2 Anmerkungen:
1.: Wenn man ein 4fach Poti benutzt, brauch der Gleichlauf NICHT besonders gut zu sein. Zum einen, weil sich die Tolleranzen quasi gegenseitig aufheben, zum andern, weil der Fehler sich nur in der aufsteigenden / abfallenden Flanke des Frequenzverlaufes zeigt, bzw. sich die Eckfrequenz den "Fehlerbetrag" entsprechend verschiebt.
Wenn also das Poti z. B. einen Fehler von +10 % aufweist, ist die Eckfrequenz also nicht mehr z.B. 1 kHz sondern 1,1 kHz. Da sich die Tolleranzen aber wie gesagt gegenseitig aufheben, ist der Fehler in der Praxis geringer. Es gibt Tandempotis von - jetzt schlag mich tot, die verwechsele ich seit Jahrzehnten - Radiohm oder Ruwido, bei denen die Achse ( Kunststoff ) nach hinten rausgeführt ist. Von den Dingern kann man also beliebig viele hintereinanderkleben.
2.: Wenn zwei Filter hintereinandergeschaltet werden ( 24 dB ), genügt es, den passiven Teil doppelt auszuführen. Den OPamp brauchts nur einmal.
Edit: In meiner "10% - Rechnung" hat sich ein Fehler eingeschlichen: Die Eckfrequenz ist dann nicht 1,1 kHz, sondern 0,9 kHz. Hätte aber wahrscheinlich keiner gemerkt...
Also: R groß = f klein. Und umgekehrt.
[Dieser Beitrag wurde von broesel am 13. März 2003 editiert.]
1.: Wenn man ein 4fach Poti benutzt, brauch der Gleichlauf NICHT besonders gut zu sein. Zum einen, weil sich die Tolleranzen quasi gegenseitig aufheben, zum andern, weil der Fehler sich nur in der aufsteigenden / abfallenden Flanke des Frequenzverlaufes zeigt, bzw. sich die Eckfrequenz den "Fehlerbetrag" entsprechend verschiebt.
Wenn also das Poti z. B. einen Fehler von +10 % aufweist, ist die Eckfrequenz also nicht mehr z.B. 1 kHz sondern 1,1 kHz. Da sich die Tolleranzen aber wie gesagt gegenseitig aufheben, ist der Fehler in der Praxis geringer. Es gibt Tandempotis von - jetzt schlag mich tot, die verwechsele ich seit Jahrzehnten - Radiohm oder Ruwido, bei denen die Achse ( Kunststoff ) nach hinten rausgeführt ist. Von den Dingern kann man also beliebig viele hintereinanderkleben.
2.: Wenn zwei Filter hintereinandergeschaltet werden ( 24 dB ), genügt es, den passiven Teil doppelt auszuführen. Den OPamp brauchts nur einmal.
Edit: In meiner "10% - Rechnung" hat sich ein Fehler eingeschlichen: Die Eckfrequenz ist dann nicht 1,1 kHz, sondern 0,9 kHz. Hätte aber wahrscheinlich keiner gemerkt...
Also: R groß = f klein. Und umgekehrt.
[Dieser Beitrag wurde von broesel am 13. März 2003 editiert.]
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