Energiesparlampen gehören natürlich nicht in den Restmüll. Die Energiebilanz ist trotz der aufwendigen Entsorgug deutlich besser, da solche Lampen ca. 15-mal länger als konventionelle Glühlampen halten.
Zur Entsorung:
"Jährlich werden ca. 90 Mio. Leuchtstoffröhren verkauft. Wie alle Leuchtstofflampen enthalten auch die Energiesparlampen Quecksilber. In den letzten zwanzig Jahren ist der Quecksilbergehalt um 80% zurückgegangen. Eine ‘normale’ Leuchtstoffröhre enthält heute ca. 15, eine Energiesparlampe nur etwa 5 mg Quecksilber. Das ist wenig, und dennoch ist Quecksilber ein Gift, das in den Sondermüll gehört und nicht in den normalen Hausmüll!
Betrachtet man die Herkunft des Quecksilbers im deutschen Müll, so machen die Leuchtstofflampen darunter einen recht kleinen Anteil aus: unter 0,9%[5] ! Dazu ist folgendes zu sagen:
Der Einsatz von Entladungslampen (das ist der Überbegriff für die hier interessierenden Lampentypen) zu Beleuchtungszwecken anstelle von Glühlampen bedeutet bereits heute eine Energieeinsparung von 150 Mrd. kWh pro Jahr. Das entspricht nahezu der 1992 in Atomkraftwerken erzeugten Strommenge von 158 Mrd. kWh! Andererseits ist dieser Zusatzbedarf (würde man nur Glühlampen einsetzen) gleichbedeutend mit einer zusätzlichen Verbrennung von 45 Mio. t Steinkohle in konventionellen Kraftwerken. Ein kg Steinkohle enthält etwa 0,1 mg Quecksilber, Somit würden auf diesem Weg 4,5 Tonnen Quecksilber entstehen, teils auf Deponien und teils in der Atmosphäre, also etwa das Dreifache.
Hinzu kämen weitere Schwermetalle, die in der Kohle enthalten sind, und natürlich Schwefeldioxid, Stickoxide und nicht zuletzt Kohlendioxid, das bekanntlich ein Hauptfaktor für den sog. Treibhauseffekt ist, und mindestens 200 Mrd. kWh (heute ungenutzte) Abwärme bei der Produktion des Stromes.
Wenn einmal eine solche Lampe zerbricht, besteht keine direkte Gefahr für die Gesundheit, aber man sollte dann gut lüften und sich dieses weiße Pulver vom Leibe halten. Von Kindern fernhalten!"
Zur Entsorung:
"Jährlich werden ca. 90 Mio. Leuchtstoffröhren verkauft. Wie alle Leuchtstofflampen enthalten auch die Energiesparlampen Quecksilber. In den letzten zwanzig Jahren ist der Quecksilbergehalt um 80% zurückgegangen. Eine ‘normale’ Leuchtstoffröhre enthält heute ca. 15, eine Energiesparlampe nur etwa 5 mg Quecksilber. Das ist wenig, und dennoch ist Quecksilber ein Gift, das in den Sondermüll gehört und nicht in den normalen Hausmüll!
Betrachtet man die Herkunft des Quecksilbers im deutschen Müll, so machen die Leuchtstofflampen darunter einen recht kleinen Anteil aus: unter 0,9%[5] ! Dazu ist folgendes zu sagen:
Der Einsatz von Entladungslampen (das ist der Überbegriff für die hier interessierenden Lampentypen) zu Beleuchtungszwecken anstelle von Glühlampen bedeutet bereits heute eine Energieeinsparung von 150 Mrd. kWh pro Jahr. Das entspricht nahezu der 1992 in Atomkraftwerken erzeugten Strommenge von 158 Mrd. kWh! Andererseits ist dieser Zusatzbedarf (würde man nur Glühlampen einsetzen) gleichbedeutend mit einer zusätzlichen Verbrennung von 45 Mio. t Steinkohle in konventionellen Kraftwerken. Ein kg Steinkohle enthält etwa 0,1 mg Quecksilber, Somit würden auf diesem Weg 4,5 Tonnen Quecksilber entstehen, teils auf Deponien und teils in der Atmosphäre, also etwa das Dreifache.
Hinzu kämen weitere Schwermetalle, die in der Kohle enthalten sind, und natürlich Schwefeldioxid, Stickoxide und nicht zuletzt Kohlendioxid, das bekanntlich ein Hauptfaktor für den sog. Treibhauseffekt ist, und mindestens 200 Mrd. kWh (heute ungenutzte) Abwärme bei der Produktion des Stromes.
Wenn einmal eine solche Lampe zerbricht, besteht keine direkte Gefahr für die Gesundheit, aber man sollte dann gut lüften und sich dieses weiße Pulver vom Leibe halten. Von Kindern fernhalten!"
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