
Ich wastel mit einem Bekannten gerade an der Aktivierung seiner 3-Wege-Box.
Vor ein paar Wochen schnappte ich mir meine Thomman S-75 und meine Rotel RB990 BX Amp's zum Testen.
Er schlug im Laufe der Testerei vor, doch mal die beiden Thomman als "Brücke-Mono" an den Bass zu klemmen. Es wurde schon ganz schön laut, bevor die Clipping-LED der Amp's anging. Daher kam dann auch die Frage, welche ich als Laie so nicht zufriedenstellend beantworten konnte:
Warum für den TT-Zeig einen "guten" Stereo-Verstärker, wenn für weniger Geld bereits 2 Stück Thomman S-150 zu bekommen sind. Diese dann als "Brücke-Mono" einsetzen und viel Geld sparen.
Ich versuchte das mit Trafo-Dimensionierung, Siebung, Klang usw. zu begründen, aber die Gegenantworten waren halt auch nicht "laienhaft" überzeugender als der zuvor gehörte Klang.
Als "Brücke-Mono" würden ja ebenfalls gleichwertige (?) Parameter geschaffen als bei einer "guten" Stereoendstufe, oder nicht? 2 Trafos vs. einem, doppelte Siebung, Anzahl der Transen, usw.
Wer ist nun von uns beiden Laien mehr auf dem Holzweg?
Lohnt es sich wirklich viel Geld für einen "guten" Stereo-Amp auszugeben, wenn es für das Geld auch 2 billigere brückbare gibt?
Wie oft hört man so laut, daß es im Leistungsspektrum wirklich ans Limit geht?
Lohnt es sich da mal unter die Deckel zu schauen?
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