Hz ist der linear, darunter ist er bis zu 3 dB lauter, zu 20 Hz ansteigend. So was hört man natürlich als Unterschied zu Verstärkern, die völlig linear sind. Ich vermute, dass der Bassregler (stand auf Null) der Schuldige ist.
Das führt dann auch zu einer anderen Beurteilung bei Verstärkertests. "Verstärker klingen doch unterschiedlich". Na klar, wenn sie nicht sauber eingestellt sind. Bei reinen Endstufen hat man diese Fehlerquelle nicht.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
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Ich hatte früher lange Zeit einen Selbstbauverstärker, Endstufe 2x60 Watt, mit Darlingtontransistoren in der Endstufe, sowie Ausgangskondensator. Sowie eine getrennte Vorstufe. Irgenwann hatte ich einen Vollverstärker gekauft von Phillips. Der war zwar etwas stärker, klang aber auch etwas steriler, vor allem im Bassbereich. Der Selbstbauverstärker hatte einen etwas weicheren Klang. Ob es an dem 2200 uF Ausgangskondensator lag, der ja durchaus bei sehr niedrigen Frequenzen eine gewisse Ohmzahl aufweist?
Den Selbstbauverstärker habe ich immer noch, er liegt seit Jahren im Keller, und den Phillips habe ich verschenkt.
Momentan nutze ich nur einen kleinen Monacor Verstärker mit 2x 25 Watt. Eine Alesis Endstufe wartet noch auf Ihren Anschluß.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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