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  • EricXh
    Registrierter Benutzer
    • 04.01.2003
    • 371

    #31
    Hallo Michael,
    sorry das Du es bist wo mein Faß überläuft.
    Ich möchte eigentlich keine Infos mehr geben, sorry aber das ist mir zu nervig auf Dauer in den Foren.
    Irgendwie kann ich langsam verstehen, warum manche Leute sich da zurückziehen und die viele Tipperei sein lassen, heute mach ich das nochmal aber dann laß ichs mal ne zeit lang.

    Wenn Du nen Schaltplan zeichnest und dann schreibst es ist eh alles nur ein "Platzhalter" für irgendwas komm ich mir zB verarscht vor.
    Hast Du schon mal die 78xx Regler in einer realen Schaltung gemessen?
    Was da an Störungen noch durchkommt ist halt im Vergleich zu meinen genannten um Faktoren mehr, auch die Regelcharacteristic ist viel langsamer als bei meinen genannten, kann man sehr schön mit Lastsprüngen messen (Oszi, Spektrumanalyzer, S/N Messung vom Ausgangssignal).
    Hab ich alles schon hinter mir, wenn man profesionell sowas braucht dann liest man keine Foren, man baut und mißt und überlegt und baut und mist und...
    IRgendwann hat man einen Erfahrungsschatz wie man was macht.

    Spulen im Ausgang modulieren einen Spannungsabfall proportional des Stromes der durch sie durchfließt, je höher die Frequenz des Stromes (zB Flanke) umso größer der Spannungsabfall darüber - da hast Du dir dann Deine ach so schöne 78xx Versorgung wieder schön versaut.

    Low drop hatte ich in Verbindung mit nen DC/DC Konverter davor geschrieben, genau lesen bitte.
    Das macht man, um auf den Linearreglern nur soviel Spannung wie für eine optimale Regelung notwendig ist zu verbraten.
    Außerdem hält das die großen Regelungsvorgänge vom Linearregler weg, da die Ausgangsspanung des DC/DC schon konstant ist, muß quasi nur mehr vom HF Müll befreit werden.
    Das gibt ne schöne Ausgangsspannung und ist auch vom Wirkungsgrad her gut (Stichwort Energieverbrauch und Eigenerwärmung).

    Wie man richtig layoutet ist zuerst am Anfang ein paar Richtlinien, dann sehr viele Richtlinien mit Erfahrung und vielen Parametern und zu letzt bei 10-20 fach Multilayerplatinen eine Kunstform.
    Meine "Werke" haben meist 6-8 Layer, mehr mag ich nicht mehr und mache auch nur 1 Layout im Jahr selbst, sonst nur Führung eines erfahrenen Künstlers mit Ideen und Richtlinien.
    Das möchte ich Dir nicht erklären, sorry.

    Ich würde kein Zentrales Netzteil machen und von dort dann zu den einzelnen ICs gehen, eher ein 08/15 zentral mit um 5V höherer Spannung und dann vor Ort noch die einzelnen ICs oder Funktionsgruppen separat Regeln (ist jetzt etwas allgemein ausgedrückt).

    So, genug getippert, ich geh jetzt lieber für nen Kumpel ein Netzfilter basteln, der hat Störungen in der Anlage.

    Gruß und viel Erfolg bei Deinem Projekt,
    Erich

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    • battlecore
      Registrierter Benutzer
      • 03.01.2009
      • 102

      #32
      Tach.

      Solang sich das Faß wieder einpendelt isses ja net schlimm. Ich bin halt einer der so ne foren braucht. Dazu is man ja Anfänger. Wobei ich nicht das erste Netzteil in meinem Leben gebaut habe. Nur halt nicht in so kleinen Dimensionen und auf diese Art.

      Erzeugt ein DC-DC-Wandler nicht von sich aus Schaltverzerrungen und HF? Sowas wollte icheigentlich fernhalten weils ja schwierig ist das wieder loszuwerden?

      Ok ich versuch mich mal in diese DC/DC-Geschichte einzulesen. Also das sieht so aus als könnte man so einen DC/DC-Wandler generell mit vielen Schaltungen oder Regelungen einsetzen.

      Ich schau mir mal die Applicationnotes an die es so gibt.
      Zuletzt geändert von battlecore; 09.02.2009, 23:15.
      Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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      • EricXh
        Registrierter Benutzer
        • 04.01.2003
        • 371

        #33
        Hi,
        DC/DC können sehr gut sein, leider aber sehr schwer zu berechnen/simulieren, da oft sehr kleine Parameterabweichungen sehr viel Auswirkung haben können (zB andere Spulentype, andere Diodenkennlinien, LAYOUT ist Top wichtig).
        Wenns aber paßt dann paßts.

        Gruß,
        Erich

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        • battlecore
          Registrierter Benutzer
          • 03.01.2009
          • 102

          #34
          Nabend.

          Ja ich hab son bisschen gelesen und es scheint nicht wirklich einfach zu sein damit.
          Da ich mit DC-DC-Wandlern zusätzlich auch noch HF einhandele werd ich das wohl lieber sein lassen. Obwol ich das mit Netzfiltern ja zumindest von anderen Geräten fernhalten kann. Aber ich denk ich müsste mich da zu lange einlesen und am Ende würd ichs schlimmer machen als mit nem normalen geregelten NT.

          Obwohl ich mir ja Verfeinerungen wünsche.
          Aber der Aufwand scheint dann doch sehr sehr hoch zu werden. Wenn ich in fertige (auch teure) Verstärker schaue sehen die Netzteile da nicht unbedingt beeindruckend aus. Viel mehr als son paar Dioden und dicke Elkos zum angeben sind da auch eher selten zu finden.

          Muss ich ne Weile drüber grübeln.
          Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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          • battlecore
            Registrierter Benutzer
            • 03.01.2009
            • 102

            #35
            Moin.

            Also..DC/DC ist abgehakt. Das ausrechnen der richtigen Drosseln und Kerne ist schon eine Wissenschaft für sich und ich habe nirgends eine verständliche Anleitung gefunden. Ausser in englisch und das ist nicht hilfreich dabei :-/

            So..also zurück zum normalen Netzteil.

            Wie kann ich weiter glätten und / oder entstören ohne Drosseln zu verwenden und die Elkos nach dem Regler zu groß zu machen?

            Rauscharme Dioden und Regler habe ich ja gefunden.

            Lässt sich mit jeweils zwei Reglern mehr Glättung erreichen?
            Also erst 18V-Regler mit Siebung usw. und dann 15V-Regler und Siebung. Eigentlich müssten das doch eine Ähnliche Wirkung haben wie ein Aufbau mit DC-DC-Wandler mit anschliessendem Regler oder? Also von der Seite gesehen das die 18V-Regelung schon eine gute Gleichspannung an die 15V-Regelung liefert?

            Oder die Regler direkt hintereinander schalten?
            Wird die Spannung sauberer oder addieren sich Störungen die von den Reglern produziert werden?

            Oder mach ich ein Netzteil mit Röhre?? *grummel*
            Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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            • EricXh
              Registrierter Benutzer
              • 04.01.2003
              • 371

              #36
              Entweder mehrstufige billige 78xx Regler oder bessere zB Linear Tochnology 1763 oder 1175.
              Das hab ich in meiner 1. Antwort geschrieben, soll genau so etwas sein wie Du gerade geschrieben hast, also zuerst ein "Vorregler" und dann den Finalen.

              Also zB ein globales Netzteil mit zB +18 bis +20V, und dann lokal einzelne Regler mit zB +15V.
              Ergibt schon ein ganz gutes Konzept mit wenig Aufwand.

              Wenn was schlechtes aus Reglern rauskommt, ist es schwer das ohne Konsequenzen für andere Parameter wieder wegzubekommen - man bekommt nix ohne Gegenwirkung geschenkt. Also schlechter Regler und dann filtern kostet halt an anderer Stelle was - drum gleich richtig machen.

              Gruß,
              Erich

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              • battlecore
                Registrierter Benutzer
                • 03.01.2009
                • 102

                #37
                Ja okay also Vorregelung mit 18Volt.
                Das mit dem rausfiltern ist immer so ne Sache. Man kann das eine nicht ohne das andere haben. Ist net so ganz einfach.

                Die Siebung zwischen Vorregler und Endregler müsste aber geändert werden glaub ich.
                Oder kann ich die an der Stelle ganz weglassen?
                Die geeignetsten Regler hab ich noch nicht rausgesucht. Noch keine Zeit gehabt.

                Im Moment würd das Netzteil so aussehen wie im Bild. Die Kondensatoren am Regler sollen direkt am Regler sitzen und die an den Elkos direkt da dran. Deswegen hab ich das bildlich ein wenig mehr zusammengerückt.

                Zu sehen ist ein Eingangsfilter. Könnt ich zwar fertig kaufen aber das sind dann wieder einzelne Gehäuse die ich verkabeln und unterbringen muss.

                Mist, musste schon dreimal editieren. Muss schnell zur Arbeit jetzt.

                Gruß,
                Micha.
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von battlecore; 10.02.2009, 14:47.
                Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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                • MFB
                  MFB
                  Registrierter Benutzer
                  • 03.12.2005
                  • 520

                  #38
                  Hi,
                  wozu sollen die Sicherungen sein?
                  Gruß
                  Jürgen

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                  • battlecore
                    Registrierter Benutzer
                    • 03.01.2009
                    • 102

                    #39
                    Hi,
                    fürs gute Gewissen.

                    Gruß,
                    Michael.
                    Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

                    Kommentar

                    • freeraider
                      Registrierter Benutzer
                      • 27.09.2003
                      • 76

                      #40
                      Hi, auch wenn sie fürs gute Gewissen sind, wenn du die sekundärwicklungen der Trafos und die Spannungsregler schützen willst würd ich die Sicherungen direkt vor oder hinter den Gleichrichter setzen. Sonst hast nur nen unnötigen Widerstand zwischen Quelle und Verbraucher.

                      Kommentar

                      • battlecore
                        Registrierter Benutzer
                        • 03.01.2009
                        • 102

                        #41
                        Ok da könnt ich die auch hin machen. Ich wollt die am Ende des Stranges haben um gegen Falschanschluss gewappnet zu sein damit die Elkos nicht hochgehen und im Falle eines Netzteilfehlers nicht die folgenden Schaltungen zu riskieren. Also im Prinzip könnten die genausogut auf den eingängen der anderen Platinen sein, aber wenn die im Netzteilausgang sind spar ich einige Sicherungen.

                        Das ganze ist ja mit einzelnen Platinen aufgebaut und mit Schraubklemmen. Weils sonst ja auch ein bissel sehr groß wird.

                        Zudem haben Wendelsicherungen auch eine leichte Filterwirkung..angeblich. Wenn nicht is auch egal

                        :EDIT:
                        Nachtrag zu dem was hinter den Sicherungen steckt.
                        Ein Netzteil auf einer Platine ist an sich ja ein geschlossenens System sozusagen. Herausführende Leitungen sollten im Fehlerfall stromlos werden. Das heisst wenn die Netzsicherung (externe Absicherung) nicht anschlägt dann besteht die Chance das die Netzteilsicherungen (interne Absicherung) greifen und die Leitungen stromlos machen. Folgende Gerätekomponenten werden so geschützt.
                        Den besten Wert der jeweiligen Sicherungen muss ich noch irgendwie ermitteln. Aber 1 Ampere würd vielleicht passen. Mal gucken. Lässt sich sowas ausrechnen? Fehlerstrommässig?

                        Gruß,
                        Michael.
                        Zuletzt geändert von battlecore; 11.02.2009, 01:26.
                        Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

                        Kommentar

                        • EricXh
                          Registrierter Benutzer
                          • 04.01.2003
                          • 371

                          #42
                          Hi,

                          schaut schon besser aus.
                          Soll ja quasi nur ne Vorregelung sein, damit können die Sicherungsen sicher da bleiben wo sie jetzt sind (ist halt nur die gesamte nachfolgende Schaltung geschützt).

                          Was ist die Idee hinter den 0,1 Ohm Widerständen bei den Gleichrichtern?
                          Bei MUR820 (besser MUR860 nehmen) würd ich keine Kondensatoren drüber geben, sind bei solchen Softrecovery's sinnlos. 0,1Ohm dann eher nur zwischen Diode und 1. Elko wenn dieser einen sehr großen Wert hätte (als Strombremse), damit es die Dioden überleben, aber bei so kleinen Werten ist das unnötig.

                          Am Ausgang vom Regler würd ich Low-Impedance Elkos nehmen, nach den Dioden nicht.


                          Gruß,
                          Erich

                          Kommentar

                          • battlecore
                            Registrierter Benutzer
                            • 03.01.2009
                            • 102

                            #43
                            So, mal nachgeschaut wegen Sicherungen. Habe Tabellen und Formeln gefunden.
                            IEC 60127, Einschaltstrom, Derating, Schmelzintegral, Worst Case, Sicherungshalter, blablabla, es kommen Primärseitig Sicherungen mit 100mA Träge rein. Der Wert von flinken und trägen unterscheidet sich in dem mA-Bereich nur unwesentlich.

                            Im Netzteil kommen auch Sicherungen mit 100mA Träge rein. Dickerer Leiter, geringerer Soannungsabfall, Temperaturstabiler. 85mA wären richtiger aber gibts irgendwie nicht und 50 mA sind zuwenig.

                            Kann das mal jemand übern Daumen gepeilt sagen ob die Werte richtig sind?
                            Bin mir nicht sicher ob ich alles richtig verstanden habe.

                            Das Netzteil hat einen 30Volt-Trafo mit 107mA und die OP-Amps ziehen zusammen maximal 48mA. Das Einschalten und aufladen der Elkos ergibt einen Einschaltstrom von etwa 1,3 Ampere, aber den Zeitfaktor dafür kann ich nicht sagen. Typ. 6ms?

                            Ich habe mit 60°C nach IEC gerechnet und 100% Nennstrom im Dauerbetrieb. UL248-17 sieht 75% Nennstrom für 4 Stunden vor. Sicherungshalter und Sicherungen also auch Nach IEC.

                            Gruß,
                            Micha.
                            Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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                            • battlecore
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.01.2009
                              • 102

                              #44
                              Oh, da biste ja Erich.

                              Joa sieht glaub ich ganz gut aus. Ich fang halt immer mitn grundsätzlichen Schaltungsdesign an und arbeite mich dann höher sozusagen Das ist interessanter, man lernt nen bissel und ich nehm die Schaltungen die dabei rauskommen dann auch immer wieder für alle Fälle.

                              Das mit den Sicherungen auf der Netzteilplatine ist so ne Sache. Arbeitssicherheitsmässig achten wir bei uns auf solche Sachen :EDIT: (Da wo ich arbeite) :EDIT:. Man sichert grundsätzlich nach extern und nach intern separat ab. Dabei muss man berücksichtigen das am Netzteilausgang Kondensatoren sind die sich nicht sofort entladen wenn Primärseitig unterbrochen wird.
                              Ok..ist mehr so 40V / 400A bei uns, Impulspressschweissen, Kondensatorentladungsschweissen, MIG/MAG/WIG/Pulsen, etc. aber schaden tuts nicht wenn mans bei Kleinleistung auch so macht. Ich schlaf auf jeden Fall ruhiger damit.

                              Die Widerstände an den Dioden dämpfen Störungen vom Trafo und die Kondensatoren sollen Rauschen kurzschliessen, so grob gesagt. Ist so ein uralter Kniff von Anno Tobak der mir wieder eingefallen ist. So ganz genau krieg ich den Zusammenang aber nicht mehr auffe Reihe jetzt.
                              Wurd jedenfalls in Vorverstärkernetzteilen empfohlen.

                              Also als Bremse beim Einschalten hatte ich mir ja diese Drosseln gedacht, ist ein Widerstand vorteilhafter? Oder eine Kombination?
                              Ist bei den kleinen Werten tatsächlich nicht nötig aber ich wills noch ein wenig innerhalb der Möglichkeiten ausreizen.

                              Stimmt, MUR860 wären vorteilhafter. Weniger Wärme, Weniger Drift und der Einschaltstrom fällt weniger ins Gewicht. Müsste auch sauberer werden.

                              Ok Low-Impedance-Elkos wegen dem Strom der dem Regler aufgebrummt wird oder?
                              Sollte man den Leckstrom mehr berücksichtigen bei den Elkos?

                              Gruß,
                              Michael
                              Zuletzt geändert von battlecore; 12.02.2009, 01:55.
                              Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

                              Kommentar

                              • battlecore
                                Registrierter Benutzer
                                • 03.01.2009
                                • 102

                                #45
                                Hab was vergessen.

                                Bei Softrecovery-Dioden sind die Kondensatoren sinnlos?
                                Softrecoverys schalten ja weicher sozusagen, oder bzw etwas langsamer ne? Produzieren die dadurch schon weniger Schaltverzerrungen oder Rauschen das die Kondensatoren überflüssig werden?

                                Ok..ich stell viele Fragen ne

                                Gruß,
                                Micha.
                                Wer´s nicht ausprobiert, weiß nicht was ihm um die Ohren geflogen wäre.

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