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  • hustbaer
    Registrierter Benutzer
    • 27.07.2002
    • 78

    #46
    @ST1100:
    hm.
    muss mir nochmal das S/P-DIF protokoll angucken.
    HDCD geht auch über S/P-DIF, d.h. was da nicht drübergeht kanns nicht sein.

    glaub nicht dass die subchannels da mitübertragenwerden...
    wenn schon dann könnten natürlich irre stark komprimierte zusatzinfos draufsein.
    wenn nicht, dann sind es nur 16bit - das "encode/decode process" klingt auch verdammt danach...

    das meinte ich auch mit "dazuerfinden".

    mfg.
    --hustbaer

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    • ST1100
      Registrierter Benutzer
      • 20.01.2002
      • 1413

      #47
      da stehen tech. details:
      http://www.hdcd.com/partners/proaudio/overview.html
      regards
      regards

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      • hustbaer
        Registrierter Benutzer
        • 27.07.2002
        • 78

        #48
        zitat aus dem link:
        to reduce the 44.1-kHz, 24-bit signal to 16 bits while retaining many 24-bit sonic benefits.
        ...noch eins...
        As part of the final quantization, a pseudo-random noise hidden code is inserted as needed into the least significant bit (LSB) of the audio data

        also:
        HDCDs haben 16-bit information.
        wenn man den "hidden code" berücksichtigt (der sich als astreines rauschen manifestieren sollte) sogar weniger, nämlich 14 oder 15 bit.
        d.h. auf einem normalen cd-player werden HDCDs u.U. sogar schlechter klingen (oder genauer: mehr rauschen) als normale.

        die zusätzlichen informationen werden dann anhand der codierten befehle wiederhergestellt...

        eigentlich ziemlich nahe an dem was ich geschrieben habe...

        der decoder "rät" wie das original ausgesehen haben mag, und lässt sich dabei anhand von codierten "tips" unter die arme greifen.

        HDCD ist somit eher mit ADPCM (16bit -> 4bit compression) zu vergleichen als mit unkomprimierten 20bit signalen.

        was unterm strich übrig bleibt - HDCD bringt überhaupt garnix bei passagen wo die lautstärke im "normalen" bereich ist.
        d.h. z.B. ein violin-solo in einem konzert wird mit weniger auflösung (das LSB wird ja "vergewaltigt") dargestellt als bei einer normalen CD.

        die verwendeten A/D converter, filter usw. lassen sich auch ohne HDCD wunderbar verwenden, und ich bin mir auch ziemlich sicher dass manche studios die nicht mit HDCD arbeiten mindestens vergleichbares equipment verwenden.

        mfg.
        --hustbaer

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        • Nuggets
          Registrierter Benutzer
          • 12.04.2001
          • 571

          #49
          Bevor wieder Diskussionen von wegen "der CD-Player ist nicht gut, weil er kein Metall-Laufwerk hat" usw. entstehen, sollte man sich das noch durchlesen.
          http://www.audio-consequent.de/inf_dig1.htm#digaudio
          Der Rest der Audio-Consequent-Info-Seiten ist sehr! interessant, jedoch oft übertrieben.

          Grüße,

          Nuggets
          Visaton Vox 253 an Rotel RC und RB 990 (DAC: DIY PCM1794)
          Visaton DL18/2 & Sub T-40 an Teac A-H01 und Hypex DS4.0
          Stax SR Lambda Pro an SRM-T1 und ED-1

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          • ST1100
            Registrierter Benutzer
            • 20.01.2002
            • 1413

            #50
            @ Nuggets,
            der Link bietet wirklich Interessantes, auch die offenbar berechtigte Klangkritik an den frühen CD-Lösungen wird hier angeführt.
            <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Auch wenn auf der CD (nur) 16Bit-Auflösung vorhanden sind, lohnt sich der Einsatz der 24 Bit-Technologie (Digitalfilter + Wandler) vorausgesetzt die Peripherie ist dafür ausgelegt. Bei jedem Wandler geht auf Grund der Konvertierungsungenauigkeit bei niederwertigen Bits die Auflösung verloren, bei 24Bit sind quasi 8 Bit Reserve vorhanden um die volle Nutzdynamik der CD auszunutzen.[/quote]
            Wenigstens dahingehend gute Nachrichten
            @ Hustebaer,
            <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>HDCDs haben 16-bit information.
            wenn man den "hidden code" berücksichtigt (der sich als astreines rauschen manifestieren sollte) sogar weniger, nämlich 14 oder 15 bit.
            d.h. auf einem normalen cd-player werden HDCDs u.U. sogar schlechter klingen (oder genauer: mehr rauschen) als normale[/quote]
            also ist auch dieses Medium nur bedingt downcompatible.

            BTW "Kantenschwärzen" bzw CDs Beschriften:
            Edding soll dazu_ganz_schlecht geeignet sein; die Lösungsmittel der Stifte diffundieren durch den Kunststoff und greifen dann die Metalschicht an, Korrosion, etc... CD unwiederbringlich verlohren.
            regards
            regards

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