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Schaltnetzteil für Endstufe

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  • Bernhard
    Registrierter Benutzer
    • 06.04.2001
    • 469

    #31
    Ihr Fachmänner !

    Was ist jetzt mit dem Hintereinandergeschalteten Netzteil ?

    Muss die gewünschte Masse geerdet werden, damit sie auch wirklich Masse ist, bzw. Erdpotential hat ?

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    • broesel
      Gesperrt
      • 05.08.2002
      • 4337

      #32
      Nein. Wurde aber schon Xmal geschrieben.

      By the Way: Kann ich schwarze Lautsprecher eigentlich mit einem roten Schraubendreher festschrauben?

      Kommentar

      • hustbaer
        Registrierter Benutzer
        • 27.07.2002
        • 78

        #33
        @broesel:
        EDIT:
        alles zurück (was hier vorher stand):

        1) CD war ein tippfehler - SO doof bin ich dann doch nicht

        2) wenn du mich schon anschreibst, dann klär mich bitte auf - was bedeutet galvanische trennung?

        3) wenn du mich schon für sehr unwissend hältst, dann beantwortet sich deine (rhetorische) frage von selbst:
        ich schreibe sowas weil ich davon überzeugt bin dass es so ist.
        ich verbreite keinen unsinn gegen besseres wissen.

        mfg.
        --hustbaer


        [Dieser Beitrag wurde von hustbaer am 10. März 2003 editiert.]

        Kommentar

        • Mad-Man
          Registrierter Benutzer
          • 20.01.2003
          • 139

          #34
          Nochmal eine Frage zum Thema:
          Bei einem Schaltnetzteil sollte ja gewährleistet sein das die Spannung immer auf einem konstanten Level bleibt. Macht es dann überhaupt noch einen Unterschied ob beispielsweise alle Endstufen eines Aktiv-Systems an dem selben Netzteil hängen oder aber ob man für jeden Zweig ein seperates Netzteil einplant ?

          Christian

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          • Frank S
            Registrierter Benutzer
            • 26.04.2002
            • 4741

            #35
            Bei einem korrekten Design des Netzteiles ist es irrelevant ob mehrere Kanäle dranhängen.

            ABER nicht alle Netzteile wurden sorgfältig entwickelt!

            Kommentar

            • Basstler
              Registrierter Benutzer
              • 16.10.2002
              • 1630

              #36
              Hi,

              Wir glauben ja alle an den Hifi-Gott der in den Kabeln werkelt, daher: für jeden Kanal mindestens ein Netzteil



              ------------------
              Mit freundlichen Grüßen de Basstler
              Straight-forward!

              Kommentar

              • Torsten
                Registrierter Benutzer
                • 21.02.2002
                • 702

                #37
                Hallo,

                ein Schaltnetzteil ist auch nicht der heilige Gral der beliebige Leistung liefert. In manch billigen (oder überteuerten) Autoendstufen sind die nicht mal geregelt. Im übrigen bricht auch bei einem Schaltnetzteil die Spannung zusammen wenn man es überbeansprucht. Woher soll die Energie auch kommen? Auch der Kern eines Schaltnetzteils ist irgendwann gesättigt. Manche Netzteile schalten auch gleich in den Safty-Modus und gehen ganz aus bei zu hohen Stromspitzen. Bei den angesprochenen Teilen aus der Industrie ist wohl die Rede von den 24V die im allgemeinen die SPS versorgen. Da gibt es z.B. Typen der Firma Puls bei denen sich einstellen lässt ob es ausschaltet oder die Spannung bei zu hoher Last einfach wegbricht.
                Der grosse Vorteil bei Schaltnetzteilen ist eigentlich das die Siebung (Elkos) kleiner ausfallen kann da die Frequenz wesentlich höher als 50 Hz liegt. Die Elkos brauche nicht so lange Zeiten überbrücken. Naja, dann wäre da noch der Wirkungsgrad den man aber IMO noch vernachlässigen kann. So heftig sind die Strompreise auch noch nicht.

                Es gibt aber auch einen grossen Nachteil. Die Haltbarkeit. Wer kennt nicht die Fernseher oder Videorekorder die "tot" sind weil die Elkos zu alt sind. Eine Lebensdauer von unter 10 Jahren ist da keine Seltenheit mehr. Diagnose: Elko taub oder aber die Werte zeigen so grosse Abweichungen das die Schaltung nicht mehr funktioniert. Hochwertige Elkos mit niedrigem ESR sind teuer und überhaupt ist es gar nicht so einfach ein Schaltnetzteil nachzubauen da meist die Bezugsquellen für den Trafo fehlen.

                Wer an die SPS-Teile günstig rankommt kann sie natürlich benutzen aber bevor ich mir sowas kaufe nehm ich lieber nen Trafo...

                Torsten

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                • Mad-Man
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2003
                  • 139

                  #38
                  Also, dann spricht wohl nichts dagegen mehrere (bzw. alle) Zweige eines Aktiv-Systems an ein einziges Schaltnetzteil zu hängen. Vorausgesetzt es ist genügend gross dimensioniert.

                  Trafos für Audio-Anwendungen werden normalerweise so dimensioniert das sie kurzzeitig die 2.5 fache Nennleistung liefern können. Also bei einer 100VA Endstufe ein Netzteil das kurzzeitig 250VA leisten kann.

                  Kann auch ein Schaltnetzteil für kurze Zeit die 2.5 fache Nennleistung bringen ? Oder ist es so wie ich vermute das ein 10Ampere Schaltnetzteil maximal 10A liefert und auch kurzzeitig nicht mehr. Dann müsste man wohl besser gleich das nächstgrössere nehmen.

                  Christian

                  Kommentar

                  • Torsten
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.02.2002
                    • 702

                    #39
                    Hi,

                    wie ich schon sagte verhält sich ein Schaltnetzteil bei Überlast auch nicht anders wie ein Trafo. Die Spannung geht in die Knie. Manche Netzteile sind aber auch so ausgelegt das sie sich ausschalten oder bei zu viel Elkos dahinter gar nicht erst anlaufen. Kommt halt aufs Netzteil an.

                    Torsten

                    Kommentar

                    • Frank S
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.04.2002
                      • 4741

                      #40
                      Die hier gemeinten Schaltnetzteile geben unabhängig von ihrer Belastung stets eine konstant geregelte Spannung am Ausgang ab. Bei Überlast bricht diese dann um einige Prozent ein und das Netzteil schaltet ab. Die Regelung der Ausgangsspannung erfolgt i.d.R. über einen langzeitstabilen Optokoppler. Bei jeder Belastung ist die Welligkeit am Ausgang sehr gering weil die Schwankungen am primärseitigen Ladeelko mit ausgeregelt werden. Nachteil der Schaltnetzteile ist eineb gewisse HF Verseuchung in alle Richtungen (Stromnetz, Ausgangsseite, Einstreuung in andere Kabel im Gerät usw.) die man aufwendig ausfiltern muß. Schaltnetzteile sind sehr kompakt und haben Wirkungsgrade von typisch >85 Prozent bei Vollast. Bei fachgerechter Dimensionierung ist ein Dauerbetrieb von >20 Jahren möglich was Industriegeräte beweisen. Mit mangelhaft konzipierten SNT hat man nichts als Probleme. Primäre Spannungsspitzen können zum Totalausfall führen, außerdem sind oft minderwertige Elkos verbaut die dann nach 3 oder 5 Jahren platt sind.

                      Im Gegensatz dazu sind herkömmliche Netzteile sehr weich. Je nach Belastung bricht die Ausgangsspannung immer mehr zusammen. Außerdem steigt die Welligkeit extrem an. Regelt man diese Netzteile dann linear, so erhält man beträchtliche Verlustleistungen. Gegenüber Konstruktionsfehlern und Überbeanspruchung sind herkömmliche Netzteile weitgehend resistent.

                      In HiFi Geräten bevorzuge ich grundsätzlich herkömmliche Konzepte weil sie robust, bezahlbar und zweckmäßig sind. Vor allem aber hat man nur geringen Aufwand bei der Störunterdrückung. Ein geeignetes Netzfilter genügt für alle Eventualitäten.

                      SNT machen in CD-Playern oder Vorverstärkern keinen Sinn. Man kann dort einfach lineare Regelungen realisieren und erhält so in jeder Hinsicht eine optimale Lösung.

                      Bei DVD Playern ist es schon kritischer weil deren Elektronik zahlreiche verschiedene niedrige Spannungen bei teilweise hohen Strömen benötigt (z.B. 3.3V bei 5A). Dies ist mit linearen Regelungen nur schwer realisierbar.

                      Bei Endstufen ist in hohen Leistungsklassen ein SNT von Vorteil weil das Gewicht sinkt. Außerdem wird die Ausgangsleistung dann nicht mehr von zusammenbrechender Netzspannung beeinflußt. Andererseits bildet die Endstufe selbst im Prinzip schon ein geregeltes Netzteil. Deshalb kann amn auf eine Vorregelung der Betriebsspannung meist verzichten. Ringkerne sind mit gigantischen Leistungen erhältlich (bis >15.000VA). Nur die beträchtlichen Siebkapazitäten und das Gewicht rechtfertigen hier ein SNT.

                      Wenn Endstufe mit Schaltnetzteil, dann doch lieber gleich eine voll-getaktete Endstufe.

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                      • harry_m
                        Registrierter Benutzer
                        • 16.08.2002
                        • 6421

                        #41
                        Hier gibt es Netzteile bis 300W und 48V/6,3A Am Ausgang OHNE Gehäuse!
                        http://www.comptec-elektronik.de/

                        P.S: Und was ganz wichtig ist: die sind auf 220V ausgelegt!

                        [Dieser Beitrag wurde von harry_m am 14. März 2003 editiert.]
                        Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                        Harry's kleine Leidenschaften

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                        • Mad-Man
                          Registrierter Benutzer
                          • 20.01.2003
                          • 139

                          #42
                          Hallo,
                          Zitat: "SNT machen in CD-Playern oder Vorverstärkern keinen Sinn. Man kann dort einfach lineare Regelungen realisieren und erhält so in jeder Hinsicht eine optimale Lösung"

                          Warum ? ist es etwa wegen der geringen Leistung die so ein Vorverstärker bzw CD-Player braucht, das sich da einfach der Aufwand für ein SNT nicht lohnt ? Oder gibts da andere Gründe ?

                          Also wenn ich wirklich ein etwas grösseres SNT für die Endstufen einsetze so habe ich sogar schon mit dem Gedanken gespielt da eventuell sogar die Stromversorgung für eine aktive Weiche und evtl. notwendige Vorverstärker von diesem SNT versorgen zu lassen.

                          Macht dies Sinn ? Dachte mir einfach: Wieso ein herkömmliches kleines Netzteil einstzen wenn schon eine sehr gute Stromversorgung zur Verfügung steht ?

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                          • Frank S
                            Registrierter Benutzer
                            • 26.04.2002
                            • 4741

                            #43
                            Printtrafo 15V/1.5A: 8$.
                            Gleichrichter: 0.2$
                            Elkos: 1$
                            7812: 1$.

                            In Summe 10$ für das Netzteil. Es lohnt sich nicht, da ein Schaltnetzteil zu bauen welches bei gleicher Qualität der Spannung ein Vielfaches kosten würde.

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                            • BN
                              BN
                              Registrierter Benutzer
                              • 03.01.2003
                              • 982

                              #44
                              Oder fertig aufgebautes Schaltnetzteil bei Conrad kaufen: 5 einstellbare Spannungen 4.5..12V, 1.5A für 15.95. Höhere Spannungen gibts für 19.95. Bei hohen Anforderungen an die Restwelligkeit kann man noch einen linearen Regler nachschalten.

                              Grüße

                              Bernhard

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                              • harry_m
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.08.2002
                                • 6421

                                #45
                                Nach einem Schaltnetzteil noch ein Regler dazu?

                                Wenn das notwendig wird, was das Netzteil Schrott, der in einer ordentlichen Anlage nichts zu suchen hat!

                                [Dieser Beitrag wurde von harry_m am 16. März 2003 editiert.]
                                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                                Harry's kleine Leidenschaften

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