Hallo Frank.
Ich habe heute Morgen deinen Komentar zu den ALPS - Potis gelesen; das hat mir natürlich keine Ruhe gelassen. Ich habe die Dinger hin und wieder verbaut, und nichts böses feststellen können. Deshalb habe ich mir eins vorgepult ( Typ RK 2711, die großen, dunkelblauen, ich denke, wir meinen die gleichen )und gemessen. Dabei bin ich wie folgt vorgegangen:
Widerstandswerte Bahn A zu Bahn B verglichen. Mein Poti hat laut Aufdruck 20 kOhm, tatsächlich hat Bahn A 20,5 k und Bahn B 20,7 k.Dann habe ich 30 verschiedene und willkürliche Werte eingestellt, also A z.B. auf 445 Ohm, und dann B gemessen, da waren es dann 449 Ohm. ( Das sind reale Werte ). Ich hatte also am Ende 2 x 30 Werte, die ich miteinander verglichen habe. Die größte Differenz zwischen den Bahnen betrug 2,8%, und das im letzten drittel ( also schon im "volle Pulle" - Bereich )! Der minimalste Fehler betrug 0,4%! Im Mittel habe ich 1,6% errechnen können.
Dann habe ich die Differenz in dB ermittelt. Gemessen wurde mit Hameg HM 205-3, Leader Generator Typ LAG 120 und Ballantine Millivoltmeter Typ 3015B. Die Vorgehensweise: Beide Bahnen gleichzeitig eingespeist, Masse auf die Seite, die in der Praxis auch auf Masse liegt. Von den Schleifern auf je einen Kanal des Oskars, Kurven so groß wie möglich und übereinandergelegt. Wenn eine Differenz Augenfällig wurde, habe ich die Abweichung mit dem MVM verglichen. DIE GRÖßTE AUF DIESE WEISE FESTGESTELLTE ABWEICHUNG BETRUG KEINE 0,2 dB! Zeigerbreite! Möglicherweise ist mein Meßverfahren nicht das wissenschaftlich angesagte, aber ich denke, so gehts.
Fazit: Entweder hast du ein besonders schlechtes Poti erwischt, oder ich ein besonders gutes; auf alle Fälle werde ich die Dinger ab jetzt verschärft verbauen.
Ein Standard - Japanpoti habe ich auch nach der Widerstandsmethode getestet, da lag die Differenz bei 5,3% im Mittel. Erträglich.
Gruß.
Ich habe heute Morgen deinen Komentar zu den ALPS - Potis gelesen; das hat mir natürlich keine Ruhe gelassen. Ich habe die Dinger hin und wieder verbaut, und nichts böses feststellen können. Deshalb habe ich mir eins vorgepult ( Typ RK 2711, die großen, dunkelblauen, ich denke, wir meinen die gleichen )und gemessen. Dabei bin ich wie folgt vorgegangen:
Widerstandswerte Bahn A zu Bahn B verglichen. Mein Poti hat laut Aufdruck 20 kOhm, tatsächlich hat Bahn A 20,5 k und Bahn B 20,7 k.Dann habe ich 30 verschiedene und willkürliche Werte eingestellt, also A z.B. auf 445 Ohm, und dann B gemessen, da waren es dann 449 Ohm. ( Das sind reale Werte ). Ich hatte also am Ende 2 x 30 Werte, die ich miteinander verglichen habe. Die größte Differenz zwischen den Bahnen betrug 2,8%, und das im letzten drittel ( also schon im "volle Pulle" - Bereich )! Der minimalste Fehler betrug 0,4%! Im Mittel habe ich 1,6% errechnen können.
Dann habe ich die Differenz in dB ermittelt. Gemessen wurde mit Hameg HM 205-3, Leader Generator Typ LAG 120 und Ballantine Millivoltmeter Typ 3015B. Die Vorgehensweise: Beide Bahnen gleichzeitig eingespeist, Masse auf die Seite, die in der Praxis auch auf Masse liegt. Von den Schleifern auf je einen Kanal des Oskars, Kurven so groß wie möglich und übereinandergelegt. Wenn eine Differenz Augenfällig wurde, habe ich die Abweichung mit dem MVM verglichen. DIE GRÖßTE AUF DIESE WEISE FESTGESTELLTE ABWEICHUNG BETRUG KEINE 0,2 dB! Zeigerbreite! Möglicherweise ist mein Meßverfahren nicht das wissenschaftlich angesagte, aber ich denke, so gehts.
Fazit: Entweder hast du ein besonders schlechtes Poti erwischt, oder ich ein besonders gutes; auf alle Fälle werde ich die Dinger ab jetzt verschärft verbauen.
Ein Standard - Japanpoti habe ich auch nach der Widerstandsmethode getestet, da lag die Differenz bei 5,3% im Mittel. Erträglich.
Gruß.
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