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Guter Verstärker für VOX253 - bin ratlos

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  • chefffe
    Registrierter Benutzer
    • 26.12.2007
    • 344

    Guter Verstärker für VOX253 - bin ratlos

    Hallo,

    meine mir sehr ans Herz gewachsenen VOX253 betreibe ich momentan an einem Denon 2308AVR (Bi-Amping). Zuspieler ist ein Mediacenter PC der den Ton im Flac-Format über Asio Treiber an einen DAC (V-DAC von Musical Fidelity) per USB ausgibt.
    Da ich nun nach mehreren Monaten Hörens ein bisschen Klangsteigerung reinbringen möchte kam mir die Idee den VOXen einen "Hi-End" Stereo-Verstärker vorzusetzen (über Umschalter auch mit dem AVR verbunden).
    Nach ein bisschen forschen kam ich auf die Rotel Vor-Endkombi RB06/RC06 oder Vincent 121. Diese haben in Tests sehr gut abgeschnitten und würden sicherlich einen klanglichen Gewinn im Vergleich zum AVR bringen. Leider haben beide Typen nur eine recht geringe Ausgangsleistung. Die Rotelkombi schafft 2x70W der Vincent nur 2x50W.
    Ich kann nicht sonderlich laut hören (Mietswohnung) und das Wohnzimmer hat 28m2. Meint Ihr das diese recht geringe Leistung ausreichend ist oder gibt es evtl. gute Alternativen. Der Verstärker (oder Kombi) sollte 900-1000€ nicht übersteigen.

    Gruß
    chefffe
  • Christian
    Registrierter Benutzer
    • 01.03.2009
    • 64

    #2
    Hallo chefffe,

    ich kann zwar Deine Frage nicht beantworten, hätte aber selbst eine

    Deine Kombi aus MediaPC und VDAC finde ich sehr interessant, ich plane selbst etwas Vergleichbares, insb. auch für Internetradio.

    Was ich nicht verstehe, ist der Sinn des ASIO Treibers. Ich vermute, Du hast den VDAC über USB angeschlossen, richtig? Bei der Übermittlung der Daten wird dann ja eh die interne Soundkarte übergangen. Wozu also der Treiber? Kontest Du damit eine (deutliche) Klangsteigerung erzeugen, die den Preis von 50 Euro rechtfertigt?

    Würde mich über Antwort freuen und viel Erfolg auf der Verstärkersuche!
    -----------------
    Meine Symphonie

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    • IFF
      IFF
      Registrierter Benutzer
      • 05.09.2007
      • 456

      #3
      Die Rotel-Verstärker sind meiner Erfahrung nach recht konservativ/vorsichtig mit ihren Leistungsangaben und werden den nackten Zahlen nach gerne unterschätzt.

      Ich betreibe zuhause einen RA-931 MK-2, für den als Nennleistung an 8 Ohm nur 2x30 W angegeben werden, an meinen Flatlines, eine TML von Timmermanns aus der K+T -Zeit. Die Lautsprecher sind mit 82dB eigentlich recht leise, im Beschrieb wurden mindestens 100W Verstärkerleistung empfohlen. Ich bin bis heute mit dem Lautstärkeregler nicht über 12 Uhr gekommen, ohne mir den Groll aller anderen Hausbewohner zuzuziehen - fehlende Leistung war nie das Problem. Zimmergröße ist bei mir ca. 22m²

      Mit einem anderen Rotel-Vollverstäker, Modell weiss ich nicht mehr, die Leistung lag bei ca. 2x 50W, haben wir in der Schulzeit mit Hifiboxen stundenlang Partys beschallt. Fehlende Lautstärke war auch da nie das Problem, der Rotel hat sich dauerhaft besser geschlagen als andere Verstärker, für die deutlich höhere Angaben gemacht wurden. Das Schöne: auch bei Rechtsanschlag wurde die Leistung sauber gebracht ohne übermäßiges Klirren etc., wegen Überhitzung abgeschaltet hat er auch nie.

      Mir persönlich hat es also immer gelangt und ich hätte keinerlei Bedenken. Trotzdem ist das nicht mehr als ein Erfahrungsbericht und es gibt sicherlich andere, die das anders sehen.

      Gruß IFF
      Grüße aus Karlsruhe, Florian

      Kommentar

      • Norbert
        Registrierter Benutzer
        • 16.06.2003
        • 1968

        #4
        Die Endstufen des Yamaha AX 900 passen perfekt
        Kein Plan!

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        • chefffe
          Registrierter Benutzer
          • 26.12.2007
          • 344

          #5
          nun .. ich weiss das 50 bzw. 70Watt eine ganze Menge sein können, aber die Voxen sind halt ziemliche Wattfresser. Da ich mir die Verstärker nicht vorher anhören kann möchte ich für manche recht offensichtliche Fehler vorher versuchen zu vermeiden. Ein bisschen "Bassen" :-) sollen die dann schon noch (die Nachbarn wollen ja auch unterhalten werden )

          @Christian
          Der Asio Treiber ist bei einem USB DAC eigentlich unverzichtbar. Ohne den Treiber wird der DAC als externes Audiogerät erkannt und die Windows Soundtreiber + Lautstärkeregelung wird mit eingebunden. Der ASIO Treiber umgeht das vollständig und gibt völlig bitgenau an den DAC weiter. Ich bin mir ziemlich sicher das diese Kombi so manchen superteuren CD Player Paroli bieten kann. Ich benutze den ASIO4All Treiber = kostenlos ;-)

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27976

            #6
            Zitat von Norbert Beitrag anzeigen
            Die Endstufen des Yamaha AX 900 passen perfekt
            Oder der Rotel RB 1080
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • chefffe
              Registrierter Benutzer
              • 26.12.2007
              • 344

              #7
              Die Endstufen einer Krell Evolution 900 passen sicher auch nur hilft mir das nicht sonderlich weiter. Das Yamaha Teil wäre mir viel zu alt. Die Rotels 1070 + 1080 sind schon interessant, aber dann brauch ich noch eine Vorstufe und das Ganze wird wohl sehr teuer.
              Hab jetzt noch einen denkbar guten Kandidaten gefunden: http://www.audio.de/Produktdaten/Cre...ls_718003.html
              (die begrenzte Kraft für Brachialpegel kann ich verschmerzen)
              Das Teil hat schonmal 85Watt und sogar eine Fernbedienung

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              • thofah
                Registrierter Benutzer
                • 10.10.2005
                • 385

                #8
                kannst Du nicht die Endstufe an die Front-Vorstufenausgänge Deines AV-Receiver anschließen? Dann sparst DU auch den Umschalter. Ich hab häufig gehört, dass vor allem die Enstufen der Schwachpunkt der AVR sind.

                Gruß
                Thomas

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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27976

                  #9
                  Der Creek hat:

                  Sinusleistung Stereo 4 Ohm 109,0 W
                  Sinusleistung Stereo 8 Ohm 71,0 W

                  Der Rotel hat:
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • chefffe
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.12.2007
                    • 344

                    #10
                    ja schon ... aber dann ist das ja ein Stromverbrauchsoverkill

                    Kommentar

                    • chefffe
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.12.2007
                      • 344

                      #11
                      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
                      Der Creek hat:

                      Sinusleistung Stereo 4 Ohm 109,0 W
                      Sinusleistung Stereo 8 Ohm 71,0 W

                      Der Rotel hat:
                      mist stimmt... wo hatte ich 85W gelesen? hier. http://www.testeo.de/produkt_test/cr...ia-387412.html
                      also sollten schon 85W sein: http://www.inputaudio.de/inhalt/deut...shtml?navid=12

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                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 27976

                        #12
                        Cheffe, das sind Meßwerte, wetten, dass der Rotel höhere Messwerte als Prospektangaben hat?

                        Was ist denn mit dem hier?
                        http://www.rotel-hifi.com/products/rb1562.htm

                        Class D, weniger Stromverbrauch.
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

                        Kommentar

                        • chefffe
                          Registrierter Benutzer
                          • 26.12.2007
                          • 344

                          #13
                          nun um ein paar Watt würde ich jetzt nicht streiten...

                          Der Rotel sieht auch SEHR interessant aus! Leider wird dann auch wieder ein Vorverstärker fällig und 1k€ sind überschritten.

                          Was ich auch vermeiden möchte ist ein Gerät zu kaufen, über das ich keinen Bericht oder Test lesen kann. Bei dem Creek kann ich mir mit der Bewertung doch recht sicher sein mit der Klangqualität

                          Kommentar

                          • kceenav
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.02.2006
                            • 97

                            #14
                            Guten Morgen --

                            Viele hier im Forum nehmen Deine Frage nach der Klangqualität nicht richtig ernst, weil sie der Überzeugung sind, dass es bei "technisch sauber konstruierten" Geräten keine signifikanten Klangunterschiede gibt. Wenn überhaupt, sollen nach dieser Sichtweise Unterschiede daraus resultieren, dass das eine Gerät eben bei steigender Leistungsabfrage früher an seine Leistungsgrenzen stößt als ein anderes.
                            Gestützt wird dies durch mehrere "Blindtests", die in den letzten Jahren (auch) mit Verstärkern gemacht worden sind; z.B. wurde ein "Schäfer & Rompf" (ASR (?)) Vollverstärker der Luxusklasse mit einem (relativ) billigen Sony-AV-Verstärker verglichen, und keiner der Anwesenden konnte (bei abgeglichenem Pegel und ohne Kenntnis, welches Gerät gerade spielt == "verblindet"!) einen Klangunterschied dingfest machen.

                            Die "Blindtests" weisen jedenfalls klar in die Richtung, dass die überdeutlichen Klang-Eigenheiten, die die üblichen HiFi-Gazetten den Geräten nachsagen, SO schlicht nicht vorhanden sind. (Oder zumindest von "Normal"-Hörern nicht nachvollzogen werden können.)
                            Entweder ist die Darstellung in den Magazinen maßlos übertrieben, aus den allenfalls vorhandenen "subtilen" Differenzen werden dann die sprichwörtlichen "Welten". Oder die Tester testen total unsystematisch, indem sie einfach mal draufloshören, und werden dabei durch eine Unzahl von Vorurteilen/Assoziationen, die jeder unwillkürlich mit einer Komponente verbindet, sobald er sie sieht (und somit auch eine Vorstellung hat, was so ein Teil kostet..), zu mehr oder weniger "eingebildeten" Höreindrücken verleitet ...

                            Ich persönlich nehme die Blindtests zwar ernst, glaube aber bis auf Weiteres nicht, dass damit schon "die volle Wahrheit" (--> "Alles klingt gleich!") aufgezeigt ist. Denn wenn es doch die besagten "subtilen" Klangunterschiede geben sollte -- wenigstens zwischen manchen Geräten --, werden die möglicherweise mit den eher kruden AB-Vergleichen jener Hobbyisten-Tests nicht detektiert. Ob und inwieweit für den individuellen Hörer solche (etwaigen) "feinen" Klangunterschiede bedeutsam sind, lässt sich wohl nicht allgemeingültig beantworten.

                            ---

                            Was will ich mit all dem sagen?

                            Den Darstellungen der HiFi-Medien (auch im Internet) gegenüber ist offenbar eine gehörige Skepsis angebracht. Andererseits sollte man sich von den "Alles-klingt-gleich"-Propagandisten nicht von eigenen Versuchen abhalten lassen ...
                            Grüße

                            Bernd

                            Kommentar

                            • thofah
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.10.2005
                              • 385

                              #15
                              Hallo Cheffe,

                              Zitat von chefffe Beitrag anzeigen
                              Der Rotel sieht auch SEHR interessant aus! Leider wird dann auch wieder ein Vorverstärker fällig und 1k€ sind überschritten.
                              Deshalb meine Empfehlung die Endstufe an den AVR anzuschließen. Wenn DU dann weiter verbessern möchtest, dann kannst Immer noch einen Vorverstärker oder besseren AVR kaufen.
                              Das halte für besser da dann Dein Buget für eine ausreichend starke Endstufe reicht die Du ja für die VOX brauchst.
                              Wobei eine Endstufe häufig genauso teuer ist wie ein gleich starker Vollverstärker.
                              Günstig bei großer Leistung sind meist PA Endstufen. Aber häufig mit Lüfter. Und Klang???, ich weiß es nicht.

                              Der große Vorteil der Lösung mit dem AVR als Vorstufe, dass Du weder die LS noch die Quellen umschalten musst und Du die Endstufe auch bei Filmen nutzen kannst.

                              Gruß
                              Thomas

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